auf Wunsch einiger User hier
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Wir sind unterwegs über Kroatien nach Bosnien Herzegowina, Montenegro, Albanien und Griechenland.
Natürlich alles Landstraße
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In Kroatien waren wir einige Tage auf dem Autocamp Sirena (südlich Omis) wo wir vor 5 Jahren schon einmal waren. Der Platz ist mit Familienanschluss und wunderschön gelegen. Abends wird landestypisch gekocht, lecker. Der Platzinhaber verteilt an seine Gäste selbstgebrannten Schnaps, nicht aber 0,02 sondern mindestens 0,1 l, also nix in einem Zuge runter lach. 6 verschiedene Sorten stehen zur Auswahl, von Maschinenöl, Antibiotika bis Penicillin alles dabei.
Auf dem Weg durch Bosnien Herzegowina haben wir unsere Diesel-Tanks noch mal richtig vollgetankt, 1,22€ / Liter, ist ja auch nicht zu verachten. Unten am Hafen in Neum konnten wir sehr ruhig über Nacht, direkt neben der Polizeistation, stehen.
In Ston haben wir die kleine „Chinesische Mauer“ bestiegen, später Dubrovnik angesehen.
Hier war es sehr voll, 2 große Kreuzfahrtschiffe lagen vor Anker. Weiter nach Kotor, wo wir das eine Kreuzfahrtschiff von Dubrovnik wieder getroffen haben. Auch Kotor ist sehr sehenswert.
Für Mopedfahrer gibt es wunderschöne Strecken durch die Berge mit beeindruckenden Ausblicken auf die Bucht von Kotor. Innerhalb weniger Kilometer geht es auf 2000m hoch. Bei Budva haben wir einige Tage völlig unbehelligt der Strandpromenade gestanden. 50 km weiter südlich, bei Ulcinj, an der albanischen Grenze, wurde das Leben dann deutlich orientalischer, was uns sehr gefallen hat.
Zwischendrin kann es denn auch mal richtig eng werden.
Weiter durch Albanien. Wir haben nicht die Küstenroute gewählt weil wir nicht sicher waren, ob der Grenzübergang bei Igoumenitsa nach Griechenland offen ist. Da wir keinen Internetzugang hatten, konnten wir auch nicht nachforschen. Albanien haben wir in einem Zuge durchfahren, zwischenübernachten wollte meine bessere Hälfte wegen Sicherheitsbedenken nicht. Die Strecke war anfangs gut zu fahren, lediglich Brückenüberfahrten sind nur im Schritttempo zu bewältigen. Auch große Schlaglöcher sollte man umfahren, man muss nur auf den Vordermann und den Gegenverkehr achten, wenn dieser einen plötzlichen Schlenker macht. Die Fahrweise der Albaner ist gewöhnungsbedürftig, um es vorsichtig auszudrücken.
Und zwischen drin, die Karte hat schon nichts Gutes erwarten lassen, kam es knüppeldick. Die Straße war bestenfalls eineinhalb spurig, davon dann aber teilweise abgerutscht, abgesackt oder verschüttet, so dass man über Geröll fahren mußte. Gut, wir haben ja Zeit
![Zwinkern ;)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)
In Ioannina wollten wir den Handwerkermarkt besuchen, welchen wir vor ca. 20 Jahren mal besucht haben, leider ist das ursprüngliche von damals dem heute üblichen “Kitsche-Katsche“ gewichen, Schade.