Samstag, 2. Juli 2016
Fahren am Samstag vormittag in die Rhön zum Kaffeetrinken mit Schwiegermutter, danach fahren wir gegen Abend auf den Ellenbogen, mit 813m höchster Berg der thüringischen Rhön. Dort kehren wir im Eisenacher Haus zum Abendessen ein. Es regnet heftig. Um 21h beginnt ein EM-Fußballspiel, der Regen hört auf – und wir gehen mit Rotwein, Kamera und Sitzkissen bewaffnet auf den Gipfel hinauf, um den traumhaft schönen Sonnenuntergang zu genießen. Durch die Feuchtigkeit steigen Dampfwolken auf, wir können uns schier nicht sattsehen. Die Nacht oben auf dem Ellenbogen ist ruhig und störungsfrei, am Morgen lacht die Sonne.
Sonntag, 3. Juli 2016
Abfahrt um 8.15h über die Rhön bis zur Auffahrt Hünfeld der A7, von da aus entlang der A7 bis Kassel.
"Sommerwoche" in Norddeutschland
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"Sommerwoche" in Norddeutschland
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Re: "Sommerwoche" in Norddeutschland
Immer fährt man am Parkplatz „Herkulesblick“ auf der A7 vorbei – aber diesmal wollen wir uns die Wilhelmshöhe mal anschauen, wir haben noch Zeit, sind erst für den frühen Abend südlich Hamburgs verabredet. Parken kostet fürs Wohnmobil 10€, weil um halb drei die Wasserspiele beginnen werden, aber der Park muss ja auch erhalten werden, auch wenn wir nicht so lange bleiben wollen.
Nicht nur in ganz Deutschland auf den Straßen sind überall Baustellen, auch hier verunziert ein Kran und Gerüste das Bauwerk. Seufz.
Wir gehen die 240 Höhenmeter zum Schloss durch den Park auf der linken Seite runter und auf der rechten wieder hinauf und kehren am Rückweg vor Beginn des Treppenweges am Kaskadenrestaurant auf ein Getränk ein.
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Re: "Sommerwoche" in Norddeutschland
Um 13h fahren wir schließlich weiter gen Norden und treffen (im strömenden Regen) bei Forenmitgliedern südlich Hamburgs ein. Die Hausfrau veranstaltet mit uns noch eine Ortsrundfahrt per Pkw, weil es so stark regnet, der Hausherr kümmert sich ums Abendessen – es wird ein beredter und netter Abend.
Montag, 4. Juli 2016
Morgens Frühstück im Haus bei den Freunden, danach fahren wir zum Steinwerder Kai des Hamburger Hafens, um dort an einer Führung über die „Costa Pacifica“ teilzunehmen, wozu unsere Gastgeberin geladen hatte. Der italienische Charakter des Schiffes ist nicht zu übersehen, wir werden durch alle öffentlichen Räume geleitet und bekommen erschöpfende Erläuterungen dazu, anschließend gibt es nach 2 Stunden Führung ein 5gängiges Mittagessen, sehr gut.
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Re: "Sommerwoche" in Norddeutschland
Verabschiedung und Dankeschöööön – wir fahren weiter zum Rosenpark Labenz, wo allerdings die meisten Rosen schon verblüht sind. In voller Pracht ist es sicher herrlich hier. Stehen kann man allerdings schlecht, also weiter. Werden fündig in Reinfeld, ca. 15km vor den Toren der Marzipanstadt. Finden eine noch sonnige Einkehr und sitzen später zum Sonnenuntergang mit Rotwein am Ufer des Herrenteiches und beobachten fasziniert die Licht- und Wolkenspiele im glasklaren See.
Dienstag, 5. Juli 2016
Am Morgen umrunden wir mit den Fahrrädern den See, eine kurze nette Runde:
Die Nacht am gegenüberliegenden offiziellen kostenlosen Stellplatz, der gut besucht ist, ist ruhig. Es gibt auch eine Sani-Säule für spezielle Bedürfnisse...Dienstag, 5. Juli 2016
Am Morgen umrunden wir mit den Fahrrädern den See, eine kurze nette Runde:
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Re: "Sommerwoche" in Norddeutschland
Noch immer ist schönes Wetter, es ist relativ warm, wir fahren weiter nach Lübeck, der Liebste möchte mal das Holstentor sehen. Also eingeparkt auf dem nahen Pkw-Parkplatz und losgezogen.
Einmal quer durch Lübeck, Einkehr auf eine obligatorische Marzipantorte bei Niederegger, viele Touristen sind in der Stadt, also auch wir.
Eine Runde durch die Altstadt – dann an der Trave noch ein Getränk – es donnert und die Wolken werden ziemlich schwarz – wir hasten zum Wohnmobil und fahren weiter in Richtung Travemünde. Als wir dort ankommen, ist wieder schönstes Wetter, wir fahren auf den Parkplatz auf dem Kolwitzberg und von dort aus mit den Rädern über die Hermannshöhe an der Steilküste entlang nach Niendorf.
Dort kehren wir auf der noch ruhigen Promenade auf ein Getränk ein – wollen über die Straße zurück nach Travemünde radeln, entscheiden uns aber doch für den direkten Weg zum Wohnmobil, weil uns der Regen einzuholen droht. Schaffen gerade noch die Radverladung und fahren im Regen eine Runde durch Travemünde, dann auf die Priwall-Fähre (6,10€)
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Re: "Sommerwoche" in Norddeutschland
Mittwoch, 6. Juli 2016
Frühstück im Haus - danach geht's zum Schloss Bothmer, es ist 9.30h als wir dort ankommen, das Schloss öffnet für Besucher erst um 10h. So gehen wir erst noch ein wenig im Schlosspark spazieren. Die spätere Besichtigung ist mit AutdioGuides gut gemacht, kostet p.P. 6€ und wir sind doch eineinhalb Stunden gut beschäftigt. Besonders beeindruckt hat mich die Tatsache, dass die gesamten derzeit bestehenden europäischen Königshäuser auf diese Linie Bothmer zurückgehen. Also alles miteinander verwandt... Wir fahren mit dem Pkw weiter nach Wismar und halten an verschiedenen Stellen im Wind, der sich zum Sturm gemausert hat, an.
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Re: "Sommerwoche" in Norddeutschland
Ich kann so starken Wind einfach nicht leiden, die Landschaft formt die Menschen - und ich bin nicht in norddeutscher Form, was Windverträglichkeit angeht....
An der Marienkirche können wir den Pkw parken, gehen via Nikolaikirche und zum Hafen, dort gibt es eine Einkehr, danach fahren wir weiter zur Insel Poel.
Erster Halt ist Kirchdorf, dort bis an den Inselrand, wo es die Reste der sternförmigen Befestigung zu sehen gibt.
Weiter geht’s zum CapArcona-Denkmal und zum wirklich schönen Strand, der aber wegen des starken Windes verwaist ist.Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: "Sommerwoche" in Norddeutschland
Donnerstag, 7. Juli 2016
Wir finden einen Parkplatz nahe einem Lidl am Rand der Altstadt, es gibt dort auch einen offiziellen Wohnmobilstellplatz, der gut genutzt ist, Stunde Parken dort 2€, auf dem Seitenstreifen, wo wir stehen, nur 1€/Stunde. Wir besichtigen von außen das Schloss, gehen in die Stadt. Es ist deutlich weniger Betrieb in der Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns als in Wismar – seltsam. Am Pfaffenteich kehren wir ein, das Wetter ist ganz passabel, man kann sogar draußen sitzen, wie schön.
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Re: "Sommerwoche" in Norddeutschland
Freitag, 8. Juli 2016
Wir wollen uns Kühlungsborn anschauen und fahren mit dem Wohnmobil dahin, nach Kühlungsborn West. Laden die Fahrräder ab – und können in das Vorderrad des einen Fahrrades keine Luft reinkriegen. Mist. 280M weiter gibt es jedoch einen Fahrradladen, das Rad wird dort abgegeben, das Ventil ist tatsächlich kaputt. Das gibt ein sonniges Bier auf der Promenade, danach kann das Fahrrad repariert wieder abgeholt werden. Ich frage mich immer, woher dieses Vorurteil kommt, es sei in Italien im Sommer an den Stränden rappelvoll - hier an den deutschen Küsten sind bei einigermaßen gutem Wetter schon früh um zehn Uhr alle Strandkörbe besetzt - und man kommt beinahe nicht an den Meeressaum, ohne auf irgendwelche Badeutensilien der Urlauber zu treten.
Wir radeln dann mal los – in Richtung Heiligendamm. Dort wird das Grand Hotel angeschaut, in welchem 2007 der G8 Gipfel stattfand. Außenrum gibt es etliche stattliche Objekte, die nicht mehr bewohnt werden, eines wurde offenbar bereits renoviert und zu (teuren) Eigentumswohnungen umgewandelt. Wir radeln weiter nach Bad Doberan. Als wir dort ankommen, ist der Regen auch schon wieder da, wir sind mistnass geworden. Die Fahrt mit der Schmalspurbahn“Molli“ zurück nach Kühlungsborn ist also vollkommen gerechtfertigt. Aber erst gibt es noch eine Einkehr... Eine Ortsbesichtigung fällt angesichts des andauernden starken Regens aus.
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Re: "Sommerwoche" in Norddeutschland
Witzig ist, dass die Bahn mitten durch die Fußgängerzone in Bad Doberan fährt.
Die Navigazie lotst uns zu ihrem Hotel, und wir suchen nach einem Platz, wo wir am besten über Nacht stehen können. Werden unten am Stadthafen fündig, ein Drecksplatz mit vielen schmutzigen Wasserpfützen, der allerdings über Nacht nichts kostet. Weil es immer noch stark regnet, rufen wir ein Taxi an, um damit in die vereinbarte Kneipe zu fahren – nach 25Minuten des Wartens (5-10 Minuten waren zugesagt) erneuter Anruf in der Taxizentrale – nein, es wäre kein Fahrzeug frei....
Also zu Fuss los, es regnet nicht mehr ganz so stark. Als wir bei „Alex“ ankommen, wird eben ein Ortswechsel angestrebt, wir laufen zurück zum Strand, am Wohnmobil vorbei – zum „Alten Fritz“ - dort alles rappelvoll, der Regen hat aufgehört, zum Glück ist es nicht übermäßig kalt, so finden wir einen trockenen Platz auf der überdachten Terrasse und essen schön und gut zu Abend. Gegen 21h erneut Regen – die Gesellschaft löst sich auf, man will in der Hotelbar noch einen Absacker nehmen, wir gehen nicht mehr mit, haben keine Lust auf weitere Regenspaziergänge und gehen zum Wohnmobil. Dort ruhige Nacht. Samstag, 9. Juli 2016
Wir sind um 8h nach Frühstück startklar, es regnet noch immer und ist kalt. Schade. In Warnemünder wäre „Woche“ - da hätte man nochmal rausfahren können, aber bei Regen und Kälte ist das nix. Also auf die Autobahn. Ab Höhe Potsdam konmt tatsächlich die Sonne raus, als wir um 15h nach Einkauf unterwegs daheim ankommen, kann man noch schön draußen sitzen und Post und Zeitung lesen.
Schade, der Regen und die Kälte haben uns, obwohl wir viel unternommen hatten, trotzdem die Tour teilweise ganz schön vermasselt.
Wir laden im strömenden Regen die Fahrräder auf, das mag ich ja besonders gerne – und fahren weiter nach Rostock, wo mein Bruder, meine Schwägerin und Freunde angekommen sind - man startet am Samstagabend ab Warnemünde eine Ostsee-Kreuzfahrt auf der Aida, und wir wollen uns mit ihnen treffen. Die Navigazie lotst uns zu ihrem Hotel, und wir suchen nach einem Platz, wo wir am besten über Nacht stehen können. Werden unten am Stadthafen fündig, ein Drecksplatz mit vielen schmutzigen Wasserpfützen, der allerdings über Nacht nichts kostet. Weil es immer noch stark regnet, rufen wir ein Taxi an, um damit in die vereinbarte Kneipe zu fahren – nach 25Minuten des Wartens (5-10 Minuten waren zugesagt) erneuter Anruf in der Taxizentrale – nein, es wäre kein Fahrzeug frei....
Also zu Fuss los, es regnet nicht mehr ganz so stark. Als wir bei „Alex“ ankommen, wird eben ein Ortswechsel angestrebt, wir laufen zurück zum Strand, am Wohnmobil vorbei – zum „Alten Fritz“ - dort alles rappelvoll, der Regen hat aufgehört, zum Glück ist es nicht übermäßig kalt, so finden wir einen trockenen Platz auf der überdachten Terrasse und essen schön und gut zu Abend. Gegen 21h erneut Regen – die Gesellschaft löst sich auf, man will in der Hotelbar noch einen Absacker nehmen, wir gehen nicht mehr mit, haben keine Lust auf weitere Regenspaziergänge und gehen zum Wohnmobil. Dort ruhige Nacht. Samstag, 9. Juli 2016
Wir sind um 8h nach Frühstück startklar, es regnet noch immer und ist kalt. Schade. In Warnemünder wäre „Woche“ - da hätte man nochmal rausfahren können, aber bei Regen und Kälte ist das nix. Also auf die Autobahn. Ab Höhe Potsdam konmt tatsächlich die Sonne raus, als wir um 15h nach Einkauf unterwegs daheim ankommen, kann man noch schön draußen sitzen und Post und Zeitung lesen.
Schade, der Regen und die Kälte haben uns, obwohl wir viel unternommen hatten, trotzdem die Tour teilweise ganz schön vermasselt.
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