Udo hat geschrieben: ↑So 31. Mär 2019, 13:05
Mich bewegt folgende Frage:
Was passiert, wenn ich total unter Druck stehe, d.h. ich muß Pipi und im Darm rumort es auch.
Welchen Schieberstellung wähle ich dann? Pipi-Tank oder Trockentank? Oder gibt es eine Mittelstellung?
Wenn alles gleichzeitig aus dem Körper möchte, wird es dann nicht schwierig?
Gruß Udo
Hallo Udo,
nein, dem ist nicht so.
Und man muss auch nicht überlegen. Wenn man weiß, dass man nur pinkeln muss, lässt man die Klappe zu.
Rein technisch kommt ja bei den meisten Menschen erst einmal Urin, und dann meldet sich der Enddarm.
Daher kann man versuchen, erst einmal die Klappe geschlossen zu lassen, dann kommen einfach weniger Urinspritzer hinten an und der ganze Urin läuft in den vorderen Behälter.
Man kann aber auch einfach komplett zu Beginn öffnen und dann sein Geschäft verrichten.
Was vorne raus kommt (egal ob Mann oder Weib) geht in den Urintank und ein wenig sicherlich auch in den Festbehälter.
Und ja, wenn man merkt, der Festbehälter halt zuviel Flüssigkeit im Lauf der Zeit enthält, muss man halt früher entleeren.
Auch bei Durchfall ist das so. Hatten wir auch schon, ist genauso unproblematisch, wie bei jeder anderen Toilette.
Einzig wenn das Womo ganz schräg steht, passiert es unter Umständen, dass der gesamte Urin nicht nach vorne abläuft und hinten landet.
Kein Drama, dann muss man halt einige Tagen früher entleeren.
Uns so passiert in Rumänien, wo das Womo einfach nicht vernünftig geparkt werden konnte, wir aber den schönen Platz auf keinen Fall aufgeben wollten.
Ansonsten: Wir haben momentan uns einen 10-12 Tage Leerungsrhythmus angewöhnt. Ich lese manchmal von Leuten, die schaffen drei Wochen und Alleinfahrer sogar vier Wochen. Aber auch 10 Tage sind allemal besser, wie das normale Klo!
Gruß
Jürgen