Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
- Jonah
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Re: Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
Tolle Fotos und ein interessanter Bericht. Vielen Dank, macht Spaß mitzureisen.
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Re: Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
Hallo Rainer ,
Wieder eine schöne Tour wo ihr beiden gemacht habt ,
Danke für die schönen Bilder und wie immer den Tollen Reisebericht
wünsche euch weiterhin schöne Tage und last es euch gut gehen .
Wieder eine schöne Tour wo ihr beiden gemacht habt ,
Danke für die schönen Bilder und wie immer den Tollen Reisebericht
wünsche euch weiterhin schöne Tage und last es euch gut gehen .
- Havoerred
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Re: Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
Wir schreiben Donnerstag, den 27.6.2019.Wie schon geschrieben, machten wir uns auf den Weg, nach Niedzica.
Dort hatten wir uns den Campingplatz Polana Sosny ausgesucht hatten, welcher direkt am Fluss Dunajec liegt.
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Hier fanden wir einen fast leeren Campingplatz vor, einzig ein Schwarzwälder stand noch vor uns auf dem Platz. Wir hatten somit freie Platzwahl. Für die Übernachtung zahlten wir rund 13,- € für die Nacht ohne Strom.
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Den Tag ließen wir ohne große Aktionen verstreichen, unsere Lust auf Spaziergänge durch Städte waren in den letzten Tagen genügend befriedigt worden. Stattdessen genossen wir das gute Wetter und lümmelten am Knauser herum.
Ich schaute einem Fliegenfischer zu der erfolglos versuchte mitten im stark strömenden Fluss Dunajec stehend,
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einen Huchen an seine Fliege zu bekommen.
Der Fluss Dunajec ist einer der wenigen Flüsse in Europa, wo noch Huchen in größeren Mengen vorkommen.
Der Bestand an diesen seltenen Fischen wird dadurch hochgehalten, dass eine Fischlizenz erstens sehr teuer ist und dass man, wenn man das Glück hat einen Huchen zu fangen, diesen dann auch sofort wieder ins Gewässer zurücksetzen muss.
Sicher hätte es mir Spaß gebracht, diesen großen Fischen nachzustellen, aber dazu hätte ich mir im Vorfeld eine Lizenz besorgen müssen. Und da der Aufwand dafür am heutigen Tage zu groß gewesen wäre, begnügte ich mich damit dem Angelkollegen bei seiner erfolglosen Tätigkeit zuzusehen.
Da der Campingplatz unterhalb des Stromowieckie Stausees lag, lief ich zur Staumauer die direkt oberhalb des Campingplatzes lag und machte dort ein paar Fotos.
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Die Burg, welche weit im Hintergrund zu sehen ist, wollte ich dann am kommenden Tag bei der Weiterreise nach Wieliczka aufnehmen.
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Dann begab ich mich wieder von der Staumauer in Richtung Campingplatz,
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Der dort hinter den Häusern rechts vom Fluss liegt.
Auch hier sind wieder die für die Region typischen Häuser zu finden, die wie ich fühle , eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlen, aber auch etwas geheimnisvolles an sich haben.
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Wo wir bei inzwischen abgekühlten Temperaturen und auf die Wetterprognose des kommenden Tages vertrauend, welche Temperaturen um die 10-12 Grad voraussagte, das Salzbergwerk besuchen werden.
Da heute nichts weiter passierte, begaben wir uns alsbald in die Falle, was bei den inzwischen gesunkenen Temperaturen doch recht angenehm war.
Gute Nacht, man liest sich.
Dort hatten wir uns den Campingplatz Polana Sosny ausgesucht hatten, welcher direkt am Fluss Dunajec liegt.
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Hier fanden wir einen fast leeren Campingplatz vor, einzig ein Schwarzwälder stand noch vor uns auf dem Platz. Wir hatten somit freie Platzwahl. Für die Übernachtung zahlten wir rund 13,- € für die Nacht ohne Strom.
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Den Tag ließen wir ohne große Aktionen verstreichen, unsere Lust auf Spaziergänge durch Städte waren in den letzten Tagen genügend befriedigt worden. Stattdessen genossen wir das gute Wetter und lümmelten am Knauser herum.
Ich schaute einem Fliegenfischer zu der erfolglos versuchte mitten im stark strömenden Fluss Dunajec stehend,
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einen Huchen an seine Fliege zu bekommen.
Der Fluss Dunajec ist einer der wenigen Flüsse in Europa, wo noch Huchen in größeren Mengen vorkommen.
Der Bestand an diesen seltenen Fischen wird dadurch hochgehalten, dass eine Fischlizenz erstens sehr teuer ist und dass man, wenn man das Glück hat einen Huchen zu fangen, diesen dann auch sofort wieder ins Gewässer zurücksetzen muss.
Sicher hätte es mir Spaß gebracht, diesen großen Fischen nachzustellen, aber dazu hätte ich mir im Vorfeld eine Lizenz besorgen müssen. Und da der Aufwand dafür am heutigen Tage zu groß gewesen wäre, begnügte ich mich damit dem Angelkollegen bei seiner erfolglosen Tätigkeit zuzusehen.
Da der Campingplatz unterhalb des Stromowieckie Stausees lag, lief ich zur Staumauer die direkt oberhalb des Campingplatzes lag und machte dort ein paar Fotos.
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Die Burg, welche weit im Hintergrund zu sehen ist, wollte ich dann am kommenden Tag bei der Weiterreise nach Wieliczka aufnehmen.
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Dann begab ich mich wieder von der Staumauer in Richtung Campingplatz,
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Der dort hinter den Häusern rechts vom Fluss liegt.
Auch hier sind wieder die für die Region typischen Häuser zu finden, die wie ich fühle , eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlen, aber auch etwas geheimnisvolles an sich haben.
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Wo wir bei inzwischen abgekühlten Temperaturen und auf die Wetterprognose des kommenden Tages vertrauend, welche Temperaturen um die 10-12 Grad voraussagte, das Salzbergwerk besuchen werden.
Da heute nichts weiter passierte, begaben wir uns alsbald in die Falle, was bei den inzwischen gesunkenen Temperaturen doch recht angenehm war.
Gute Nacht, man liest sich.
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Re: Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
Wir schreiben Freitag, den 28.6. 2019
Die Nacht war sehr kühl, zwar nicht so kühl das die Heizung angemacht werden musste, aber wenn der Temperatursturz so weiter geht, können wir dies nicht ganz ausschließen. Gut das wir drei volle Gasflaschen dabeihaben.
Bei 8 Grad am Morgen, zogen wir es vor im Knauser zu Frühstücken, bevor wir uns dann auf den Weg nach Wieliczka machten.
Doch bevor wir dort ankamen bogen wir noch kurz nach Debno ab um dort die Kirche des Erzengel Michael zu besichtigen, von der ich auch schon im Bericht von Cinotto gelesen hatte.
In dem kleinen Dorf Debno angekommen, war die alte Holzkirche aus dem 15. Jahrhundert auch schnell gefunden. Und direkt dahinter war auch ein schöner Parkplatz, auf den ich den Knauser parkte.
Was dann zu Diskussionen mit einer Frau führte, die aus dem Toilettenhaus gestürmt kam und auf Polnisch zu schimpfen begann. Da ich nicht verstand was sie wollte, stellte sie die Schimpferei auch gleich wieder ein und winkte ab, so nach dem Motto, da du mich eh nicht verstehst, will ich auch nichts gesagt haben.
Ich nehme an, dass der Parkplatz evtl. für Reisebusse reserviert war. Aber da diese direkt vor der Kirche auf der Straße parkten und der Parkplatz eh zu kurz für diese war, schien es nicht so sehr zu stören.
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In der Kirche herrschte Hochbetrieb. Busse karrten dort zahlreich Schulgruppen an, für die dann dort wohl eine Führung mit anschließendem Gebet abgehalten wurde. Darauf deuteten auch die Schilder am Eingang hin, denen zu entnehmen war, dass die Kirche für eine Viertelstunde wegen einer Veranstaltung geschlossen sei.
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Wir hatten aber das Glück, dass die Viertelstunde gerade herum war und konnten somit schnell in die Kirche hinein gehen, bevor die nächste Schülergruppe die Kirche betrat. Die Kirche war von innen schön anzusehen.
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Dort erhielten wir von der Kirchenführerin ein Deutsch geschriebenes Faltblatt in die Hand gedrückt aus der wir alles Wissenswerte über die Kirche entnehmen konnten.
Zahlreiche Storchfamilien waren auch in dem Dorf zu Hause und hatten es sich rund um die Kirche in vielen Nestern bequem gemacht. Teilweise waren die Störche noch mit dem Brüten beschäftigt, teilweise waren aber auch schon junge Störche im Nest zu sehen.
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Nun ging es weiter, zurück in Richtung Krakau, wo wir rund 10 Kilometer vorher schnell noch bei einem der eher selten in Polen zu findenden Aldi Märkte anhielten, um uns für die kommenden Tage noch mit Steinofenbrötchen zu versorgen, die wir im Backofen auf die richtige Konsistenz bringen.
Da weder Lidl, noch Bidronka diese Brötchen im Angebot haben und die auf den Campingplätzen teilweise angebotenen Brötchen auch nur der Marke Knack und Back waren, kam uns der ALDI gerade gelegen.
Meine Lieblingshundeführerin, führt unsere Franzi noch eine Runde spazieren, während ich den ALDI plünderte.
Danach ging es dann zügig, bis auf einen der Parkplätze am Salzbergwerk.
Da es in dem Ort zahlreiche Parkplätze gab, die alle, bis auf den direkt am Bergwerk liegenden Parkplatz für das Parken 35,- Zloty kassierten, entschieden wir uns für einen Parkplatz schräg gegenüber vom Bergwerk.
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Auf dem dann auch für 60 Zloty einige Womobesatzungen übernachteten.Dies lag uns aber fern, da wir im Vorfeld schon festgelegt hatten, dass wir weiter nach Tarnau fahren werden.
An der Kasse vor dem Bergwerk war nicht viel los.
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Wir konnten direkt unsere Eintrittskarten und die Fotografier Erlaubnis für das Bergwerk erwerben und hatten dann noch bis 16:15 Uhr Zeit, bis die nächste deutschsprachige Führung stattfinden würde.
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Die knappe Stunde nutzten wir um uns im Umfeld des Bergwerkes die Angebote der zahlreichen Verkaufsstände anzusehen.
Welche sich aber kaum von denen in Zakopane, Breslau oder Krakau unterschieden, mit der Ausnahme, das hier Salz in allen möglichen Variationen angeboten wurde.
Dann tranken wir noch schnell einen Cappuccino, bevor es soweit war und wir mit unserem Fitnessprogramm beginnen konnten.
Die nette Führerin der wir uns für die nächsten, knapp 3 Stunden anvertrauten, erklärte uns dann noch, bevor wir den Abstieg in die Tiefen der Unterwelt begannen, so einige, für den einen oder anderen vielleicht Lebenswichtig Sachen.
Dann ging es auch schon Abwärts, im wahrsten Sinn des Wortes.
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Schaute man Anfangs noch etwas skeptisch, ob der vielen Treppenstufen, ging es dann aber besser, hinab.
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Und immer schön den Hörer im Ohr festhalten, dass wir auch mitbekommen wenn die Führerin verkündet, dass wir unten angekommen sind.
Aber erst mal weiter hinab.
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Anfangs zählte ich noch die Stufen mit, zur Kontrolle ob unsere Führerin auch die Wahrheit gesagt hatte. Aber bei irgendwas von 1xx gab ich es dann auf und vertraute er Führerin blindlinks.
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In Gedanken, fragte ich mich, ob es nicht Sinn machen würde, der Bergwerksleitung hier einmal ein Angebot über einen Plattformschrägaufzug zu unterbreiten. Aber schnell verwarf ich den Gedanken dann wieder, da die Batteriekapazität unserer Treppenlifte, nur beschränkt ist und eine dauerhafte Nutzung damit hier nicht möglich wäre.
Außerdem, besteht auch für Fußkranke und Rollstuhlfahrer die Möglichkeit, sich für einen geringen Obolus mit dem Aufzug auf die unterste Etage des Bergwerks fahren zu lassen.
Irgendwann kamen wir dann am Podest 45 an, was bedeutete dass wir bis hierhin bereits 45 x 6 Treppen überwunden hatten, also 270 Stufen bis hier.
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Aber weiter geht es, weiter hinab
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Dann waren wir auch irgendwann auf Podest 52 angekommen.
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Und endlich unten, wo es dann in einem spärlich beleuchteten Gang leicht schräg abfallend weiter hinab ging.
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Ich konnte es mir für die daheim gebliebenen nicht verkneifen einen Fotoreport vom Abstieg aufzunehmen. Euch wollte ich dies auch natürlich auch nicht vorenthalten.
Da ich mich ja am Eingang des Bergwerkes extra für euch in Unkosten gestürzt hatte und die Fotografier Erlaubnis für 10,- Zloty erstanden hatte, dafür einen Aufbapper anhängen musste,
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müsst ihr nun darunter leiden und euch die vielen Fotos ansehen, welche ich für euch aufgenommen habe.
Einen weiteren Kommentar erspare ich mir jetzt, um die Luft fürs Treppensteigen einzusparen.
Weiter ging es vorbei an vielen Figuren,
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Weiter,
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an großflächigen in Salz gehauenen Bildnissen vorbei.
Weiter, immer weiter.
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Es gab einiges zu sehen. Aber weiter,
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Ab und zu ging es auch mal wieder etwas Aufwärts,
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Dann kam man an Stellen, wo man einen Einblick in den Berg und die darunter liegenden Ebenen nehmen konnte.
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Überall konnte man die inzwischen durch die Einwirkung der salzhaltigen Luft konservierten Holzverbauungen bestaunen.
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Welche in zum Teil recht aufwendiger Arbeit, die Stollen vor dem Einsturz schützen.
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Aber auch Hohlräume standfest verschließen.
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Aber weiter geht es, immer wieder durch die Stollen, angetrieben durch unsere polnische Fitnesstrainerin, die gar nicht genug davon bekam, uns zu Höchstleistungen anzuspornen.
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Bis dann der Blick in die größte Halle fiel,
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die schon ein recht erstaunliches Ausmaß untere der Erde ausnimmt. Und in der weitere Salz Kunstwerke zu bestaunen sind.
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Bevor es dann wieder weiter ging. Unter den salzigen Leuchtern durch,
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vorbei an weiteren Salzkunstwerken.
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Und immer wieder der bange Blick nach oben, ob die Hölzer wohl noch die nächsten Stunden halten?
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Dann kamen wir zur Abwechselung mal an einem Salzbrunnen vorbei,
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welcher aus dem unterirdischen Salzsee
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gespeist wurde.
Bekamen dann auch einen Eindruck, wie es ganz weit früher hier unter Berge zugegangen sein muss. Das wollen wir doch wohl nicht wieder erleben?
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Diese Bilder sollten wir uns vielleicht vor Augen halten, wenn wir das Kreuz bei der nächsten Wahl machen.
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Den wer möchte schon gerne zurück in die grüneaue Salzzeit.
Aber lasst uns weiter gehen, es warten noch einige Kunstwerke auf uns.
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Auch erhalten wir noch Abblicke hinab in den tieferen Untergrund.
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Jetzt nur keine Panik, die Holzverbauungen über uns halten ja noch.
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Weiter geht es,
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vorbei an Kruzifixen, welche in den einzelnen als Kapellen genutzten Höhlen, welche von den Bergleuten regelmäßig aufgesucht wurden um darin zu beten, zu sehen sind.
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In denen aber auch Marien Figuren und Abbildungen aus Salz zu finden sind.
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Ab und zu erschreckt uns ein in Salz erstarrtes Ungeheuer,
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Vor dem wohl auch diese Tapferen erstarrt sind.
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Dann staut es sich plötzlich etwas, wir haben die vor uns gehende Gruppe eingeholt.
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die sich wohl länger als geplant in einem der unterirdischen Shops aufgehalten hat.
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Welche in schöner Regelmäßigkeit den unterirdischen Besuchern ihre Ware anbieten. Das es dort Salz in allen Varianten gibt, dafür habe ich ja Verständnis. Auch Figuren aus Salz gefertigt, aber was Schönheitscreme dort verloren haben die den Aufdruck Aleoa tragen, dass muss ich nicht verstehen.
Doch dann haben wir es geschafft, es staut sich ein letztes Mal vor dem Aufzug.
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Der hier in zwei übereinander liegenden Ebenen befüllt wird.
Wer in das betroffen wirkende Gesicht unserer Führerin blickt, dem wird sofort klar, der Aufzug ist kaputt.
Nun ja der Schreck darüber sitzt bei den meisten tief, den ganzen Weg zurück, über hunderte Treppen, mhhhhh.
Letztlich bleibt uns dann ja wohl nichts anderes übrig, als den langen, langen Aufstieg anzugehen.
Aber dann stellt sich heraus, das es eine Stau gibt, da zwei Gruppen zu lange getrödelt haben in den Shops.
Und da jedesmal nur 8 Personen in eine der zwei Aufzugkabinen passen, dauert es halt bis auch die letzten unserer Gruppe in den Aufzug gefercht wurden.
Froh dem engen Aufzug entronnen zu sein, der für Menschen mit Platzangst bestimmt nicht geeignet ist, um die Erdoberfläche wieder bequem zu erreichen, darf ich euch nur kurz erzählen, dass alles was auf den Fotos an Figuren, Statuen, Heiligenbildern und Leuchtern, etc. zu sehen ist, aus Salz geschaffen wurde und zwar von polnischen Bergleuten.
Die ihre künstlerische Begabung hier tief unter der Erdoberfläche auslebten.
Nach knapp 3 Stunden, es war inzwischen kurz nach 19.00 Uhr kehrten wir zum Knauser zurück und machten uns auf den Weg nach Tarnau auf den Campingplatz am Hotel Kantoria.
Da hier in Polen die Ferien begonnen haben, war der Betrieb auf den Straßen gewaltig und ich machte mir ernsthaft Gedanken ob wir dort noch einen Platz für die kommende Nacht erhalten, da laut Beschreibung der Platz nicht so groß ist.
Aber wir hatten Glück es war wenig los auf dem Platz was wahrscheinlich daran liegt, dass die Polen eher in Richtung Ostsee in Urlaub fahren wie nach Torun, wo eigentlich nicht viel zu sehen ist.
Für umgerechnet 10,- € standen wir hier hinter dem Hotel schön und ruhig.
Leider finde ich die Fotos von dort nicht mehr, aber so spektakulär war er ja auch nicht.
Geschafft von der Bergwerksführung gönnten wir unseren Füßen nun die nötige Ruhe.
Das Salzbergwerk ist auf jeden Fall sehenswert, kein Vergleich mit dem in Hallein, welches zwar auch interessant ist und eine Besuch wert, aber an das was es hier zu sehen gibt, kommt es bei weitem nicht heran.
Morgen geht es zeitig weiter nach Suchediwiow wo wir uns auf den gleichnamigen Campingplatz begeben werden.
Gute Nacht, man liest sich.
Die Nacht war sehr kühl, zwar nicht so kühl das die Heizung angemacht werden musste, aber wenn der Temperatursturz so weiter geht, können wir dies nicht ganz ausschließen. Gut das wir drei volle Gasflaschen dabeihaben.
Bei 8 Grad am Morgen, zogen wir es vor im Knauser zu Frühstücken, bevor wir uns dann auf den Weg nach Wieliczka machten.
Doch bevor wir dort ankamen bogen wir noch kurz nach Debno ab um dort die Kirche des Erzengel Michael zu besichtigen, von der ich auch schon im Bericht von Cinotto gelesen hatte.
In dem kleinen Dorf Debno angekommen, war die alte Holzkirche aus dem 15. Jahrhundert auch schnell gefunden. Und direkt dahinter war auch ein schöner Parkplatz, auf den ich den Knauser parkte.
Was dann zu Diskussionen mit einer Frau führte, die aus dem Toilettenhaus gestürmt kam und auf Polnisch zu schimpfen begann. Da ich nicht verstand was sie wollte, stellte sie die Schimpferei auch gleich wieder ein und winkte ab, so nach dem Motto, da du mich eh nicht verstehst, will ich auch nichts gesagt haben.
Ich nehme an, dass der Parkplatz evtl. für Reisebusse reserviert war. Aber da diese direkt vor der Kirche auf der Straße parkten und der Parkplatz eh zu kurz für diese war, schien es nicht so sehr zu stören.
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In der Kirche herrschte Hochbetrieb. Busse karrten dort zahlreich Schulgruppen an, für die dann dort wohl eine Führung mit anschließendem Gebet abgehalten wurde. Darauf deuteten auch die Schilder am Eingang hin, denen zu entnehmen war, dass die Kirche für eine Viertelstunde wegen einer Veranstaltung geschlossen sei.
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Wir hatten aber das Glück, dass die Viertelstunde gerade herum war und konnten somit schnell in die Kirche hinein gehen, bevor die nächste Schülergruppe die Kirche betrat. Die Kirche war von innen schön anzusehen.
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Dort erhielten wir von der Kirchenführerin ein Deutsch geschriebenes Faltblatt in die Hand gedrückt aus der wir alles Wissenswerte über die Kirche entnehmen konnten.
Zahlreiche Storchfamilien waren auch in dem Dorf zu Hause und hatten es sich rund um die Kirche in vielen Nestern bequem gemacht. Teilweise waren die Störche noch mit dem Brüten beschäftigt, teilweise waren aber auch schon junge Störche im Nest zu sehen.
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Nun ging es weiter, zurück in Richtung Krakau, wo wir rund 10 Kilometer vorher schnell noch bei einem der eher selten in Polen zu findenden Aldi Märkte anhielten, um uns für die kommenden Tage noch mit Steinofenbrötchen zu versorgen, die wir im Backofen auf die richtige Konsistenz bringen.
Da weder Lidl, noch Bidronka diese Brötchen im Angebot haben und die auf den Campingplätzen teilweise angebotenen Brötchen auch nur der Marke Knack und Back waren, kam uns der ALDI gerade gelegen.
Meine Lieblingshundeführerin, führt unsere Franzi noch eine Runde spazieren, während ich den ALDI plünderte.
Danach ging es dann zügig, bis auf einen der Parkplätze am Salzbergwerk.
Da es in dem Ort zahlreiche Parkplätze gab, die alle, bis auf den direkt am Bergwerk liegenden Parkplatz für das Parken 35,- Zloty kassierten, entschieden wir uns für einen Parkplatz schräg gegenüber vom Bergwerk.
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Auf dem dann auch für 60 Zloty einige Womobesatzungen übernachteten.Dies lag uns aber fern, da wir im Vorfeld schon festgelegt hatten, dass wir weiter nach Tarnau fahren werden.
An der Kasse vor dem Bergwerk war nicht viel los.
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Wir konnten direkt unsere Eintrittskarten und die Fotografier Erlaubnis für das Bergwerk erwerben und hatten dann noch bis 16:15 Uhr Zeit, bis die nächste deutschsprachige Führung stattfinden würde.
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Die knappe Stunde nutzten wir um uns im Umfeld des Bergwerkes die Angebote der zahlreichen Verkaufsstände anzusehen.
Welche sich aber kaum von denen in Zakopane, Breslau oder Krakau unterschieden, mit der Ausnahme, das hier Salz in allen möglichen Variationen angeboten wurde.
Dann tranken wir noch schnell einen Cappuccino, bevor es soweit war und wir mit unserem Fitnessprogramm beginnen konnten.
Die nette Führerin der wir uns für die nächsten, knapp 3 Stunden anvertrauten, erklärte uns dann noch, bevor wir den Abstieg in die Tiefen der Unterwelt begannen, so einige, für den einen oder anderen vielleicht Lebenswichtig Sachen.
Dann ging es auch schon Abwärts, im wahrsten Sinn des Wortes.
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Schaute man Anfangs noch etwas skeptisch, ob der vielen Treppenstufen, ging es dann aber besser, hinab.
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Und immer schön den Hörer im Ohr festhalten, dass wir auch mitbekommen wenn die Führerin verkündet, dass wir unten angekommen sind.
Aber erst mal weiter hinab.
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Anfangs zählte ich noch die Stufen mit, zur Kontrolle ob unsere Führerin auch die Wahrheit gesagt hatte. Aber bei irgendwas von 1xx gab ich es dann auf und vertraute er Führerin blindlinks.
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In Gedanken, fragte ich mich, ob es nicht Sinn machen würde, der Bergwerksleitung hier einmal ein Angebot über einen Plattformschrägaufzug zu unterbreiten. Aber schnell verwarf ich den Gedanken dann wieder, da die Batteriekapazität unserer Treppenlifte, nur beschränkt ist und eine dauerhafte Nutzung damit hier nicht möglich wäre.
Außerdem, besteht auch für Fußkranke und Rollstuhlfahrer die Möglichkeit, sich für einen geringen Obolus mit dem Aufzug auf die unterste Etage des Bergwerks fahren zu lassen.
Irgendwann kamen wir dann am Podest 45 an, was bedeutete dass wir bis hierhin bereits 45 x 6 Treppen überwunden hatten, also 270 Stufen bis hier.
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Aber weiter geht es, weiter hinab
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Dann waren wir auch irgendwann auf Podest 52 angekommen.
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Und endlich unten, wo es dann in einem spärlich beleuchteten Gang leicht schräg abfallend weiter hinab ging.
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Ich konnte es mir für die daheim gebliebenen nicht verkneifen einen Fotoreport vom Abstieg aufzunehmen. Euch wollte ich dies auch natürlich auch nicht vorenthalten.
Da ich mich ja am Eingang des Bergwerkes extra für euch in Unkosten gestürzt hatte und die Fotografier Erlaubnis für 10,- Zloty erstanden hatte, dafür einen Aufbapper anhängen musste,
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müsst ihr nun darunter leiden und euch die vielen Fotos ansehen, welche ich für euch aufgenommen habe.
Einen weiteren Kommentar erspare ich mir jetzt, um die Luft fürs Treppensteigen einzusparen.
Weiter ging es vorbei an vielen Figuren,
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Weiter,
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an großflächigen in Salz gehauenen Bildnissen vorbei.
Weiter, immer weiter.
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Es gab einiges zu sehen. Aber weiter,
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Ab und zu ging es auch mal wieder etwas Aufwärts,
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Dann kam man an Stellen, wo man einen Einblick in den Berg und die darunter liegenden Ebenen nehmen konnte.
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Überall konnte man die inzwischen durch die Einwirkung der salzhaltigen Luft konservierten Holzverbauungen bestaunen.
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Welche in zum Teil recht aufwendiger Arbeit, die Stollen vor dem Einsturz schützen.
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Aber auch Hohlräume standfest verschließen.
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Aber weiter geht es, immer wieder durch die Stollen, angetrieben durch unsere polnische Fitnesstrainerin, die gar nicht genug davon bekam, uns zu Höchstleistungen anzuspornen.
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Bis dann der Blick in die größte Halle fiel,
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die schon ein recht erstaunliches Ausmaß untere der Erde ausnimmt. Und in der weitere Salz Kunstwerke zu bestaunen sind.
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Bevor es dann wieder weiter ging. Unter den salzigen Leuchtern durch,
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vorbei an weiteren Salzkunstwerken.
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Und immer wieder der bange Blick nach oben, ob die Hölzer wohl noch die nächsten Stunden halten?
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Dann kamen wir zur Abwechselung mal an einem Salzbrunnen vorbei,
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welcher aus dem unterirdischen Salzsee
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gespeist wurde.
Bekamen dann auch einen Eindruck, wie es ganz weit früher hier unter Berge zugegangen sein muss. Das wollen wir doch wohl nicht wieder erleben?
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Diese Bilder sollten wir uns vielleicht vor Augen halten, wenn wir das Kreuz bei der nächsten Wahl machen.
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Den wer möchte schon gerne zurück in die grüneaue Salzzeit.
Aber lasst uns weiter gehen, es warten noch einige Kunstwerke auf uns.
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Auch erhalten wir noch Abblicke hinab in den tieferen Untergrund.
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Jetzt nur keine Panik, die Holzverbauungen über uns halten ja noch.
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Weiter geht es,
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vorbei an Kruzifixen, welche in den einzelnen als Kapellen genutzten Höhlen, welche von den Bergleuten regelmäßig aufgesucht wurden um darin zu beten, zu sehen sind.
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In denen aber auch Marien Figuren und Abbildungen aus Salz zu finden sind.
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Ab und zu erschreckt uns ein in Salz erstarrtes Ungeheuer,
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Vor dem wohl auch diese Tapferen erstarrt sind.
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Dann staut es sich plötzlich etwas, wir haben die vor uns gehende Gruppe eingeholt.
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die sich wohl länger als geplant in einem der unterirdischen Shops aufgehalten hat.
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Welche in schöner Regelmäßigkeit den unterirdischen Besuchern ihre Ware anbieten. Das es dort Salz in allen Varianten gibt, dafür habe ich ja Verständnis. Auch Figuren aus Salz gefertigt, aber was Schönheitscreme dort verloren haben die den Aufdruck Aleoa tragen, dass muss ich nicht verstehen.
Doch dann haben wir es geschafft, es staut sich ein letztes Mal vor dem Aufzug.
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Der hier in zwei übereinander liegenden Ebenen befüllt wird.
Wer in das betroffen wirkende Gesicht unserer Führerin blickt, dem wird sofort klar, der Aufzug ist kaputt.
Nun ja der Schreck darüber sitzt bei den meisten tief, den ganzen Weg zurück, über hunderte Treppen, mhhhhh.
Letztlich bleibt uns dann ja wohl nichts anderes übrig, als den langen, langen Aufstieg anzugehen.
Aber dann stellt sich heraus, das es eine Stau gibt, da zwei Gruppen zu lange getrödelt haben in den Shops.
Und da jedesmal nur 8 Personen in eine der zwei Aufzugkabinen passen, dauert es halt bis auch die letzten unserer Gruppe in den Aufzug gefercht wurden.
Froh dem engen Aufzug entronnen zu sein, der für Menschen mit Platzangst bestimmt nicht geeignet ist, um die Erdoberfläche wieder bequem zu erreichen, darf ich euch nur kurz erzählen, dass alles was auf den Fotos an Figuren, Statuen, Heiligenbildern und Leuchtern, etc. zu sehen ist, aus Salz geschaffen wurde und zwar von polnischen Bergleuten.
Die ihre künstlerische Begabung hier tief unter der Erdoberfläche auslebten.
Nach knapp 3 Stunden, es war inzwischen kurz nach 19.00 Uhr kehrten wir zum Knauser zurück und machten uns auf den Weg nach Tarnau auf den Campingplatz am Hotel Kantoria.
Da hier in Polen die Ferien begonnen haben, war der Betrieb auf den Straßen gewaltig und ich machte mir ernsthaft Gedanken ob wir dort noch einen Platz für die kommende Nacht erhalten, da laut Beschreibung der Platz nicht so groß ist.
Aber wir hatten Glück es war wenig los auf dem Platz was wahrscheinlich daran liegt, dass die Polen eher in Richtung Ostsee in Urlaub fahren wie nach Torun, wo eigentlich nicht viel zu sehen ist.
Für umgerechnet 10,- € standen wir hier hinter dem Hotel schön und ruhig.
Leider finde ich die Fotos von dort nicht mehr, aber so spektakulär war er ja auch nicht.
Geschafft von der Bergwerksführung gönnten wir unseren Füßen nun die nötige Ruhe.
Das Salzbergwerk ist auf jeden Fall sehenswert, kein Vergleich mit dem in Hallein, welches zwar auch interessant ist und eine Besuch wert, aber an das was es hier zu sehen gibt, kommt es bei weitem nicht heran.
Morgen geht es zeitig weiter nach Suchediwiow wo wir uns auf den gleichnamigen Campingplatz begeben werden.
Gute Nacht, man liest sich.
- Chinotto
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Re: Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
Hallo Rainer,
(Klugscheißmodus an:) Tarnow und Thorn/Torun sind 2 verschiedene Städte! (Klugscheißmodus aus)
...aber das Hotel Kantoria steht in Tarnau/Tarnow
Euch Beiden weiterhin eine schöne, erlebnisreiche und knitterfreie Reise!
(Klugscheißmodus an:) Tarnow und Thorn/Torun sind 2 verschiedene Städte! (Klugscheißmodus aus)
...aber das Hotel Kantoria steht in Tarnau/Tarnow
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- Havoerred
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Re: Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
Danke, ich sollte es ja wissen, nachdem wir beide Städte schon besucht haben.
Natürlich waren wir in Tarnau, aber wahrscheinlich war mir die Schreibweise bei all den fast nicht auszusprechenden Namen, hier in Polen zu einfach.
-
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Re: Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
Welch eindrucksvolle Bilder wieder ! Gerade im letzten Teil hab ich Schnappatmung bekommen. Ich darf Deine Bilder genießen, denn dort brächte mich niemand runter, bzw. per Aufzug wieder rauf.
Re: Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
Genialer Bilder, wir haben dieses Jahr angefangen ein paar hoehlen zu besuchen, und das waere bei uns auch auf der Liste was wir gerne sehen wuerden.
- Herr B.
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Re: Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
Hallo Rainer,
genau so haben wir "Wiliczka" im Mai dieses Jahr erlebt. Tolle Bilder!
Übrigens: schon "August der Starke" hat Salz aus dieser Mine bezogen!
Weiterhin gute Reise!
genau so haben wir "Wiliczka" im Mai dieses Jahr erlebt. Tolle Bilder!
Übrigens: schon "August der Starke" hat Salz aus dieser Mine bezogen!
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- Havoerred
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Re: Der Knauser ist wieder unterwegs in Polen
Wir schreiben Samstag, den 29.6.2019
Recht zeitig verlassen wir den Platz hinter dem Hotel und machen uns auf den Weg nach Suchediwiow, ohne uns die Stadt Tarnow noch weiter anzusehen, da dort ein reger Samstagsverkehr herrschte.
Doch bevor wir die Stadt Suchediwiow anfuhren, bogen wir noch in das bemalte Dorf Zalipie ab, auf welches ich ebenfalls in Chinotos Reisebericht gestoßen bin.
Leider hatten wir Pech und kamen dort zu einer Unzeit an, da uns die Dame auf dem Gelände des Museumdorfes auf Polnisch zu verstehen gab, dass die Gebäude alle geschlossen sei und jetzt erst einmal eine Reisegruppe den Vorrang hätte, die eine Führung erhalten würde. Wir sollten bis 15:00 Uhr warten, dann wären die alten Gebäude wieder für die Allgemeinheit geöffnet.
Nun da es gerade mal 11:00 Uhr war, wollten wir so lange nicht warten und verzichteten darauf in die bestimmt von innen schön anzusehendem Gebäude hinein zu gehen.
Aber wir hatten Glück und konnten durch das eine oder andere offene Fenster einen Blick hineinwerfen.
Werft doch einfach mal mit.
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Alles schön angemalt was wir dort sehen.
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Mich wundert es dass nicht auch noch die Böden angemalt sind.
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Aber auch die eine oder andere Deko ist hübsch gemacht.
Es ist schon schön anzusehen, wie viele Bewohner, auch außerhalb des Museums ihre Gebäude vorrangig mit Blumenmotiven bemalt hatten.
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Beim Durchfahren des Dorfes stieß man immer wieder auf weitere Gebäude, die mit Blumenmotiven dekoriert waren.
Selbst die eine oder andere Hundehütte,
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der Ziehbrunnen,
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die Sonnenuhr,
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der Gartenpavillon,
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der Wasserbrunnen mit den Blumen,
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und auch der Gartentisch wurde nicht ausgelassen.
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Schließlich erreichten wir den Campingplatz in Suchediwiow, der an einem kleine See lag und uns für rund 10,- € die Nacht Quartier gab.
ext/dmzx/imageupload/files/0de0b119580f ... 8e30df.jpg
Dort standen wir direkt mit Blick auf den See, etwas abseits von der Campingfläche, mit den Zelten.
Zuerst noch ganz alleine, später gesellten sich dann noch einigen Womos zu uns. Das der eine oder andere trotz großer Freifläche sich relativ nahe an uns stellt war zwar nicht so störend da alle doch einen gewissen Abstand einhielten.
Jedoch lief, trotz inzwischen abgekühlten Temperaturen in in dem neben uns stehenden Womo die Klimaanlage, auf Hochtouren und machte einen Höllenlärm. Diese war so laut, dass ich mein Kind aus den Ohren nahm, um einer eventuellen Diskussion mit dem Nachbarn aus dem Weg zu gehen.
Glücklicher Weise schaltete der Kollege aus Litauen, dann gegen Abend die Höllenmaschine aus.
Beim Kartenspiel verlor ich natürlich wieder einmal, obwohl meine Lieblingskartenzockerin, ein kurzärmeliges T-Shirt anhatte.
Ich werde aber im Laufe der Zeit noch darauf kommen, wo sie immer die ganzen Joker versteckt hält, welche ihr immer wieder zum Gewinn helfen.
Morgen werden wir weiter in nördliche Richtung fahren, unser Fernziel sind die Masuren, aber da es noch rund 400 Kilometer bis dort hin sind, werden wir noch eine Zwischenstation einlegen, nur wo das steht noch offen.
Gute Nacht, man liest sich
Recht zeitig verlassen wir den Platz hinter dem Hotel und machen uns auf den Weg nach Suchediwiow, ohne uns die Stadt Tarnow noch weiter anzusehen, da dort ein reger Samstagsverkehr herrschte.
Doch bevor wir die Stadt Suchediwiow anfuhren, bogen wir noch in das bemalte Dorf Zalipie ab, auf welches ich ebenfalls in Chinotos Reisebericht gestoßen bin.
Leider hatten wir Pech und kamen dort zu einer Unzeit an, da uns die Dame auf dem Gelände des Museumdorfes auf Polnisch zu verstehen gab, dass die Gebäude alle geschlossen sei und jetzt erst einmal eine Reisegruppe den Vorrang hätte, die eine Führung erhalten würde. Wir sollten bis 15:00 Uhr warten, dann wären die alten Gebäude wieder für die Allgemeinheit geöffnet.
Nun da es gerade mal 11:00 Uhr war, wollten wir so lange nicht warten und verzichteten darauf in die bestimmt von innen schön anzusehendem Gebäude hinein zu gehen.
Aber wir hatten Glück und konnten durch das eine oder andere offene Fenster einen Blick hineinwerfen.
Werft doch einfach mal mit.
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Alles schön angemalt was wir dort sehen.
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Mich wundert es dass nicht auch noch die Böden angemalt sind.
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Aber auch die eine oder andere Deko ist hübsch gemacht.
Es ist schon schön anzusehen, wie viele Bewohner, auch außerhalb des Museums ihre Gebäude vorrangig mit Blumenmotiven bemalt hatten.
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Beim Durchfahren des Dorfes stieß man immer wieder auf weitere Gebäude, die mit Blumenmotiven dekoriert waren.
Selbst die eine oder andere Hundehütte,
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der Ziehbrunnen,
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die Sonnenuhr,
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der Gartenpavillon,
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der Wasserbrunnen mit den Blumen,
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und auch der Gartentisch wurde nicht ausgelassen.
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Schließlich erreichten wir den Campingplatz in Suchediwiow, der an einem kleine See lag und uns für rund 10,- € die Nacht Quartier gab.
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Dort standen wir direkt mit Blick auf den See, etwas abseits von der Campingfläche, mit den Zelten.
Zuerst noch ganz alleine, später gesellten sich dann noch einigen Womos zu uns. Das der eine oder andere trotz großer Freifläche sich relativ nahe an uns stellt war zwar nicht so störend da alle doch einen gewissen Abstand einhielten.
Jedoch lief, trotz inzwischen abgekühlten Temperaturen in in dem neben uns stehenden Womo die Klimaanlage, auf Hochtouren und machte einen Höllenlärm. Diese war so laut, dass ich mein Kind aus den Ohren nahm, um einer eventuellen Diskussion mit dem Nachbarn aus dem Weg zu gehen.
Glücklicher Weise schaltete der Kollege aus Litauen, dann gegen Abend die Höllenmaschine aus.
Beim Kartenspiel verlor ich natürlich wieder einmal, obwohl meine Lieblingskartenzockerin, ein kurzärmeliges T-Shirt anhatte.
Ich werde aber im Laufe der Zeit noch darauf kommen, wo sie immer die ganzen Joker versteckt hält, welche ihr immer wieder zum Gewinn helfen.
Morgen werden wir weiter in nördliche Richtung fahren, unser Fernziel sind die Masuren, aber da es noch rund 400 Kilometer bis dort hin sind, werden wir noch eine Zwischenstation einlegen, nur wo das steht noch offen.
Gute Nacht, man liest sich