Bayerischer Wald - Kurzreise
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Bayerischer Wald - Kurzreise
Nachdem ich im Sommer nicht Urlaub bekomme, muss man schon zusehen, dass man die wenigen freien Tage gut nützt, vor allem wenn es wie ganz selten, mal zwei freie Tage am Stück sind. Deshalb sind wir auch nur für eine oder zwei Nächte mal mit dem Kästchen unterwegs.
Ich hatte mal wieder einen Bericht über das älteste Volksschauspiel Deutschlands, das mittels dem im Guiness Buch der Rekorde verzeichneten „größten Schreitroboters Europas“ (den Ausdruck kannte ich gar nicht...) ein tolles Fest alle Jahre im August darstellt, gehört – und mir Karten besorgt. Es geht nach FURTH im (Bayrischen) WALD zum DRACHENSTICH !!! Nicht mal drei Stunden Fahrzeit, schon sind wir in der Oberpfalz angekommen, es ist am Nachmittag des 15.8. der dort wie in vielen Teilen Bayerns ein Feiertag (Maria Himmelfahrt) ist. Ganz viel Betrieb im Städtchen, aha, es gibt noch ein Mittelalterfestival und das Volksfest. Die SP aus der park4night-App sind proppenvoll, wir finden Platz an der idyllisch gelegenen Waldbühne, gut 1 km von der Innenstadt entfernt, kein Problem. Einparken, losmarschieren.
Die Wettervoraussagen sind durchwachsen, als wir in die Drachen-Arena schreiten, begleitet uns ein ziemlich schwarzer Himmel und Wind.
Aber erstmal schön essen. Es gibt böhmische Küche, klar, nur 7km vom Sumava-Nationalpark in CZ entfernt und eine Erinnerung an die Herkunft meines Vaters, der in Böhmen geboren und dann vertrieben war. Irgendwann kommt ein Regenschauer, wir wechseln nach innen – und außen fährt ein Drache vorbei. Später sehen wir, es ist „nur“ der „Kinderdrache“. Eine Art Gabelstapler bewegt diesen, der Fahrer quält sich aus dem Führerhaus heraus. Wir sind gespannt, was der Abend bringt.
Gehen zurück zum Kästchen zu unserem idyllischen Platz und entspannen uns noch etwas, ich war ja am Vorabend noch arbeiten.... dann gehen wir in den Ort, setzen uns in ein Lokal und trinken etwas Wein und harren der Dinge, die da kommen.
Es kommt der „große“ Drache. Herrlich. Ein richtiges Unikum. Die Dame (einheimisch) am Tisch erzählt uns schöne Dinge vom Drachen, vom Drachenstich, klasse. Ich bedanke mich herzlich für die guten Tipps und verspreche, den Drachenstich weiter zu empfehlen (was ich hiermit hoffentlich tue). Wir beziehen unsere Plätze. Das Stück selber ist kein Zuckerschlecken, sondern richtig harte Kost. Es geht wie so oft ums Mittelalter, um die Landesrandlage, die Hussitenkriege, den Glauben, die Religionen im allgemeinen. Toll dargeboten. Natürlich nimmt der Star des Abends, der Drache, viel Ernsthaftigkeit raus am Ende, obwohl es stellenweise regelrecht grausam ist, er ist einfach toll.Man darf nicht fotografieren, aber am Ende dürfen alle runter in die Arena und ihn fotografieren und auch anfassen. Bekannterweise wird der Drache am Ende ja getötet, die Stadtglocken läuten dazu, der frisch zum Ritter geschlagene Udo reitet mit seinem (tollen Dressur-)Pferd um den feuerspeienden Drachen herum (ich habe das Pferd bewundert, das ja ein Fluchttier ist), sticht ihm hier und da eine Lanze in den Körper und der Drache speit Feuer und brüllt bis er a bissi zusammensackt.
Von der Dame im Lokal wussten wir ja, dass es MANCHMAL dazu kommt, dass in der Arena „Highway to Hell“ gespielt wird und der Drache dazu „tanzt“. Deshalb – nehmen wir nach der Vorstellung wieder Platz im Lokal mit bester Aussicht, bestellen uns einen Schoppen Wein – und hören tatsächlich dieses Stück. Tatsache!!!
Der Drache hebt ein Bein ums andere, speit Feuer, brüllt, ein tolles Spektakel.
Ich hatte mal wieder einen Bericht über das älteste Volksschauspiel Deutschlands, das mittels dem im Guiness Buch der Rekorde verzeichneten „größten Schreitroboters Europas“ (den Ausdruck kannte ich gar nicht...) ein tolles Fest alle Jahre im August darstellt, gehört – und mir Karten besorgt. Es geht nach FURTH im (Bayrischen) WALD zum DRACHENSTICH !!! Nicht mal drei Stunden Fahrzeit, schon sind wir in der Oberpfalz angekommen, es ist am Nachmittag des 15.8. der dort wie in vielen Teilen Bayerns ein Feiertag (Maria Himmelfahrt) ist. Ganz viel Betrieb im Städtchen, aha, es gibt noch ein Mittelalterfestival und das Volksfest. Die SP aus der park4night-App sind proppenvoll, wir finden Platz an der idyllisch gelegenen Waldbühne, gut 1 km von der Innenstadt entfernt, kein Problem. Einparken, losmarschieren.
Die Wettervoraussagen sind durchwachsen, als wir in die Drachen-Arena schreiten, begleitet uns ein ziemlich schwarzer Himmel und Wind.
Aber erstmal schön essen. Es gibt böhmische Küche, klar, nur 7km vom Sumava-Nationalpark in CZ entfernt und eine Erinnerung an die Herkunft meines Vaters, der in Böhmen geboren und dann vertrieben war. Irgendwann kommt ein Regenschauer, wir wechseln nach innen – und außen fährt ein Drache vorbei. Später sehen wir, es ist „nur“ der „Kinderdrache“. Eine Art Gabelstapler bewegt diesen, der Fahrer quält sich aus dem Führerhaus heraus. Wir sind gespannt, was der Abend bringt.
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Es kommt der „große“ Drache. Herrlich. Ein richtiges Unikum. Die Dame (einheimisch) am Tisch erzählt uns schöne Dinge vom Drachen, vom Drachenstich, klasse. Ich bedanke mich herzlich für die guten Tipps und verspreche, den Drachenstich weiter zu empfehlen (was ich hiermit hoffentlich tue). Wir beziehen unsere Plätze. Das Stück selber ist kein Zuckerschlecken, sondern richtig harte Kost. Es geht wie so oft ums Mittelalter, um die Landesrandlage, die Hussitenkriege, den Glauben, die Religionen im allgemeinen. Toll dargeboten. Natürlich nimmt der Star des Abends, der Drache, viel Ernsthaftigkeit raus am Ende, obwohl es stellenweise regelrecht grausam ist, er ist einfach toll.Man darf nicht fotografieren, aber am Ende dürfen alle runter in die Arena und ihn fotografieren und auch anfassen. Bekannterweise wird der Drache am Ende ja getötet, die Stadtglocken läuten dazu, der frisch zum Ritter geschlagene Udo reitet mit seinem (tollen Dressur-)Pferd um den feuerspeienden Drachen herum (ich habe das Pferd bewundert, das ja ein Fluchttier ist), sticht ihm hier und da eine Lanze in den Körper und der Drache speit Feuer und brüllt bis er a bissi zusammensackt.
Von der Dame im Lokal wussten wir ja, dass es MANCHMAL dazu kommt, dass in der Arena „Highway to Hell“ gespielt wird und der Drache dazu „tanzt“. Deshalb – nehmen wir nach der Vorstellung wieder Platz im Lokal mit bester Aussicht, bestellen uns einen Schoppen Wein – und hören tatsächlich dieses Stück. Tatsache!!!
Der Drache hebt ein Bein ums andere, speit Feuer, brüllt, ein tolles Spektakel.
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Re: Bayerischer Wald - Kurzreise
Danach wird er zusammengefaltet, auf ein Fahrzeug aufgeladen, und aus der Arena gebracht in seine „Drachenhöhle“, natürlich wo er immer noch unterwegs Feuer speit und eine große Fangemeinde neben sich hat, die ihn begleitet. Ich bin restlos begeistert. Toll. Was für ein Spektakel!!!! Wir gehen später fröhlich zum Kästchen und verbringen eine wunderbar ruhige Nacht in freier Natur....
Am anderen Tag war dann eine Aufführung in der Waldbühne und wir wurden um 9h weggeschickt. Wenn wir frei stehen, sind wir in 1 bis 2 Min abfahrbereit, so auch hier.
Und wir wussten auch schon, wohin. Zum Osser, dem Berg im Bayrischen Wald, über den die CZ-Grenze läuft. Also hin auf den Osser-Parkplatz bei Lam. Ich bin schon mal auf den Osser gelaufen, hatte den Weg aber nicht mehr so gut in Erinnerung, weil es ja nicht weit ist. Aber es geht doch so eineinhalb Stunden stetig bergan.
Im oberen Bereich kommt man in den Grenzbereich. Die CZ-Grenze verläuft haarscharf am Wanderweg entlang.
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- Biggi & Reinhard
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Re: Bayerischer Wald - Kurzreise
Dann geht’s über den Gipfel, an dem wir wegen schlechten Wetters, das sich um den Osser gesammelt haben musste, gar nix mehr sahen, zum Berghaus abstiegen. Wir sind aber innen rein. Die letzten 10 Minuten wurden wir so patschertnass, dass wir dringend eine heisse Suppe und ein Bier und noch eins brauchten, bevor wir wieder in die Bayrische Waldler-Wirklichkeit gehen konnten.
Hatten wiederum nettes Gespräch mit anderen Wanderern. Toll das immer auf den Berghütten, ich liiiiiiebe das ja. Ist so eine Schicksalsgemeinschaft mit Menschen, mit denen man im richtigen Leben niemals zusammekommen würde, aber hier mal eine halbe oder ganze Stunde teilt und Freude hat. Das liebe ich auch am Bergwandern.
Wir sind uns sicher, daß außerhalb der Bayerwaldberge die Sonne scheint – und fahren nach dem Abstieg, der besser als gedacht geht (ich brauch ja immer deutlich länger runter wie rauf wegen meiner kaputten Knie) – HEIM. Geht einwandfifi. Die Tageszeitung kann noch schön auf der West-Terrasse in der Sonne halbnackt gelesen werden, wie schön. Sommer!!
Gestern dann großer Arbeitstag - ich bin mit dem Fahrrad zum See gefahren - sind einfach 14km, ist ja nicht die Welt, aber wenn sich am Feierabend die aussicht SO gestaltet, wird es einem schon bissi himmelangst. Konnte das kurze Unwetter aber am Schiff noch abwarten, bin mit kleinem Umweg über eine Dorfkerwa, wo ich noch einen Flammkuchen essen konnte, trocken heimgekommen. Das Unwetter hat in der Region hier gewütet, um Spalt hat es etliche Hopfengärten zerdroschen, bei Roth sind die Bäume wie Streichhölzer umgeknickt, ein ICE musste stundenlang wegen schlechter Zugänglichkeit evakuiert werden, die Hauptstrecke nach München ist gestört. Der Liebste war froh, dass er gestern mittag schon in seine Wohnung nach München gefahren war, heute wäre er von mir aus nicht zum Arbeitsplatz nach Ingolstadt mit der Bahn gekommen.....
Schaumermal, wohin mich mein nächster Kurzausflug führen wird....
Hatten wiederum nettes Gespräch mit anderen Wanderern. Toll das immer auf den Berghütten, ich liiiiiiebe das ja. Ist so eine Schicksalsgemeinschaft mit Menschen, mit denen man im richtigen Leben niemals zusammekommen würde, aber hier mal eine halbe oder ganze Stunde teilt und Freude hat. Das liebe ich auch am Bergwandern.
Wir sind uns sicher, daß außerhalb der Bayerwaldberge die Sonne scheint – und fahren nach dem Abstieg, der besser als gedacht geht (ich brauch ja immer deutlich länger runter wie rauf wegen meiner kaputten Knie) – HEIM. Geht einwandfifi. Die Tageszeitung kann noch schön auf der West-Terrasse in der Sonne halbnackt gelesen werden, wie schön. Sommer!!
Gestern dann großer Arbeitstag - ich bin mit dem Fahrrad zum See gefahren - sind einfach 14km, ist ja nicht die Welt, aber wenn sich am Feierabend die aussicht SO gestaltet, wird es einem schon bissi himmelangst. Konnte das kurze Unwetter aber am Schiff noch abwarten, bin mit kleinem Umweg über eine Dorfkerwa, wo ich noch einen Flammkuchen essen konnte, trocken heimgekommen. Das Unwetter hat in der Region hier gewütet, um Spalt hat es etliche Hopfengärten zerdroschen, bei Roth sind die Bäume wie Streichhölzer umgeknickt, ein ICE musste stundenlang wegen schlechter Zugänglichkeit evakuiert werden, die Hauptstrecke nach München ist gestört. Der Liebste war froh, dass er gestern mittag schon in seine Wohnung nach München gefahren war, heute wäre er von mir aus nicht zum Arbeitsplatz nach Ingolstadt mit der Bahn gekommen.....
Schaumermal, wohin mich mein nächster Kurzausflug führen wird....
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Zuletzt geändert von Lira am Mo 19. Aug 2019, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bayerischer Wald - Kurzreise
Ups - das letzte Bild steht auf dem Kopf- ich komm aber nicht dran, um es zu ändern, sorry....
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Re: Bayerischer Wald - Kurzreise
Danke für den schönen Bericht und die tollen Fotos. Das wäre eventuell auch ein Reiseziel fürs nächste Jahr, denn wir haben beschlossen, einmal im Jahr doch in die Berge zu fahren.
Danke für deine Mühe
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Re: Bayerischer Wald - Kurzreise
Danke Isa für den netten Bericht und die schönen Fotos. So ein Kurzurlaub kann auch toll sein.....
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Re: Bayerischer Wald - Kurzreise
Danke für eure netten Kommentare.
Ja, Jion, auch der Bayrische Wald ist ein tolles Ziel und da gibt es auch ganz schön was zu tun und zu erleben...… wenn Tipps gewünscht werden...… einfach fragen. Wir waren fast 20 Jahre lang jedes Jahr im Bayrischen Wald zum Langlaufen, zum Wandern... und natürlich zum Genießen!
Ja, Jion, auch der Bayrische Wald ist ein tolles Ziel und da gibt es auch ganz schön was zu tun und zu erleben...… wenn Tipps gewünscht werden...… einfach fragen. Wir waren fast 20 Jahre lang jedes Jahr im Bayrischen Wald zum Langlaufen, zum Wandern... und natürlich zum Genießen!
- Ulrike M.
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Re: Bayerischer Wald - Kurzreise
Hallo,
Danke für deinen wieder einmal so gelungenen Bericht. Wir fahren da immer wieder einmal durch, ein längerer Urlaub war dort noch nie am Programm.
Was das Wetter angeht, so stelle ich immer wieder bei unseren Reisen auf der A3 in zwischen Passau und Regensburg fest, dass es über dem Bayerischen Wald wolkig oder im Sommer gewittrig ist. Auch auf Wetterkarten ist das ganz schön zu sehen.
Beste Grüße,
Uli
Danke für deinen wieder einmal so gelungenen Bericht. Wir fahren da immer wieder einmal durch, ein längerer Urlaub war dort noch nie am Programm.
Was das Wetter angeht, so stelle ich immer wieder bei unseren Reisen auf der A3 in zwischen Passau und Regensburg fest, dass es über dem Bayerischen Wald wolkig oder im Sommer gewittrig ist. Auch auf Wetterkarten ist das ganz schön zu sehen.
Beste Grüße,
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Re: Bayerischer Wald - Kurzreise
Naja, generell regnet es in Bayern ja deutlich mehr als bei mir hier in Franken - und bei mir in meinem Kuhdorf ist das ja am allerschlimmsten mit dem Niederschlag. Außenrum gehen 70l/qm runter, bei mir mal 12 oder so - im Verhältnis. Echt jetzt. Aber - Bayerwald war früher auch ein tolles Schneeloch, wir sind etliche Male mit den Langlaufskiern auf dem Dach in Deggendorf von der Autobahn gefahren - auch in Zwiesel noch alles grün - aber dann...….. paar Kilometer weiter rein - meterhohe Schneewände, von Fräsen ausgeräumt, war immer klasse. Dass wir dort niemals Langlaufen konnten, gab es gar nicht. Hat sich laut Aussage von Einheimischen nun auch verändert, soooo viel Schnee hats nicht mehr wie früher. Naja, is ja auch lange her...… aber als ich noch zu meinem Knie-Papst mehrmals im Jahr nach Straubing gefahren bin, hab ich das auf der anderen Seite der A3 auch immer gesehen, dass der Bayerwald wolkig ist.... Danke für Dein Lob!