Hallo zusammen,
dann will ich mal, wie versprochen einige Bilder nachreichen. Die ich gerade verkleinert habe.
Am Laptop geht das ja alles viel einfacher wie am Handy.
Fangen wir mit den Bildern zum Stellplatz am Silbersee an, der zur Zeit noch viele freie Stellplätze bietet.
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Der Platz selbst kostet für eine Nacht 15,- €, wer Strom benötigt zahlt 3,-€ drauf. Das Geld wird in einem Briefumschlag indie am Platz stehende Hütte eingeworfen. Im Preis sind Entsorgung, Wasser enthalten.
Hier habe ich wieder unseren quasi Stammstellplatz belegt,
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der eigentlich als Platz so nicht aufgeführt ist und neben dem offiziellen Stellplatz Nr 3 liegt. Hier haben wir schon einige Male gestanden, wenn wir unsere Enkel am Wochenende dabei hatten und diese das Silberseeland besucht haben, welches den Kindern viele Möglichkeiten zur Vergnügung gibt.
Insofern, ist der Stellplatz auch für Eltern mit Kindern ein guter Tipp. Der dann zwar auch etwas ans Geld gehen kann, aber den Kindern sicher viel Spaß bereitet, anders wie die reinen Stellplätze irgendwo an Städten. Und die "Alten" haben in der Zeit ihre Ruhe. Hier finden die Kid`s einiges zum Zeitvertreib. Aber auch für die Erwachsenen gibt es so einiges. Wer nicht gerade auf Rodelbahn, steht kann ja derweil das Hallenbad am Silbersee besuchen, welches auch eine schwimmende Sauna im See bietet. Das hier auf der gegenüberliegenden Seeseite klein zu erkennen ist.
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Heute früh sind wir dann direkt nach dem Frühstück, mit unserer Zara, welche seit 4 Monaten bei uns ist und ihrer erste große Wohnmobil Reise unternimmt, zur Morgenrunde rund um den Silbersee aufgebrochen.
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Eigentlich wollten wir, nachdem unsere Franzi im letzten Jahr auf der Heimreise aus dem Urlaub, plötzlich verstorben ist, keinen Hund mehr. Schon aus Altersgründen war meine Frau dagegen.
Aber dann merkten wir doch schnell, ohne Hund geht es zwar, aber es fehlt etwas. In sofern, kam ein Gespräch mit unserer Tochter gerade Recht, die uns von einer Bekannten berichtete, welche auch Retriever züchtet und mit einer kleinen Hündin Probleme hätte, da die Kleine sich im Rudel nicht gegen die anderen Hunde nicht behaupten konnte.
Gut also sagten wir zu uns die Kleine mal anzusehen. MHHHM, ein kleines Sensibelchen. Aber Süß ist sie ja die Kleine.
Allerdings hatte sie auch einige Defizite, was ihr Verhalten anging.
So ist sie in einem kleinen Dorf im Thüringer Wald aufgewachsen, keine 100 m vom Wald entfernt, wo es keine Straßen und somit auch keinen Verkehr gibt. Da es dort auch sehr ruhig ist, kannte sie auch keinen Lärm und da sie auch nie angeleint war, war ihr eine Leine auch Fremd.
Und dann der Kulturschock, als wir sie aus dem stillen Thüringer Wald ins Rhein Main Gebiet entführten.
Quasi fast direkt an der Autobahn wohnend, ist Stille, wie sie die Kleine kannte bei uns ein absolutes Fremdwort. Auch der Fluglärm der in Frankfurt starten und landenden Flieger, deren Flugroute direkt über unsere Haus geht, sowie die amerikanischen Hubschrauber in dem nur 2 km entfernten Ami Stützpunkt, welche trotz Verbot, fast täglich im Abstand von 100 m über unser Grundstück fliegen, sowie die Autos, die an unserem Haus vorbei fahren, wenn auf der A66 mal wieder Stau ist, all dies trug nicht gerade dazu bei, das sich die Kleine bei uns richtig heimisch und wohl fühlte.
Daher hat meine Lieblingshundeführerin, sich in den ersten Wochen sehr stark mit der Kleinen beschäftigen und sie an alles heran geführt was für die Kleine erschreckend war.
Inzwischen gehen ihr die Flieger, die Autos, sowie die Hubschrauber der Amis, die stündlich über unser Haus fliegen, der Lärm, ja eigentlich alles was sie nicht kannte am A.... vorbei. Auch an der Leine geht sie jetzt ordentlich, sie apportiert, was sie vorher auch nicht gemacht hat. Also ist sie auf dem guten Weg ein echter Retriever zu werden, den nichts erschüttern kann. Auch ihre erste Reise im Knauser hat sie gut weg gesteckt. Zwar war sie zuerst noch etwas unruhig. Aber schon nach kurzer Fahrzeit und davon hatten wir ja gestern genügend, hat sie sich im Knauser gelegt und einen ziemlich entspannten Eindruck gemacht.
Zurück zum Tagesablauf.
Zu Fuß benötigt man rund eine Stunde um gemütlich um den See zu laufen. Heute haben wir dies ganz besonders genossen, da noch kein Betrieb ist. Und auch keine Radfahrer unterwegs waren.
Das Silberseeland ist zur Zeit noch geschlossen und daher war dort auch die Zugänge noch alle verrammelt.
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