Ab in den Norden

Platz für deine Urlaubsplanungen ...
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Havoerred
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Re: Ab in den Norden

Beitrag von Havoerred »

Tag 5 - 08.05.2023

Hallo zusammen, weiter geht es mit dem Tagesablauf.
Wollten wir doch schon nach dem Frühstück los, kam mir noch rechtzeitig der Gedanke in den Kopp.

Wenn wir so früh starten, hat das Cafe/Restaurant See Terrasse am Brunausee ja noch nicht auf. :cry:

In der See Terrasse kehren wir schon seit vielen Jahren jedes mal ein, wenn wir auf unserer Reise dort auf der A7 an der Ausfahrt Behringen/Bispingen vorbei kommen.

Die Einkehr nutzen wir dann um uns bei einer halbstündigen Rundtour um den Brunausee, die Füße zu vertreten und anschließend je nach Tageszeit, einen Kaffee mit Kuchen, Mittag.- oder Abendessen zu uns zu nehmen. 

So auch heute unser Plan. Da es bis dort hin nur knapp 30 Minunten sind, haben wir also noch viel Zeit, die irgendwie herum gebracht werden will.

Ich habe sie genutzt um euch ein paar Fotos aufzunehmen, mit Änderungen/Ergänzungen, welche ich im Knauser vorgenommen habe.

Fangen wir mit den Schneidebrettern an, die mich schon lange störten, da sie immer , egal wo sie lagen im Weg waren.

Nun haben sie einen Platz gefunden, indem ich neben dem Herd zwei Alu U Profile an die Wand geschraubt habe. Dort stecken sie gut und man (oder besser gesagt Frau ) hat schnellen Zugriff.

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Dann rutschte mir immer das Tablett mit dem Navigationssystem aus der klappbaren Halterung am Armaturenbrett und war zudem auch bei Sonnenschein immer schlecht ein zu sehen, da die Sonne darauf schien und blendete.

Die Abhilfe schaffte ich mir mit einer aus Holz gefertigten Halterung, die nun steiler steht, wie die vorherige, klappbare Halterung. Dadurch ist das Tablett auch nun blendfrei, durch die steilere Aufstellung und rutscht mir auch nicht mehr runter, bei der Fahrt. Selbst bei holprigen Straßen und da hatten wir die Tage ja genügend davon, bleibt es an Ort und Stelle.

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Unsere Schublade verfügte zwar über einen Besteck Einsatz aus Kunststoff, aber der war, von der Größe der Einteilung nicht optimal. Somit habe ich diesen entfernt und mir aus Holz einen genau passenden gebaut, den ich von den Fachgrößen auf unseren Bedarf zugeschnitten habe. So sieht es nun in unserer Schublade aus. 

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Sogar der Krusch, hat jetzt seine eigene Abteilung. :D

Da uns unsere Gewürze immer eine ganze Schublade blockiert hatten, habe ich dafür dann ein separates Regal gebaut, welches nun an der Toilettentür, geöffnet, strategisch günstig neben der Küche gelegen, die ganzen Gewürze, das Küchenpapier, die Alu und die Frischhaltefolie beherbergt.

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Dann habe ich mir doch Gedanken gemacht, wo Beate abgeblieben sein kann?
Dafür habe ich dann noch einmal die Garage durchsucht. Ohne Erfolg, aber ihr seht selbst da kann sie sich nicht verkrochen haben.

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Auf der rechten Seite seht ihr dort, das ausziehbare Regal, welches ich mir im letzten Jahr vor dem Urlaub eingebaut habe. Darüber freue ich mich noch heute, denn es war eine gute Investition.

Da ich nun die Schubladen, welche über die gesamte Breite des Knausers gehen, komplett herausziehen kann, habe ich schnell Zugriff auf all die Dinge welche im Regal untergebracht sind, ohne zu wühlen. Vorher war es ein ewiges aus und umräumen der Garage um an etwas heran zu kommen. 

Dass dabei auch noch eine Eben entstanden ist, auf der meine Angelruten und auch die Stangen für das Vorzelt und die Sturmstangen für die Markise Platz finden hat sich beim Einbau so ergeben.  

Da das Regal innerhalb von einem halben Tag eingebaut war und mich auch mit den drei großen Auszügen, die jeweils eine Tragkraft von 225 kg haben nicht allzu viel gekostet haben, war es eine gute Sache, die ich damit vollbracht habe. Wir wollten das Regal nicht mehr missen. So haben wir Ordnung und auch meine Lieblingssucherin, findet nun auf Anhieb das, zu dem sie täglich Zugriff haben muss, auf Anhieb. Auch  Gewichtsmäßig hat es nicht viel ausgemacht. Ich habe vorher und nachher gewogen, es war ein plus von 32 kg welches das Regal auf die Wage gebracht hat,mit allen Profilen. Und selbst jetzt mit komplett beladenem Knauser habe ich noch eine Reserve von 340 kg. Dies hat mir die Waage, vor unserem Start, bei unserem Entsorgungsunternehmen bestätigt.

So jetzt habe ich die Zeit totgeschlagen und wir starten nun. Vorher noch schnell Wasser auffüllen und das Grauwasser auslassen.

Dafür bietet der Stellplatz eine Ver.- und Entsorgung an der Ausfahrt.

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Und schon begeben wir uns über schöne, diesmal in gutem Zustand befindliche Straßen gegen Norden.

Ab und zu fahren wir durch kleine Heidedörfer, die alle einen sauberen Eindruck bei uns hinterlassen, hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein.

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Die kurze Fahrt ist ein Genuss. Allein schon das junge Grün der Bäume zeigt uns das sich der Winter verabschiedet hat und dich die  warme Jahreszeit nun mit schnellen Schritten nähert.

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Dreißig Minuten später haben wir den Parkplatz am Brunausee in Behringen erreicht und drei Minuten danach stehen wir auch schon an dem kleinen See und starten unseren Rundweg.

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Dies ist der kleine Fluss Brunau, von dem der See seinen Namen hat.

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Dort im Hintergrund liegt auch ein kleiner Campingplatz, an den wir schöne Erinnerungen haben. Dort auf dem Platz haben wir mit einem geliehenen 9,6 m langen Womo unsere erste Nacht verbracht.

Weiter geht es an dem Seeufer entlang. Unsere Zara, möchte am liebsten ins Wasser. Aber da muss sie sich noch ein paar Tage gedulden, bis wir auf Fehmarn sind.

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Bevor wir zum Restaurant/Cafe See Terrasse kommen werfen wir noch einen Blick auf den kleinen See.

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Kurz darauf sind wir auch schon dort und ich gehe mal kurz eine Auswahl treffen. 

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Mhhmmm. Läuft euch nicht auch das Wasser im Mund zusammen? Uns nicht mehr lange. :D

Denn schon kurz darauf sitzen wir auf der Terrasse und genießen dort bei schönstem Wetter nicht nur die Aussicht,

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auf den Brunau See. 

Sondern können uns dann auch schnell bei Kuchen und Kaffee erholen.

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Jetzt bitte keine Kommentare, ich habe mir extra einen Diät Kuchen mit Stachelbeeren bestellt.  

mhhhm, war der lecker. :D

Kann ich denn was dafür, das meine Lieblingskuchenverweigerin sich nicht viel aus Kuchen macht und mir kurz darauf den Rest ihrer Eierlikörtorte zur Vernichtung rüberschiebt?

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Tja, ich bin nicht nur für Arbeiten am und im Knauser zuständig, mein Aufgabengebiet, als Resteverwerter ist vielseitig.

Inzwischen sind wir gut auf dem Campingplatz am Tierpark Schwarze Berge in Rosengarten, vor den Toren Hamburgs angekommen.

Da meine Lieblingstierparkbesucherin, morgen gerne den Tierpark mit unserer Zara besuchen möchte, werden wir auch morgen hier bleiben. Das heißt für euch, etwas länger schlafen. Wir fahren erst übermorgen weiter. Ich werde Morgen ein paar Fotos von dem Platz hier machen und einstellen.

Bis dann, man liest sich

 
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Re: Ab in den Norden

Beitrag von Cruiserline »

Diätkuchen ich lach mich schlapp images/smilies/lol28.gif und dann noch die Ausrede beim Eierlikörkuchen. Ne ne Rainer, Du bist und bleibst ein Süßmaul.  :cool1 images/smilies/icon_lol.gif


Deine Reiseberichte übertreffen alles und ich freue mich schon darauf weiter zu lesen. Weiterhin eine gute Fahrt. 

Ach so, falls Du mich immer noch suchst, da ich in der Heckgarage nicht genügend Platz hatte, hatte ich mich zwischen den anderen Mitreisenden auf den Fahrradträger gesetzt. Durch die holperigen Straßen bin ich leider herunter gefallen und muss nun erst wieder genesen. images/smilies/icon_e_biggrin.gif
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Re: Ab in den Norden

Beitrag von Tuppes »

Stimmt, kann ich bezeugen. Ich habe gesehen, wie Beate vom Träger gefallen ist. Kein Wunder bei den holprigen Straßen.
Auch ich wäre da beinah heruntergefallen, hatte aber Glück und bin mit dem linken Auge an einer Schraube hängen geblieben  :lol: .
Und weiter geht die Fahrt... auf in das nächste Abenteuer.
Grüße vom Heckträger.
Erhard (Tuppes)
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Re: Ab in den Norden

Beitrag von Havoerred »

6. Tag - 09.05.2023

Hallo zusammen,

wie bereits gestern erwähnt, sind wir heute noch auf dem Platz am Wildpark Schwarze Berge geblieben.

Jetzt erst mal ein Foto des Platzes, von oben aufgenommen.

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Leider konnte ich nicht höher fliegen um den gesamten Platz aufzunehmen, bei 80 m Höhe war Ende. Als die Drohne über die Baumwipfel stieg, wehte der Wind einfach zu stark.

Aber viel fehlt nicht mehr. Einzig eine Reihe mit weiteren Stellmöglichkeiten fehlt auf diesem Foto.

Dafür habe ich das folgende kleine Video aufgenommen.

https://youtu.be/ubk6P4SHT5E

Nach dem Frühstück, beratschlagten meine zwei Mädels, was wir heute tun und ob mein Vorschlag für sie so ok wäre.

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Letztlich haben sie zugestimmt und dann ging es auch gleich los. Der Eingang zum Wildpark ist schnell erreicht, gehört der schöne Campingplatz doch zu dem Wildpark, der nur ca. zweihundert Meter entfernt liegt.

Der kleine Wildpark gefällt uns sehr gut. Außerdem dürfen hier, im Gegensatz zu unserem heimischen Wildpark der Fasanerie in Wiesbaden, Hunde mit genommen werden.

Bei der Vorlage der Stellplatzquittung wurden am Eintrittspreis 3,-€ abgezogen, so dass für uns zwei 23,- € anfielen. Welche ich auch gerne bezahle, da der Aufwand einen solchen Wildpark zu betreiben und zu unterhalten doch recht groß ist.

Im Wildpark kann man recht viele heimische Tierarten sehen und der Wildpark beteiligt sich mit seinen Aufzuchten auch an diversen Auswilderungsprogrammen, für die er aus seinen Nachzuchten dann Tiere abgibt, welch in geeigneten Gebieten dann aus gewildert werden. Darunter sind auch Luchse, die im Harz wieder angesiedelt werden sollen.

Einzig dass sich dort so viele dicke, fette Nutrias rum trieben, ohne eingezäunt zu sein, erstaunte mich doch etwas.

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Habe ich mir doch in meiner Jugend am Rhein bei Mainz, durch die Jagd auf Nutrias einige D Mark verdient.

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Denn es gab zu dem Zeitpunkt von der unteren Wasserbehörde in Mainz, pro vorgelegtem Nutria Fell 2,-  bar auf die Hand. Die Nutrias, waren zu dem Zeitpunkt am Rhein eine Plage, da sie die Schutzdeiche unterhöhlten und somit extrem schwächten.

Die zur Zeit wohl am meisten diskutierte Tierart in Deutschland, die Wölfe werden hier im Wildpark gleich in zwei Rudeln gehalten. Leider ist es uns trotz längerer Wartezeit an dem großzügig angelegten Gehege nur geglückt, wenigstens einen Wolf mit dem Foto zu erlegen. 

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Das Tier war sehr scheu, wir standen die längste Zeit ganz ruhig auf einem Aussichtsturm und warteten, das wir einen Wolf blickten. Endlich kam dann auch ein sehr scheues, vorsichtiges Tier in unsere Nähe. So dass ich dieses Foto aufnehmen konnte. Als weitere Tierparkbesucher sich dem Gehege näherten, verschwand der Wolf sofort wieder im Unterholz.

Für unsere Zara war es dass erste Mal, das sie in einem Tierpark Auge in Auge mit "wilden Tieren" in Kontakt kam. Was aber für die Prägung sehr wichtig ist.

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Zwar war dies jetzt nicht das wildeste Tier im Park, an welches sie sich ohne Scheu von meiner Lieblingshundeführerin heran führen ließ, ohne Furcht, Scheu und ohne Gebelle. Das haben wir mit anderen Hunden heute anders erleben können.

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Auch den Weg über die schwankende Hängebrücke meisterte sie ohne Anzeichen von Furcht. Meine Lieblingsbeifahrerein war begeistert, dass sich ihre Arbeit, mit dem am Anfang sehr ängstlichen und schreckhaften Hund doch schon nach kurzer Zeit so positiv bemerkbar machte.

Vielleicht sollte sie auch mal mit mir Arbeiten, das ich meine Angst und Scheue vor hohen Dingen ablege.

Dann bekämt ihr wahrscheinlich auch ein schönes Foto von der Aussicht dieses Turmes zu sehen.

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Aber ich bin ehrlich. Auf Grund meiner Höhenangst müsst ihr leider auf diese Aufnahme verzichten. Mir ist fast schon beim Anblick dieses Turmes der Schweiß ausgebrochen, daher habe ich auch keinen Versuch unternommen, auch nur die erste Etage des Turmes  zu erklimmen.

Ich hätte euch liebend gerne ein, oder mehrere Fotos vom Turm aus aufgenommen und gezeigt, aber meine Lieblingsturmbesteigeverweigerin  konnte ich auch nicht bewegen, die paar Stufen hinauf zu steigen. Sie hat zwar keine Höhenangst, zog es aber vor sich unterhalb des Turmes einen Cappuccino zu gönnen.

Schaute unsere Zara vorhin der Ziege noch mutig in die Augen, machte ich ihr es nicht nach als wir am Gehege der Wisente vorbei liefen.

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Der Bulle, kam schon schnaubend vom Tal den Hang herauf gelaufen, bis kurz vor den Zaun an welchem ich die Aufnahmen gemacht hatte.

Da er mich wohl als Eindringling in sein Reich betrachtete, zog ich es vor in Angsthasenmanier, schnell den Rückzug anzutreten. Als er mit gesenkten Hörnern, wutschnaubend direkt auf mich zukam.

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Denn ob der Maschendrahtzaun, so ein kräftiges Tier aufhält?

Ob es an dem roten Hemd lag, welches ich heute anhabe? Dass der Bulle so zielstrebig auf mich zustürmte? Egal, ich wollte es nicht ausprobieren. 

Dafür habe ich mich dann aber recht nahe an ein anderes, mindets ebenso gefährliches Tier heran gewagt.

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Welches aber ziemlich ruhig und ausgeglichen wirkte.

Mindestens ebenso ausgeglichen wie dieses Reh, dass sich auf einem der Wege aufhielt, jenseits von ihren Artgenossen, die hinter einem Zaun lagen. Es war wohl auch Hunde gewöhnt. Denn es blieb ruhig stehen, als wir uns mit Zara näherten. 

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Wie wir im weiteren Verlauf unseres Spazierganges durch den Tierpark feststellen konnten, liefen dort mehrere Rehe völlig frei, zwischen den Parkbesuchern herum und ließen sich wohl auch mit dem käuflich an der Kasse zu erhaltendem Wildtierfutter füttern.

In einem der zahlreichen Verkaufshütten im Park, habe ich schnell noch für die Winterzeit, welche ich überwiegend mit Holz Arbeiten in meiner Hobbywerkstatt verbringen, noch ein paar Fotos aufgenommen, die mir zur Inspiration für weitere Holz Arbeiten dienen werden.

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Nach knapp vier Stunden im Tierpark, der in einem recht hügligen Gelände liegt waren wir dann froh, dass wir den Knauser wieder erreichten, wo ich jetzt noch schnell diesen Bericht schreibe.

Morgen starten wir recht gemütlich nach dem Frühstück. Also müsst ihr nicht unbedingt schon mit den Vögeln aufstehen. Vor 10:00 Uhr werden wir nicht weiter rollen auf dem Weg nach Fehmarn.

Wir werden  aber noch einen weiteren Zwischenstopp und wohl auch eine weitere Übernachtung einfügen. Bevor wir die hässlichste Insel in der Ostsee entern. Lasst euch überraschen wo wir abbremsen.

Bis dann, man liest sich.

 
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Re: Ab in den Norden

Beitrag von Havoerred »

7. Tag - 10.5.2023

Hallo zusammen,

es geht weiter.
 
Wie bereits gestern angekündigt fahren wir weiter in den Norden. Eigentlich wollten wir ja heute schon in einem Rutsch bis auf die hässliche Insel Fehmarn durchfahren. Wo wir uns mit befreundeten Anglern aus einem Angelforum, samt ihren Frauen schon seit 2011, immer um diese Jahreszeit herum treffen. Um dann gemeinsam zu angeln, am Abend gemütlich zusammen zu sitzen, zu grillen, quatschen, was man halt so macht.

Nun ja, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Das anders, kam in Form einer WhatsApp Nachricht von unserem Forenfreund Condor der uns Vorgestern ein Foto von dem Stellplatz Ostseeblick aus Bliesdorf sendetet, auf dem man den dortigen Platz sehen konnte. Von dem Klaus schrieb, dass dort noch 32 Plätze frei wären. Die meisten davon mit Blick auf die Ostsee.

Gestern kam dann noch ein Foto per WhatsApp von Condor, wie er sich hier im Forum nennt, das sein Womo auf dem Platz zeigte.

Dies lies uns gestern Abend nicht los und so legten wir fest, lass uns doch Morgen da auf dem schönen Platz noch mal einen Zwischenstopp einlegen und über Nacht dort bleiben.

Daher heute Morgen nicht lange gezögert und nach dem Frühstück die Reise nach Bliesdorf angetreten. Schon bei der Abreise vom Platz in Rosengarten regnete es leicht. 

Schnell noch bei Lidl ein paar Kleinigkeiten eingekauft, da dieser als erste Discounter günstig auf dem Fahrweg lag. Als Fahrweg hatten wir uns in den Kopp gesetzt das wir wieder zügig über Landstraßen fahren wollen, auch wenn uns dies mitten durch Hamburg führen würde.

Hamburg eigentlich eine wunderschöne Stadt, wenn das Wetter mitspielt. Was heute aber leider nicht der Fall war. Regen, Regen, Regen.

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Dies lässt auch so eine schöne Stadt, wie Hamburg, dann schnell in einem anderen Bild erscheinen.

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Aber es ist halt so, gut dass wir am Wetter nichts drehen können.

Lief es am Anfang noch recht flott, durch die Stadt, sollte sich dies aber bald ändern auf Grund einer Baustelle, die strategisch so toll, vor einer Kreuzung angelegt war, dass der Rückstau bis weit hinter die Einmündung der Seitenstraße, welche wir befuhren ging.

Das Problem lag darin, das genau vor der Einmündung eine weitere Ampel den regen Verkehr auf der Hauptstraße stoppte.

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Jedes mal wenn nun der Verkehr auf der Hauptstraß, in welche wir einbiegen mussten, grün hatte, konnten durch den Stau vor der Baustelle maximal zwei, höchstens drei Fahrzeuge dass Grün nutzen um weiter zu fahren. Dafür war es für die Fahrzeuge vor uns kaum möglich auf die Hauptstraße einzubiegen, da wenn unsere Ampel grün zeigte, stand der Verkehr auf der Hauptstraße schon wieder still. So kam bei Grün maximal ein Fahrzeug auf die Hauptstraße, teilweise aber auch keins, da dort die Fahrspuren auch noch durch einen Engpass zusammen kamen. Chaos hoch drei. Wir standen vor dieser Ampel etwas über eine Stunde, bis wir dann dran waren um in die Hauptstraße einzubiegen.

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Kaum hatten wir die Ampel hinter uns gelassen, mussten wir dann noch nach links in die Baustellenspur abbiegen um an die weiter vorne liegende Ampel zu gelangen. 

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Aber mit langer Geduld hatten wir auch diesen Megastau überstanden und konnten dann bei Grün unsere Fahrt fortsetzen.  

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Unsere Geduld wurde aber auch belohnt. Kaum hatten wir Hamburg verlassen Ließ der Regen nach.

Für meine Lieblingshundegassigeherin und unsere Zara leider zu spät, da ich kurz vorher noch in einem kleinen Dorf angehalten hatte, um den Beiden eine Gassirunde zu ermöglichen, die auf Grund des Staus auch schon dringend fällig war.

Tja, so spielt manchmal das Leben. 

Auf dem Platz angekommen, fand ich dann einen freien Stellplatz, von den gestern angekündigten 32 freien Stellplätzen waren nur noch 5 oder 6 frei.

Aber wie es der Teufel so will, fanden wir einen Stellplatz direkt hinter Condor.

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Dessen Womo ihr rechts vor uns seht.

Da meine Frau, als ich noch mit dem Kassenautomaten auf dem Platz kämpfte, schon die Gelegenheit nutzte, sich zusammen mit Franzi die Füße zu vertreten kam diese dabei unauffällig auch an Condors Fahrzeug vorbei und teilte mir mit, das Klaus und Elke wohl Besuch hätten und beim Kaffee zusammensaßen.

Also nahm ich auf dem Platz angekommen mein Handy zur Hand und fragte bei Condor, ganz scheinheilig an, "seid ihr noch in Bliesdorf?

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Nach ca. 30 Minuten, die Besucher von Klaus und Elke hatte gerade das Womo verlassen als dann von Klaus die Antwort "ja" kam. 

Darauf hin schickte ich ihm ein Foto von seinem Womo

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und schrieb als Nachricht darunter " wir auch".

Diesmal dauerte es nur ein paar Sekunden und Klaus und Elke standen vor dem Knauser und wir begrüßten uns herzlich. 

Die Überraschung war gelungen.

Da es nach wie vor trocken war liefen wir erst einmal zum Strand, da auch ich mir mal die Füße vertreten konnte.

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Wir fanden einen schmalen Sandstrand, wie er hier fast überall an der Ostseeküste zu finden ist. Durch den auflandigen Wind hat sich ein breiter Tangstreifen bis weit hinaus ins Wasser gebildet.

Was aber unsere Zara nicht davon abhalten konnte, dass sie versuchte ins Wasser zu gelangen. Diesem Drang haben wir aber nicht nachgegeben, da die Zeit zum abtrocknen zu kurz war, da Klaus und Elke uns zu sich ins Womo eingeladen hatten.

Für einen kurzen Besuch mit Zara, auf der großen Hundewiese,

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welche hier vom Stellplatz Eigentümer eingezäunt wurde, reichte die Zeit noch aus.

Anschließend folgten wir der Einladung ins Condor Mobil, wo wir bis vor kurzem noch gemütlich beieinander gesessen haben. Und uns über frühere Treffen in Holland ud Dänemark unterhalten haben.

Gerade tippe ich noch diesen Bericht.

Und Zeige euch noch kurz eine Ansicht des Platzes aus Richtung Ostsee gesehen, welche Klaus mir zur Verfügung gestellt hat. Danke noch mal für das sonnige Foto, Klaus.

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Weitere Fotos und Infos zu dem Platz stelle ich Morgen früh noch ein.

Da wir den Platz bis spätestens um 11:00 Uhr verlassen müssen, stellt euch darauf ein, dass ihr kurz vor der Zeit einsteigen müsst, um die weitere Tagesetappe genießen zu können.

Bis dann, man liest sich, 

 
Tedela
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Re: Ab in den Norden

Beitrag von Tedela »

Vielen Dank für deinen tollen Bericht und das mitnehmen. Macht richtig viel Laune und verkürzt einem die Zeit zu seinem eigenen Urlaub.

Ach ja, 11:00 Uhr wird zwar sportlich, aber ich denke das schaffen wir schon. Gute Weiterreise auf die tolle Insel. 😊
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Re: Ab in den Norden

Beitrag von Tuppes »

So, es ist kurz vor 11h und wir sitzen gequetscht aber gut angekettet hinten auf dem Gepäckträger. Da wir aufgrund des Wetters dicke Jacken tragen müssen, ist es ein wenig eng - aber so können wir uns gegenseitig wärmen...
Grüß bitte auch Condor von mir; ich haben ihn vor einiger Zeit in Groß-Reken auf dem Stellplatz getroffen und wir haben uns nett unterhalten.
Herzliche Grüße und eine störungsfreie Weiterfahrt!
Erhard (Tuppes)
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Re: Ab in den Norden

Beitrag von KAndy »

Neee nee 😉 da schaue ich mir lieber die Bilder aus der Ferne an und lese den Bericht im Forum 😎 Auf dem Fahrradträger ist es mir zu nass und kalt 😉
Danke dafür 🫶
Weiter so,schöne Tour wünschen wir euch
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Havoerred
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Re: Ab in den Norden

Beitrag von Havoerred »

8. Tag - 11.5.2023

Hallo zusammen,

Heute haben wir den schönen Stellplatz Ostseeblick in Bliesdorf verlassen.
Bevor wir gestartet sind, habe ich aber noch ein Video vom Platz aufgenommen, welches ihr euch hier ansehen könnt.

https://youtu.be/jutpcxbPrZ0

Der Platz ist sehr schön gemacht und verfügt über alles, was einige Wohnmobilisten benötigen, manche aber auch nicht.

An jedem Platz befindet sich ein Wasserhahn und auch ein Abwasserabfluss, der aber eher nur dafür da ist um mal eine Schüssel mit Wasser auszuschütten. Zum Entsorgen des Grauwassers ist dieser Abfluss eher nicht geeignet, da er hinter em Wohnmobil liegt.

Das der Platz direkt an der Ostsee liegt hat natürlich auch seinen Preis.

Mit 16,- € für das Wohnmobil und 8,- € pro Person, zusätzlich Stromkosten gehört der Platz nicht gerade zu den günstigsten.

Eigentlich sollte man auf so einem neune Platz erwarten, das man dort eine gute Internet Verbindung hat, aber leider ist diese nur recht dürftig und dazu noch kostenpflichtig über einen Hotspot Anbieter zu kaufen.

Man hat zwar einen kostenlosen Testzugang für 15 Minuten, aber dieser dient eher dazu zu testen, wie gut man das Internet empfängt. 

Unser Test verlief leider sehr schlecht auf Grund des mangelnden Internet Signales, so dass ich mir eine kostenpflichtige Anmeldung bei dem Hotspot Anbieter sparte.

Wie ihr auf dem Foto sehen könnt,

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war das Wetter heute am Morgen nicht ganz so toll, die Sicht auf die Ostsee war getrübt.

Was uns aber nicht hinderte unsere Reise fortzusetzen. Schnell noch von Klaus und Elke verabschiedet und kontrolliert ob die auf dem Fahrradträger sitzenden Foristen/innen, auch gut angekettet hatten.

Reklamationen gab es keine, alle waren sehr auf ihre Sicherheit bedacht ud auch warm genug angezogen. Nachdem wir dann noch schnell auf dem Platz entsorgt haben starteten wir auch pünktlich um 11:00 Uhr in Richtung auf die Insel Fehmarn.

Den ersten Zwischenstopp machten wir am Hafen in Neustadt, wo uns beim vorbeifahren ein Imbiss mit Bratheringsverkauf ins Auge fiel.

Schließlich hatten wir ja Geld für den Internetzugang gespart und konnten dies dann lieber in Neustadt am Hafen in zwei Fischbrötchen investiert.

Unsere Mitreisenden waren wohl noch vom Frühstück gesättigt und verzichteten auf die angebotenen Fischbrötchen.

Fischbrötchen gehören für uns einfach dazu, wenn wir an der Küste unterwegs sind. Und da wir aus Ermangelung an frischen Brötchen zum Frühstück nur zwei dünne Brot gegessen hatten, kamen uns die zwei Brötchen gerade erst einmal Recht um einen hohlen Zahn zu füllen.

Aber bis Heiligenhafen, wo wir vor hatten uns am Hafen noch das Eine oder Andere Fischbrötchen zum Mittagessen mitzunehmen, waren wir erst mal gesättigt.

Als wir nach kurzer Fahrt Heiligenhafen erreichten und dort einen Parkplatz suchten, an dem wir für kurze Zeit mit dem Knauser parken könnten, erlebten wir eine Pleite. 

So weit wir auch fuhren und suchten, es gab zwar genügend Parkplätze, aber die waren nicht für Womos vorgesehen.

An vielen Plätzen verhinderte eine Höhenbegrenzung die Zufahrt, andere waren in Privatbesitz und wiesen mit großen Schildern auf ein bestehendes Parkverbot  hin, welches für Nicht Gäste galt.

Also entschlossen wir uns schnell, dass wir die Womo unfreundliche Stadt Heiligenhafen verlassen um unser Glück am Hafen in Burgstaken auf Fehmarn zu versuchen.

Dort fütterte ich dann den hungrigen Parkautomaten mit einer Menge kleiner Münzen um dort für 2 Stunden mit unserem Knauser stehen zu dürfen.

Der Automat, verlangte für jeweils 6 Minuten immer den Einwurf von 10 Cent. Also 10 Cent einwerfen, dann das + Zeichen auf der Tastatur drücken und wieder 10 Cent einwerfen.

Wenn ich geahnt hätte, dass dies so langwierig sein würde, hätte ich die Gebühr mit Karte bezahlt. Aber da ich auch froh war, meine Geldbörse zu erleichtern, dauerte es halt bis ich die Münzen für zwei Stunden Parkzeit in den Automaten bekam.

Es tut mir für meine Fahrradträgerpassagiere leid, dass die lange Straße von Burg bis zum Hafen in Burgstaken in so einem schlechten Zustand ist. Aber wenigstens ist keiner abgestürzt.

Das Geld welches für eine Sanierung der Straße notwendig wäre, gibt, so wie wir es von unserer Gastgeberin hören konnten, die Stadt Fehmarn lieber dafür aus, an jedem noch so kleinen Strandzugang Parkscheinautomaten aufzustellen um den Touristen auch das letzte Geld aus den Beuteln zu holen. Auch für uns Womofahrer ist es nicht möglich mal kurz irgendwo in Strandnähe zu parken, dies verhindern inzwischen überall die angebrachten Höhenbegrenzungen.

Nun denn, wir haben ja eine Parkplatz für Womo`s direkt in Hafennähe gefunden und liefen erst einmal mit Zara, eine längere Tour dort spazieren.

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Die "Sonnen" Insel Fehmarn verdiente heute diese Bezeichnung zu Recht. Die Sonne strahlte richtig schön auf uns herab, sodass wir auch ohne Jacke nicht froren.

Im Hafen lag auch eine kleine Bohrinsel.

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Was man mit dieser dort vorhat, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Nachdem wir unseren Spaziergang beendet hatten, stärkten wir uns im Knauser, noch schnell mit zwei leckeren Brötchen,

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welche mit einer Fiskefrikadelle, für meine Lieblingsfrikadellenfischbrötchenverzehrerein und für mich mit einem Brathering belegt waren.

Bevor wir uns zu unserm privaten Stellplatz in Klausdorf auf den Weg machten.

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Wo wir nun bis zum 19. stehen werden, bevor wir dann unsere Reise nach Dk fortsetzen werden. 

Dies bedeutet für Euch ihr könnt jetzt jeden Tag etwas länger liegen bleiben, es langt wenn ihr am späten Nachmittag kommt um zu lesen was bei uns vorgegangen ist. Viel wird es nicht sein, was wir in den kommenden Tagen unternehmen werden. 

Uns mit Freunden verabreden und treffen, die auch hier auf Fehmarn ein paar Tage Urlaub machen. Viele Spaziergänge und Fahrradtouren unternehmen. Ihr werdet darüber kurz informiert.

Jetzt nutzen wir noch schnell die strategisch gute Lage unseres Stellplatzes aus und überqueren nur die Straße um im gegenüber liegenden Cafe ein Stück Diätkuchen zu uns zu nehmen. Fotos dazu erspar ich mir aus gutem Grund.

Nur eins gibt es noch zum Abschluss, des heutigen Tages, damit ihr seht, wie wohl wir uns auf der hässlichen Insel fühlen.

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Bis dann, man liest sich
 










 
janoschpaul
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Re: Ab in den Norden

Beitrag von janoschpaul »

Oh das liest sich ja ganz schrecklich, Sonnenschein, Freunde treffen, radeln, lesen, erholen und das auf einer hässlichen Insel. 8-)

Wie unglaublich gerne ich das jetzt machen würde, lasst es Euch gut gehen und erholt Euch. :w00tmesalia:  
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