Nach Portugal - der Weg ist das Ziel

[Hejo]

Udate3:
Pamplona hat uns garnicht zugesagt, daher sind wir weiter auf unserem Weg nach Portugal. Wir haben die Autobahn genommen sind 230 km weiter zur Atlantikküste.

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Jetzt stehen wir in Suesa, ein kleiner Ort etwa 8km vor Santander.

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Mit dem Rad sind wir in 8Minuten am Strand. Surfer und schöne Bars, Ideal um die Seele baumeln zu lassen.
Hier bleiben wir zwei Nächte stehen, bevor wir die A8 entlang der Küste nehmen wollen.

[Hejo]

Zeit für ein neues Update ;). Nachdem ich gerade alles fertig hatte eine falsche Bedienung alles weg :o, neuer Versuch.
wir haben erst einmal so gut wie nichts gemacht. Zum Strand spazieren gehen und in der nahegelegenen Surfbar die Zeit vergehen lassen. :cool1
Am Abend dann 420 Stufen hoch auf den nächsten Berg und die Abendstimmung genoßen.

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In der Mitte unser Womo.

Dann weiter die A8 nach Santiago de Compostela. Unterwegs alle 90 Minuten Wetterwechsel.

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von bewölkt

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in den Wolken

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bis Sonnenschein pur. 

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In Santiago angekommen erst einmal Wäsche. Sowohl die Kleidung als auch das Mobil haben es nötig.

 

[Hejo]

Am zweiten Tag dann Stadtbesichtigung. Mit dem Bus in 20 Minuten für einen Euro bis zur Altstadt, da ist ÖPNV unschlagbar.

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Blick über die Altstadt

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die Kathedrale und der Vorplatz. Soll zur Haupsaison recht voll sein.

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Hauptaltar

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Santiagos Altstadt hat schöne Gassen mit Bars und Geschäften

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Zwischendurch immer wieder kleine gemütliche grüne Parks

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Santiago de Compostella hat uns sehr gut gefallen. Das Publikum verläuft sich und die Stadt macht nicht so den Eindruck aus Tourismus und Kommerz zu bestehen.

[Hejo]

Aber wir haben ja Portugal als Reiseziel ausgemacht und so langsam möchten wir auch dorthin.
Es sind nur noch 125 km.

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Am Rio Miro, zwischen Tui und Valenca überqueren wir die Grenze.

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Wir bleiben in Valenca stehen, direkt unterhalb einer Burganlage.

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Blick zurück nach Spanien.

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Die Burganlage ist riesig und verbunden mit einer schönen kleinen Altstadt. Also schlendern wir erst einmal hindurch.

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Die Telefonzelle fünktioniert noch

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Wer hier wohl schon alles gelaufen ist?

[Hejo]

Wir haben beschlossen, dass wir genug Stadtbesichtigung hatten und da wir ja Naturfreunde sind wollen wir als nächstes Ziel die 85 km ins Naturschutzgebiet da Penedas-Geres.
Am Morgen nach einem Frühstück, ohne geht garnichts , also los. 

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Die ersten 60 km sind über gut ausgebaute Strassen schnell abgefahren.
Dann Nebenstrasse. Auf der Zufahrt steht für Fahrzeuge bis 10 Meter, da sollten wir mit 7,56 Metern doch passen.

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Die Strasse wird zunehmend enger und keine Wendemöglichleit.

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über acht Kilometer zieht sich die Strasse immer schmaler durch die Berge .
Keine Wendemöglichkeit bis zum näcsten Ort. Dort ein Schild "Durchfahrthöhe 2,90 Meter (Wir sind 3,05 M.)"
Da wir nicht Cabrio fahren wollen, alles zurück.

Wir haben einen anderen Platz in LIndoso (Grenze zu Spanien und am Rand des Naturparks) gefunden.
Hier stehen wir mit tollem Ausblick auf den Stausee

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[Hejo]

Gestern Abend ein traumhafter Sonnenuntergang.

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Heute ist das Wetter bewölkt. Da wir hinter uns eine alte Burganlage und alte Kornspeicher aus dem 15 Jahrhundert haben, schauen wir uns diese selbstverständlich an. Ansonsten gibt es in diesem Ort nichts. (Ein Restaurant und ein dutzend Häuser)

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Kornspeicher aus dem 15 Jh. Einige sind noch in Benutzung (Maiskolben)

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Grundriss der Burg

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Wir genießen die Ruhe :cool1,
schreiben für die MF und planen für morgen eine Wanderung in den Naturpark.
Bis demnächst

[Tuppes]

Danke euch für den schönen Reisebericht und die schönen Bilder; da kann man schon neidisch werden!
Weiterhin: gute Fahrt und immer einen schönen, freien Stellplatz!
Erhard (Tuppes)

[Biggi & Reinhard]

Hallo ihr beiden
Danke fürs Mitnehmen und den schönen Bilder natürlich auch Danke für den Tollen Reisebericht.
Wünsche euch weiterhin schöne Tage.

[Hejo]

Mal wieder ich, mit einem neuen Eintrag. :cool1Wir hatten eine Wanderung geplant und gemacht. Ein Rundweg, welcher uns durch Teile des Nationalparks und zwei Ortschaften führte. In den Ortschaften sind wir die kleinen Gassen gelaufen und konnten einen Blick auf die baulichen Verhältnisse werfen. (Wir leben im Luxus)

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Der Nationslpark war abwechslungsreich und umwerfend schön. Zwar anstrengend zu laufen aber hinter jeder Ecke anders.

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Teilweise Eukalyptusbäume hier. Wurden für die Holzwirtschaft angebaut und sind pure Brandbeschleuniger. Leider mussten wir auch einen Weg durch im Sommer abgebranntes Gebiet laufen. Erschreckend traurig was dort verbrannt ist.

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Etwas weiter kreuzten Rinder unseren Weg. Wir sind uns mit "gegenseitigem Respekt" aus dem Weg und aneinander vorbei gegangen. Die Tiere sehen imposant aus mit ihren natürlichen riesigen Hörnern.

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Nach 12,3 km und 1340 Hm waren wir wieder am Wohnmobil. Eine lohnende Wanderung. 

[Hejo]

Wir sind weiter etwa 65 km nach Braga gefahren. Kurz nach Mittag waren wir am städtischen Capingplatz. Erst mal Service und dann Teepause. Es ist hier 28 Grad warm. Gegen 15:30 machen wir uns zu Fuß auf in die Stadt. Etwa 30 Min. Weg.

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Die Stadt hat uns positiv überrascht. Für eine Großstadt sehr viel Flair. Sie strahlt bei aller Menschendichte eine gemütliche Atmosphäre aus.

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Wir besichtigen die Kathedrale (die älteste Portugals), die Porta Nova und schlendern durch die Altstadt und die Fußgängerzone. Kleines Shopping für die Dame.
Zum Abschluss finden wir noch ein gemütliches Restaurant, in welchem wir leckeren Stockfisch gegessen haben. Im Dunkeln machen wir uns auf den Heimweg. Ein schöner Tag, mehr als wir uns vorgestellt haben.