Hallo,
Nadja, in welcher Altersklasse waren diese netten Stellplatznachbarn? Hattest ihr das Gefühl, dass die schon länger "Camper" sind?
Neugierige Grüße
Uli
Übles Stellplatzverhalten
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Re: Übles Stellplatzverhalten
Guten Morgen!
@Ulrike M. Uli, das Pärchen ist 60+. Auf dem Nummernschild ist eine 61, vermutlich das Geburtsjhr einer der beiden, das würde auf jeden Fall passen.
Und ja, ich denke, es sind erfahrene Camper!
LG
nadja
@Ulrike M. Uli, das Pärchen ist 60+. Auf dem Nummernschild ist eine 61, vermutlich das Geburtsjhr einer der beiden, das würde auf jeden Fall passen.
Und ja, ich denke, es sind erfahrene Camper!
LG
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Re: Übles Stellplatzverhalten
schnuess hat geschrieben: Fr 10. Okt 2025, 17:31
Gerade kommt der Mann mit dem Urinbehälter einer Trockentrenntoilette aus dem Kastenwagen und kippt das Urin 1,50 m neben das Wohnmobil in die Wiese, 30 Schritte von der Entsorge weg!
Wir oft neben mir nachts ein Kastenwagenfahrer hinters Womo gepinkelt hat, kann ich schon nicht mehr zählen.
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Re: Übles Stellplatzverhalten
Hallo!
Vor vielen, vielen Jahren auf einem Parkplatz an einem Leuchtturm in Frankreich. Für alle kostenpflichtig, aber Wohnmobile durften dafür auch 24 h stehen. Neben uns ein deutschsprachiger Camper (Nationalität tut nichts zur Sache
).
Als wir gegen Mitternacht ins Bett gingen, liege ich bei bereits bei ausgeschaltetem Licht und offenem Fenster im Alkoven. Plötzlich höre ich nebenan das Öffnen der Tür und Aktivität, gefolgt von einem Plätschern.
"Na, das ist auch nicht die feine englische Art!" kommentiere ich das mit deutlich hörbarer Stimme.
"Da.. da.. das ist nur Frischwasser, das wir zu viel gebunkert haben!" stammelt der Nachbar.
Mit einem "Wer's glaubt, wird selig!" beende ich die Diskussion.
Heute sind Wohnmobile dort nicht mehr erwünscht. Von ehemals geschätzten 50 Stellplätzen sind gerade noch 5 übrig geblieben, der Rest mit Teppichstangen abgesperrt.
Warum wohl?
Roland
Vor vielen, vielen Jahren auf einem Parkplatz an einem Leuchtturm in Frankreich. Für alle kostenpflichtig, aber Wohnmobile durften dafür auch 24 h stehen. Neben uns ein deutschsprachiger Camper (Nationalität tut nichts zur Sache

Als wir gegen Mitternacht ins Bett gingen, liege ich bei bereits bei ausgeschaltetem Licht und offenem Fenster im Alkoven. Plötzlich höre ich nebenan das Öffnen der Tür und Aktivität, gefolgt von einem Plätschern.
"Na, das ist auch nicht die feine englische Art!" kommentiere ich das mit deutlich hörbarer Stimme.
"Da.. da.. das ist nur Frischwasser, das wir zu viel gebunkert haben!" stammelt der Nachbar.
Mit einem "Wer's glaubt, wird selig!" beende ich die Diskussion.

Heute sind Wohnmobile dort nicht mehr erwünscht. Von ehemals geschätzten 50 Stellplätzen sind gerade noch 5 übrig geblieben, der Rest mit Teppichstangen abgesperrt.
Warum wohl?
Roland
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Re: Übles Stellplatzverhalten
ist schon einige Jahre her
In der nähe von Ratzrburg SP in grünen an ei kleinen Kanal
Ein ca 7,5 meter Womo früh abens ging er mit einer grosse
Einkauftüte bischen um die ecke kam zurück und fuhr los
wenn man sparzieren ging hat man es ganz schön gerochen
Gruss Eula
In der nähe von Ratzrburg SP in grünen an ei kleinen Kanal
Ein ca 7,5 meter Womo früh abens ging er mit einer grosse
Einkauftüte bischen um die ecke kam zurück und fuhr los
wenn man sparzieren ging hat man es ganz schön gerochen
Gruss Eula
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Re: Übles Stellplatzverhalten
Roland M. hat geschrieben: Sa 11. Okt 2025, 16:33 Heute sind Wohnmobile dort nicht mehr erwünscht. Von ehemals geschätzten 50 Stellplätzen sind gerade noch 5 übrig geblieben, der Rest mit Teppichstangen abgesperrt.
Warum wohl?
Damit die nicht autarken PKWs, Kombis, VANs und Büschen in Ruhe darunter hindurch fahren und parken, übernachten und "ihr Geschäfts verrichten" können und die großen autarken Womos ihnen nicht die Sicht versperren.
Irgendwie haben die Tourismus Manager noch nicht geschnallt, wo eigentlich das Problem liegt. Und vor allem wie es bearbeitet werden muß. Wir sind gerade in der Bretagne unterwegs (seit 6 Wochen). An jedem PP ist es das Gleiche. Man geht um die Ecke - auch oder gerade bei den gesperrten PP - und sobald ein sichtgeschützter Bereich in der Natur vorhanden ist, ist alles voller Sch... und Klopapier.
Eigentlich sollte als erstes Schritt das überall vorhandene "Parken verboten für Womos von 21:00-9:00" ersetzt werden durch Verbot für nicht autarke Fahrzeuge. Wäre vielleicht ein dankbares Thema für die EU Bürokratie. Kennzeichnung von autarken Wohnmobilen. Dann hätten es auch die Knöllchenschreiber leichter. Fahren nur noch mit scannenden Fahrzeugen durch die Gegend und die nicht autarken Fahrzeugen, die auf den PP stehen, bekommen........
Gruß
Frank
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Re: Übles Stellplatzverhalten
Wenn man sein Augenmerk nur an den Straßenrand legt, findet man sehr oft leere Trinkflaschen und andere Sachen die einfach aus dem Fahrzeug geworfen werden.
Geht man in den Wald wandern sieht man am Wegesrand das gleiche.
Es ist scheinbar sehr leicht volle Flaschen, Lebensmittel den Berg rauf zu schleppen, aber sehr schwer eine leere Flasche/Brotpapier wieder den Berg runter.
Das mit dem Urinbehälter aus den TTT wird ja überall als 100% Biologisch und Umweltfreundlich erklärt.
Die vierbeinige Lebewesen pinkeln ja auch im Wald ohne Folgeschäden.
Wir kommen gerade aus unserem Namibia Urlaub zurück, da waren in den Nationalparks überall an den Rastplätze und den Camps/Hotels genug Müllbehälter aufgestellt. Trotzdem wurde oft kontrolliert, das niemand auf dumme Gedanken kommt und seine Abfälle einfach aus dem Auto wirft. Was allerdings sehr lasch behandelt wurde, war die Entsorgung der Fäkalien. Weil überall "Dung" von den Elefanten, Rhinos, Zebras usw. rum lag. Die Camp Resorts haben alle Abwässer und Fäkalien einfach "durch gequirlt" und dann in der Umwelt (Sickergruben) entsorgt.
Ja, es ist absolut unverständlich, wenn jemand aus seinem WoMo pinkelt, oder zu faul ist 30m zur Sani bzw. Entsorgungsstelle zu laufen.
Auch ist es schwer zu verstehen das hinter den Gebüschen die vielen Toilettenpapier Reste liegen. Der Zerfall des Papier dauert eben doch viel länger wie die Menschen denken.
Was mich allerdings am meisten Ärgert, sind die "Nassauer" die denken sie könnten sich auf Kosten anderer ihr Portemonnaie schonen, indem sie Ihren Müll irgendwo entsorgen, Lagerfeuer (Grillfeuer) in der Natur entzünden, oder kostenpflichtige Stellplätze meiden und "wild" bzw. "frei" stehen.
Früher hat man sich über die "Sparbrötchen" beschwert, die Abends gekommen und vor dem Kassierer früh Morgens abgefahren sind. Wasser in die Gießkanne aus dem Spülrohr der Sanianlage für die Toilette abgezapft haben (Kostenlos) usw. usw.
Dann gab es die "Experten" die dachten auf einer V/E "Dauerparken" zu können und die in der Schlange wartenden WoMo haben ja alle viiiieel Zeit und noch mehr Geduld.
Fehlverhalten gibt es überall ich rege mich, je nach Stimmungslage, mehr oder weniger auf.
Ändern kann man nichts, einzig die Reaktionen der Stellplatzbetreiber/Gemeinden sind die Folgen die wir dann ertragen müssen.
Die Toleranz oder Akzeptanz zu den Wohnmobilisten sinkt leider immer mehr und werden als Störfaktoren ausgegrenzt,
Verbote, Teppichstangen werden immer mehr.
Wenn die Wohnmobilisten wirklich so viel Geld in die Gemeinde (Gastro, Geschäfte, Kultur) bringen würde wie immer behauptet, dann würde die Bilanz zu Kosten/Gewinne wohl anders aussehen.
Geht man in den Wald wandern sieht man am Wegesrand das gleiche.
Es ist scheinbar sehr leicht volle Flaschen, Lebensmittel den Berg rauf zu schleppen, aber sehr schwer eine leere Flasche/Brotpapier wieder den Berg runter.
Das mit dem Urinbehälter aus den TTT wird ja überall als 100% Biologisch und Umweltfreundlich erklärt.
Die vierbeinige Lebewesen pinkeln ja auch im Wald ohne Folgeschäden.
Wir kommen gerade aus unserem Namibia Urlaub zurück, da waren in den Nationalparks überall an den Rastplätze und den Camps/Hotels genug Müllbehälter aufgestellt. Trotzdem wurde oft kontrolliert, das niemand auf dumme Gedanken kommt und seine Abfälle einfach aus dem Auto wirft. Was allerdings sehr lasch behandelt wurde, war die Entsorgung der Fäkalien. Weil überall "Dung" von den Elefanten, Rhinos, Zebras usw. rum lag. Die Camp Resorts haben alle Abwässer und Fäkalien einfach "durch gequirlt" und dann in der Umwelt (Sickergruben) entsorgt.
Ja, es ist absolut unverständlich, wenn jemand aus seinem WoMo pinkelt, oder zu faul ist 30m zur Sani bzw. Entsorgungsstelle zu laufen.
Auch ist es schwer zu verstehen das hinter den Gebüschen die vielen Toilettenpapier Reste liegen. Der Zerfall des Papier dauert eben doch viel länger wie die Menschen denken.
Was mich allerdings am meisten Ärgert, sind die "Nassauer" die denken sie könnten sich auf Kosten anderer ihr Portemonnaie schonen, indem sie Ihren Müll irgendwo entsorgen, Lagerfeuer (Grillfeuer) in der Natur entzünden, oder kostenpflichtige Stellplätze meiden und "wild" bzw. "frei" stehen.
Früher hat man sich über die "Sparbrötchen" beschwert, die Abends gekommen und vor dem Kassierer früh Morgens abgefahren sind. Wasser in die Gießkanne aus dem Spülrohr der Sanianlage für die Toilette abgezapft haben (Kostenlos) usw. usw.
Dann gab es die "Experten" die dachten auf einer V/E "Dauerparken" zu können und die in der Schlange wartenden WoMo haben ja alle viiiieel Zeit und noch mehr Geduld.
Fehlverhalten gibt es überall ich rege mich, je nach Stimmungslage, mehr oder weniger auf.
Ändern kann man nichts, einzig die Reaktionen der Stellplatzbetreiber/Gemeinden sind die Folgen die wir dann ertragen müssen.
Die Toleranz oder Akzeptanz zu den Wohnmobilisten sinkt leider immer mehr und werden als Störfaktoren ausgegrenzt,
Verbote, Teppichstangen werden immer mehr.
Wenn die Wohnmobilisten wirklich so viel Geld in die Gemeinde (Gastro, Geschäfte, Kultur) bringen würde wie immer behauptet, dann würde die Bilanz zu Kosten/Gewinne wohl anders aussehen.