Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
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Re: Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
Dann gibt es bei O Jango den begehrten Espada Tropical, Schwarzen Degenfisch mit Banane und Maracujasosse, natürlich Wein dazu.
Später noch eine Poncha....... später....... fahren wir mit dem Bus zurück, als es schon dunkel ist.
Na bitte, war doch auch ein ruhiger und schöner Sonntag, und trotzdem wieder was gesehen und erlebt. Für den Montag haben wir uns einen Tages-Schiffsausflug auf die Insel Porto Santo gebucht, darauf freuen wir uns schon ....Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
Montag, 28. Dezember 2015
Wir haben eine Pauschalreise gebucht für Porto Santo, also mit Transfer per Bus zum und vom Schiff, die Überfahrten und vor Ort gemietete Fahrräder - Kostenpunkt 58,25€ pro Person, kann man bei einer Fährfahrt einfach von rund zweieinhalb Stunden einfach nicht maulen.
Wir stehen also - vor dem Frühstück, da es das erst ab 8h gibt - kurz nach 7h an der Bushaltestelle, der nagelneue Minibus kommt auch pünktlich, bringt uns zum Hafen, wir gehen aufs Schiff und erstmal in die Self-Service-Bar auf Kaffee und Sandwich und harren der Dinge, die da kommen. Nebel liegt über der Stadt, als wr aus dem Hafen fahren - aber es wird schnell hell. Die Fahrt geht an der uns nun bestens bekannten Südküste entlang, mit den markanten und bekannten Punkten. Wie der Erlöserstatue oberhalb des Badestrandes, zu dem eine Seilbahn runterfährt, am Hotel in Canical Baixo vorbei, in welchem ich mit meinen Reisegruppen im Mai gewohnt und auch meinen Liebsten getroffen und kennengelernt habe, an der Landebahn des Flughafens vorbei, die auf den vielen Stelzen steht, an Machico vorbei, wo man gar unser schönes Hotel der ersten 4 Näche ausmachen kann.
Wir haben eine Pauschalreise gebucht für Porto Santo, also mit Transfer per Bus zum und vom Schiff, die Überfahrten und vor Ort gemietete Fahrräder - Kostenpunkt 58,25€ pro Person, kann man bei einer Fährfahrt einfach von rund zweieinhalb Stunden einfach nicht maulen.
Wir stehen also - vor dem Frühstück, da es das erst ab 8h gibt - kurz nach 7h an der Bushaltestelle, der nagelneue Minibus kommt auch pünktlich, bringt uns zum Hafen, wir gehen aufs Schiff und erstmal in die Self-Service-Bar auf Kaffee und Sandwich und harren der Dinge, die da kommen. Nebel liegt über der Stadt, als wr aus dem Hafen fahren - aber es wird schnell hell. Die Fahrt geht an der uns nun bestens bekannten Südküste entlang, mit den markanten und bekannten Punkten. Wie der Erlöserstatue oberhalb des Badestrandes, zu dem eine Seilbahn runterfährt, am Hotel in Canical Baixo vorbei, in welchem ich mit meinen Reisegruppen im Mai gewohnt und auch meinen Liebsten getroffen und kennengelernt habe, an der Landebahn des Flughafens vorbei, die auf den vielen Stelzen steht, an Machico vorbei, wo man gar unser schönes Hotel der ersten 4 Näche ausmachen kann.
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Re: Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
An Canical vorbei und zur markanten Halbinsel, die das südöstliche Ende Madeiras bildet und auf der entlang unsere allererste Wandertour ging. Wir sollten wegen der Fahrradbuchung bei der Rezeption vorbei, tun das - und bekommen die Auskunft - heute keine Fahrräder, das Schiff hätte einen technischen Defekt, würde umdrehen und die Fahrt werde gecancelt. Na sowas. Drum hatte das auch schon häufiger so unrunde Geräusche von sich gegeben. Auch sieht die Heckwelle nicht gleichmäßig aus - trotz ungezählter Fährfahrten, einmal sogar mit einer offenbar manövrierunfähigen Fähre, wo das Schiff mittels 2 Schleppern in den Hafen gedrückt wurde, nachdem es erst dreimal am Hafen vorbeigefahren war - aber ein Umkehren einer Fähre hatte ich ja auch noch nie. Es gibt doch immer wieder was Neues.
Der Tag ist gelaufen. Sowas Blödes. Wir fahren mit dem Transferbus zurück und kommen um halb zwölf am Hotel an. Und nun? Was tun mit dem angebrochenen Tag? Jede geht erstmal ins Zimmer, gegen 13h, der Regen hat gerade aufgehört, gehen wir mal los in Richtung Strand, eine Kleinigkeit essen wäre doch nicht schlecht. Wir werden fündig, sitzen geschützt und gut, die Sonne scheint gar ein wenig wieder, wir unterhalten uns nett mit neu hinzugekommenen Gästen. Gehen irgendwann zurück zum Hotel, das ist heute der zwangsweise verordnete Ruhetag. Morgen wird wieder ein anderer sein. Schade für den verpassten Sonnentag auf Porto Santo. Für morgen haben wir keine Lust, nochmal den Ausflug zu versuchen....
Wir waren 45 Minuten unterwegs, herrliche 45 Minuten, bei denen wir aus dem Schlechtwetter herausgekommen waren, der Osten der Insel ab etwa zwischen Canico und Machico, lag in herrlicher Sonne, westlich davon waberten dicke graue Nebelwolken. Das kaputte Schiff tut sich schwer, wir brauchen eineinhalb Stunden für die gleiche Strecke zurück, bis wir dann im Regen im Hafen von Funchal ankommen.Der Tag ist gelaufen. Sowas Blödes. Wir fahren mit dem Transferbus zurück und kommen um halb zwölf am Hotel an. Und nun? Was tun mit dem angebrochenen Tag? Jede geht erstmal ins Zimmer, gegen 13h, der Regen hat gerade aufgehört, gehen wir mal los in Richtung Strand, eine Kleinigkeit essen wäre doch nicht schlecht. Wir werden fündig, sitzen geschützt und gut, die Sonne scheint gar ein wenig wieder, wir unterhalten uns nett mit neu hinzugekommenen Gästen. Gehen irgendwann zurück zum Hotel, das ist heute der zwangsweise verordnete Ruhetag. Morgen wird wieder ein anderer sein. Schade für den verpassten Sonnentag auf Porto Santo. Für morgen haben wir keine Lust, nochmal den Ausflug zu versuchen....
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Zuletzt geändert von Lira am Sa 9. Jan 2016, 06:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
Dienstag, 29. Dezember 2015
Die rote Tour Nr. 18 "Von Ribero Frio nach Portela - entlang der berühmten Levada do Forado durch Lorbeerwald ..." soll heute "abgehakt" werden. Dazu stehen wir rechtzeitig an der Bushaltestelle zum Santana-Bus 56, der uns nach Ribero Frio bringen soll. Der Bus tut sich schwer hinauf nach Monte, bis auf 1400m Meereshöhe geht die Strasse hoch - um später in unendlichen Kehren wieder hinab zu führen auf 860m. Wir sitzen in der dritten Reihe, ein ohrenbetäubendes Warn-Gongen beginnt - und hört nicht mehr auf. Wir sind noch am Aufwärtsweg, der Fahrer hält an, läuft um den Bus herum, öffnet hinten eine Klappe, kommt zurück, wirkt ratlos, fährt weiter. Mitsamt dem Gong. Pah, was wird einem mulmig. Wir müssen ja bergab fahren ..... heieiei. Er hält nochmals an - länger diesmal, der Gong verstummt, die Fahrt abwärts beginnt. Wir halten den Atem an - und sind unendlich froh, als wir wohlbehalten in Ribero Frio ankommen. Erst mal durchschnaufen. Gestern das Schiff kaputt - heute der Bus - was kommt noch auf uns zu? Schlechte Gedanken weggeschoben - auf zur Levada. Schön ist die, mit mehreren Gumpen, in denen man bei richtig warmem Wetter wohl gut die Füsse kühlen kann, mehrere klene Tunnels, immer wieder sehr schöne Aussicht auf "unsere Dolomiten" wie wir die höchten Zacken der Insel für uns benannt haben. Sehr schön, gar keine langweilige Levada.
Die rote Tour Nr. 18 "Von Ribero Frio nach Portela - entlang der berühmten Levada do Forado durch Lorbeerwald ..." soll heute "abgehakt" werden. Dazu stehen wir rechtzeitig an der Bushaltestelle zum Santana-Bus 56, der uns nach Ribero Frio bringen soll. Der Bus tut sich schwer hinauf nach Monte, bis auf 1400m Meereshöhe geht die Strasse hoch - um später in unendlichen Kehren wieder hinab zu führen auf 860m. Wir sitzen in der dritten Reihe, ein ohrenbetäubendes Warn-Gongen beginnt - und hört nicht mehr auf. Wir sind noch am Aufwärtsweg, der Fahrer hält an, läuft um den Bus herum, öffnet hinten eine Klappe, kommt zurück, wirkt ratlos, fährt weiter. Mitsamt dem Gong. Pah, was wird einem mulmig. Wir müssen ja bergab fahren ..... heieiei. Er hält nochmals an - länger diesmal, der Gong verstummt, die Fahrt abwärts beginnt. Wir halten den Atem an - und sind unendlich froh, als wir wohlbehalten in Ribero Frio ankommen. Erst mal durchschnaufen. Gestern das Schiff kaputt - heute der Bus - was kommt noch auf uns zu? Schlechte Gedanken weggeschoben - auf zur Levada. Schön ist die, mit mehreren Gumpen, in denen man bei richtig warmem Wetter wohl gut die Füsse kühlen kann, mehrere klene Tunnels, immer wieder sehr schöne Aussicht auf "unsere Dolomiten" wie wir die höchten Zacken der Insel für uns benannt haben. Sehr schön, gar keine langweilige Levada.
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Re: Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
Am Forsthaus Lamaceiros, das ich von einer Mai-Tour schon kenne, gibt es eine Pause, herrlich in der Sonne sitzend.
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Re: Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
Die Gäste nebenan, deutschsprachige Niederländer, erklären uns, sie würden ihr Mietauto in Ribero Frio stehen haben und mit dem Taxi dahin fahren. Heieiei, welche Aktion. Da müssen sie erst zurück fast bis nach Funchal, um dann via Monte die andere Richtung wieder hinauf zu fahren, so wie wir mit dem Bus fast eine Stunde unterwegs waren. Sie meinen, das Taxi würde mindestens 25€ kosten - ich hege den leisen Verdacht, das Dreifache würde sich wohl eher für Kalkulationen eignen.
Wie gut, dass wir kein Mietauto genommen haben, das erschwert solche Touren ungemein und für die Kosten kann man auch gut und gerne Bus und dazwischen ein Stück mal Taxi fahren. Da sitzen wir für 2,75€ pro Strecke doch gut und günstig im Bus - und erleben auch noch was. Bis wir heimkommen, ist es schon beinahe wieder dunkel, es war wieder ein wunderschöner Tag gewesen, wir haben wieder alles richtig gemacht - und der Tag klingt bei Rotwein und Käse in unserem weißen Salon aus....
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Re: Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
Hallo Isa,
danke für die Mühe und deinen tollen Reisebericht mit vielen schönen Fotos von einer sehr schönen und interessanten Insel.
ich wünsche Dir einen guten Heimflug.
Lg Gabi
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ich wünsche Dir einen guten Heimflug.
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Re: Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Für unsere letzte Wanderung des Jahres (für Silvestervormittag ist Regen angesagt, da gibts dann nix zu Wandern, außerdem muss man sich auf eine lange Nacht einstimmen) - haben wir uns eine "richtige" Bergtour rausgesucht. Wie meistens, wird man wieder aus den Angaben der diversen Busgesellschaften immer noch nicht richtig schlau, nach mehrmaligem Studium der Wanderkarte und des Fahrplanes von Rodoeste, der Busgesellschaft, die den westlichen Teil der Insel bedient, komme ich jedoch zu dem Schluss, dass die Endstation Corrida des Busses 96 die richtige für uns sein könnte. Wir packen heute den Pico Grande, einen markanten Felsgipfel von 1654 Metern Höhe. Die schwarze Nr. 38 ist das im Rother Wanderführer "Rassige Gipfeltour mit alpinem Charakter".
Hier wäre evtl. ein Mietauto hilfreich, aber ohne haben wir mehrere Optionen, wie wir vom Berg wieder runterkommen. Also stehen wir an der Bushaltestelle, ich halte dem Fahrer die Karte unter die Nase und frage, ob dies die Station sei, die ich vermutet hatte - und liege mit meiner Vermutung 100% richtig. Sehr gut. Für 2,75€ bekommen wir wieder eine herrliche Fahrt geboten, die eine Stunde dauert. Viele Einheimische sind im Bus, nur wenige Wanderer, die aber alle an der Levada do Nord aussteigen, da, wo wir vor einigen Tagen raus auf die Steilküste gegangen sind. Wir bleiben bis zur Endstation sitzen, die Endstation - ist als Bushaltestelle nicht erkenntlich. Kein Bushalteschild, nichts, der Bus wendet, der Fahrer hat hier wohl etwas Aufenthalt, er fragt uns, wohin wir gehen, wir erklären ihm Pico Grande, er meint, wir sollten vorsichtig sein und es sei eine wunderbare Tour. Wir bedanken uns artig und gehen los. . Zunächst müssen wir noch 3km auf erst steiler Asphalt- und später ebenso steiler Pflasterstraße aufsteigen, bevor wir zum Ausgangspunkt der schönen Tour kommen. Die Mietautofahrer haben es hier besser - die fahren gleich bis hoch. Aber wir werden uns am Abend wundern, in welchem Affentempo wir diese steile Strecke hochgelaufen sein werden - die Lust auf eine Gipfeltour treibt uns an. Wir werden überholt von mehreren Geländefahrzeugen, in denen zuhauf Touristen sitzen, dort oben ist ein guter Aussichtspunkt auf die höchsten Gipfel der Insel und den schaffen auch Leute, die nicht unbedingt bergtauglich sind. Außerdem liegen im Hafen die Queen Elisabeth II und Mein Schiff4 - die Tausenden von Menschen müssen belustigt werden.... Vom Ausgangspunkt der tatsächlichen Wanderung auf 1235m (bis dahin haben wir eine stramme halbe Stunde Gehzeit hart aufwärts, 1996 Schritte hinter uns) brauchen wir in stetigem Auf und Ab eine Stunde bis zur Boca do Cerro auf 1290m.
Für unsere letzte Wanderung des Jahres (für Silvestervormittag ist Regen angesagt, da gibts dann nix zu Wandern, außerdem muss man sich auf eine lange Nacht einstimmen) - haben wir uns eine "richtige" Bergtour rausgesucht. Wie meistens, wird man wieder aus den Angaben der diversen Busgesellschaften immer noch nicht richtig schlau, nach mehrmaligem Studium der Wanderkarte und des Fahrplanes von Rodoeste, der Busgesellschaft, die den westlichen Teil der Insel bedient, komme ich jedoch zu dem Schluss, dass die Endstation Corrida des Busses 96 die richtige für uns sein könnte. Wir packen heute den Pico Grande, einen markanten Felsgipfel von 1654 Metern Höhe. Die schwarze Nr. 38 ist das im Rother Wanderführer "Rassige Gipfeltour mit alpinem Charakter".
Hier wäre evtl. ein Mietauto hilfreich, aber ohne haben wir mehrere Optionen, wie wir vom Berg wieder runterkommen. Also stehen wir an der Bushaltestelle, ich halte dem Fahrer die Karte unter die Nase und frage, ob dies die Station sei, die ich vermutet hatte - und liege mit meiner Vermutung 100% richtig. Sehr gut. Für 2,75€ bekommen wir wieder eine herrliche Fahrt geboten, die eine Stunde dauert. Viele Einheimische sind im Bus, nur wenige Wanderer, die aber alle an der Levada do Nord aussteigen, da, wo wir vor einigen Tagen raus auf die Steilküste gegangen sind. Wir bleiben bis zur Endstation sitzen, die Endstation - ist als Bushaltestelle nicht erkenntlich. Kein Bushalteschild, nichts, der Bus wendet, der Fahrer hat hier wohl etwas Aufenthalt, er fragt uns, wohin wir gehen, wir erklären ihm Pico Grande, er meint, wir sollten vorsichtig sein und es sei eine wunderbare Tour. Wir bedanken uns artig und gehen los. . Zunächst müssen wir noch 3km auf erst steiler Asphalt- und später ebenso steiler Pflasterstraße aufsteigen, bevor wir zum Ausgangspunkt der schönen Tour kommen. Die Mietautofahrer haben es hier besser - die fahren gleich bis hoch. Aber wir werden uns am Abend wundern, in welchem Affentempo wir diese steile Strecke hochgelaufen sein werden - die Lust auf eine Gipfeltour treibt uns an. Wir werden überholt von mehreren Geländefahrzeugen, in denen zuhauf Touristen sitzen, dort oben ist ein guter Aussichtspunkt auf die höchsten Gipfel der Insel und den schaffen auch Leute, die nicht unbedingt bergtauglich sind. Außerdem liegen im Hafen die Queen Elisabeth II und Mein Schiff4 - die Tausenden von Menschen müssen belustigt werden.... Vom Ausgangspunkt der tatsächlichen Wanderung auf 1235m (bis dahin haben wir eine stramme halbe Stunde Gehzeit hart aufwärts, 1996 Schritte hinter uns) brauchen wir in stetigem Auf und Ab eine Stunde bis zur Boca do Cerro auf 1290m.
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Re: Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
Vom Ausgangspunkt der tatsächlichen Wanderung auf 1235m (bis dahin haben wir eine stramme halbe Stunde Gehzeit hart aufwärts, 1996 Schritte hinter uns) brauchen wir in stetigem Auf und Ab eine Stunde bis zur Boca do Cerro auf 1290m.
Unterwegs zwischen der Boca da Corrida und Boca do Cerro in stetigem Auf und Ab: Dann beginnt die Kletterei und der giftige Aufstieg zum Gipfel. Pah - das zieht sich.
Unterwegs zwischen der Boca da Corrida und Boca do Cerro in stetigem Auf und Ab: Dann beginnt die Kletterei und der giftige Aufstieg zum Gipfel. Pah - das zieht sich.
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Re: Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
Belebt ist das hier, auch eine geführte Gruppe mit rund 10 Personen ist unterwegs - es kommt zu Stauungen an den engen Kletterstellen, geht aber alles gut.
Der letzte Gipfelanstieg auf den Knubbel des Pico Grande ist gut gesichert, aber eine reine Felskletterei, die sicher in 10 Minuten zu schaffen ist, wo es sich aber auch staut.
Unter uns auf der Encumeada-Seite wabern dicke Wolken, die nun rüber auf die Curral-Seite fließen.
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