Re: Winterwandern auf Madeira - ohne Womo....
Verfasst: Sa 9. Jan 2016, 08:43
Es geht schon auf 15h - sollten wir besser zusehen, dass wir runterkommen? Ja - bevor die ganzen Gipfelstürmer herunterkommen und dann wieder Stau ist - und - das haben wir auch schon gelernt, am Nachmittag machen die Wolken um die höchsten Berge "zu" - ein Abstieg im Nebel ist alles andere als gut auf einer solchen Strecke. Also steigen wir wieder ab.
Gegen 17h kommen wir an der "Bushaltestelle" an, trinken unseren Tee restlich aus und warten. In Zeiten von weltweitem Netz wird es einem ja so schnell nicht langweilig, sofern das Smartphone noch über Akkuleistung verfügt, es wird 17.45h, kein Bus ist hier, der sollte doch schon um 17.35h ankommen. Es wird kalt, ungemütlich, feucht und dunkel. Neblig ist es schon. Bäääääähhhhhhh - wir wollten doch heute noch nach Funchal rein in eine Fado-Kneipe, das können wir wohl stornieren. Wie lange warten wir, bis der Bus nicht kommt? Wir geben noch Zeit zu - als wir das erlösende Geräusch um 18.05h hören - und der Bus sich die steile Straße heraufquält, wendet - und uns mitnimmt in die Zivilisation. Wir kommen wieder mitten in der Stadt raus, fahren mit einem der ständig zirkulierenden, völlig überfüllten Giro-Busse raus ins Hotelviertel, wo wir um 19h an unserem Hotel ankommen. Pah. Duschen, umziehen, um 20h treffen wir uns und gehen in ein Lokal, in dem es Espedata, also diese typischen Fleischspieße , und Fado gibt. Dort müssen wir erst noch an der Bar einige Minuten warten, bis wir in dem gut besuchten Lokal einen Platz an einem Tisch zugewiesen bekommen. Pah - das Gipfelbier hat aber lange auf sich warten lassen. Wir sitzen bei einem kanadischen Paar am Tisch - und unterhalten uns angeregt mit ihnen, bis wir als letzte Gäste das Lokal verlassen.
Was war das wieder für ein wunderbarer Tag! Und - wir haben - wieder - alles richtig gemacht.....
Machen noch an einer schönen Stelle Pause und überlegen, ob wir nach Curral runter absteigen sollen, das wären dann nochmal knapp 700hm, also knapp 2 Stunden - und entscheiden uns dafür, "faul" zu sein und den bekannten Weg rüber zur Boca da Corrida zu nehmen und wohl oder übel die steile Fahrstraße hinabzugehen, der Bus soll um 17.45h fahren.
Die steile, supersteile Fahrstraße später abwärts lässt uns beinahe an unsere Grenzen kommen, die 2000 Schritte gehen und gehen nicht vorbei. Ich kann nur noch eiern, nicht mehr richtig gehen, gehe lange Strecken rückwärts, um eine andere Belastung auf die Beine und nicht nur auf die Knie zu bekommen. Waren wir da heute morgen wirklich so schnell hinaufgerannt? Irre, gibts ja nicht..... Gegen 17h kommen wir an der "Bushaltestelle" an, trinken unseren Tee restlich aus und warten. In Zeiten von weltweitem Netz wird es einem ja so schnell nicht langweilig, sofern das Smartphone noch über Akkuleistung verfügt, es wird 17.45h, kein Bus ist hier, der sollte doch schon um 17.35h ankommen. Es wird kalt, ungemütlich, feucht und dunkel. Neblig ist es schon. Bäääääähhhhhhh - wir wollten doch heute noch nach Funchal rein in eine Fado-Kneipe, das können wir wohl stornieren. Wie lange warten wir, bis der Bus nicht kommt? Wir geben noch Zeit zu - als wir das erlösende Geräusch um 18.05h hören - und der Bus sich die steile Straße heraufquält, wendet - und uns mitnimmt in die Zivilisation. Wir kommen wieder mitten in der Stadt raus, fahren mit einem der ständig zirkulierenden, völlig überfüllten Giro-Busse raus ins Hotelviertel, wo wir um 19h an unserem Hotel ankommen. Pah. Duschen, umziehen, um 20h treffen wir uns und gehen in ein Lokal, in dem es Espedata, also diese typischen Fleischspieße , und Fado gibt. Dort müssen wir erst noch an der Bar einige Minuten warten, bis wir in dem gut besuchten Lokal einen Platz an einem Tisch zugewiesen bekommen. Pah - das Gipfelbier hat aber lange auf sich warten lassen. Wir sitzen bei einem kanadischen Paar am Tisch - und unterhalten uns angeregt mit ihnen, bis wir als letzte Gäste das Lokal verlassen.
Was war das wieder für ein wunderbarer Tag! Und - wir haben - wieder - alles richtig gemacht.....