19.12.08
Das Einräumen hat wesentlich länger gedauert, als wir uns vorgestellt hatten. Freitag hat Wilfried den Wagen vom Händler abgeholt, Um 10.00h war er dort und es musste noch die Tankgasanlage eingebaut werden.

20.12.08 .
Früh aus den Federn, gut gefrühstückt und voller Tatendrang ans Werk. Wasserstand nochmals überprüft. Alles noch in Ordnung. Aber warum lief die Gasheizung nicht? Angeblich hatte der Techniker doch alles eingestellt. Gas hatte ich gestern Abend noch getankt, ach ja, ich musste die Flaschen noch öffnen und die Druckknöpfe noch einschalten. Gesagt getan, Gas am Herd überprüft, lief.
Hinweis vom Mechaniker, immer die Heizung auf der kleinsten Stufe anlassen, dann schmeißt der Boiler bei Frost nicht das Wasser raus. Er hatte mir die Schalterstellung auf Bitten nochmals genau erklärt. Hatten wir noch im vorherigen Womo diesen einfachen roten Hebel, so gab es jetzt etwas ganz neues:
"diesen Hebel hier auf 90 Grad drehen, dieser Knopf hier vorne muss dann sichtbar sein". Er hat es dann auch gleich so eingestellt. Diese Einstellungsmöglichkeit sah nun ganz anders aus als vorher und zwar alles in grau.
Mittags 13.00h. Wir waren immer noch am packen. Ja, neues Womo, da muss dann schon überlegt werden wo alles hinkommt. Anne machte den Wohnraum, Wilfried die Garage. Die Fahrräder nehmen wir diesmal nicht mit, ist ja auch überhaupt kein Platz für da. Die Stühle wurden in Halterungen gehängt die innen in der Garage verschraubt waren. Dann hier noch ein Haken, dort noch ein Gummi angebracht. Aus meiner Sicht war die Garage fürs erste ok. Anders im Wohnraum selbst.
Ist schon eine Umstellung von einem 7,5 auf einen 3,5 Tonner oder besser von 9,35m auf 6,75m. Platzmässig waren wir verwöhnt, nun heißt es genau abwägen was mit soll. Viel mir persönlich schwer. Aber wir denken die Zeit und einige Touren werden uns schon zeigen was wann mit muss. So hatte ich auch unseren Chefkochgasgrill eingepackt. Was für ein Schwachsinn. Dafür hatte ich aber vergessen unseren Tisch einzupacken. Ja, schön wer vorher eine Liste macht. Hatten wir auch, aber uns im Einpackrausch nicht angeschaut. Völlig vergessen. Gegen 16.00h schlossen wir die Haustür ab. Noch kurz zur Bank und ab ging es über die A1 Richtung Süden.

Der Verbrauch auf der Tour bisher schien uns moderat bei 10,5 Liter mit einer Durschnittsgeschwindigkeit von 110 km/h. Nichts war zu bemängeln. Tolle Laufruhe trotz der Winterreifen. Fahrzeug liegt wie ein Brett

21.12.08
Aufstehen um 07.00h wir wollten weiter. Anne probiert das heiße Wasser aus, aber nichts ging. Kein Tropfen kam aus dem Hahn. Das Kaltwasser spritzte auch nur sporadisch, so als wäre zuviel Luft in der Leitung. Was tun. Alles so gemacht wie bei der Einweisung gesagt wurde. Aber vorsichtshalber nochmals den Schalterstand für die Defrosteranlage überprüft. Ja, war alles sowie vom Techniker beschrieben. Was nun. Werkstatt anfahren?? Wo aber ist denn die nächste Hobbywerkstatt? Ok dafür haben wir ja schließlich Internet im Fahrzeug. Vorsichtshalberschaute ich noch einmal in der Wassertank. Den hatte ich bis oben vollgefüllt. Schließlich dürfen wir 675 kg zuladen und das haben wir auch ausgenutzt. Aber wieso war der Wassertank nur noch zur Hälfte gefüllt. Wir hatten doch so gut wie gar nichts verbraucht. Nochmals die Wasserschläuche auf Dichtigkeit und ob richtig angeschlossen, soweit überhaupt möglich, überprüft. Alles Ok. Plötzlich stellte ich fest, es leckte, und zwar nicht wenig, unten aus dem Fußboden. So schien es mir jedenfalls. Au Sch.... vielleicht war ja ein Schlauch wirklich nicht richtig angeschlossen und hatte sich gelöst. Nun war guter Rat teuer.

Plötzlich versiegte der Wasserstrom unter dem Fahrzeug. Also die Wasserhähne auf, entlüftet und siehe da, alles lief.
Auf dem dortigen Autohof Wasser nachgefüllt und als wir losfuhren, sahen wir vis a vis des Autohofes eine sehr große Hobbywerkstatt mit eigenen Stellplatz und Ver/Ensorgung. Hatten wir nachts nicht gesehen und standen quasi 100 Meter gegenüber.
Noch schnell mit Präses telefoniert und den gemeinsamen Erfolg mitgeteilt. Dann ging es endlich um 12.30 h endlich weiter.
Wir fuhren über Besancon, Richtung Lyon. Vor Lyon machten wir, abseits der Landstraße, vor einer Kirche in Chemin de la Croix, Feierabend. Eigentlich wollten wir ja schon in Avignon sein. Doch unser Wassererlebnis hat uns einige Stunden gekostet.
Wetter war bedeckt bei 7 Grad.
Übernachtungscoordinaten: Breite: 46.18210 Länge: 5.19780
22.12.08 bis 27.12.08
Nach einer ruhigen Nacht, einer Dusche und einem guten Frühstück ging es gut gelaunt um 10.15h weiter. Südlich Bourg on Bresse an der D1083 gab es reichlich viele Seen, die auch zum Stellen einluden. Ca. 15 km südl. B.o.B befindet sich linker Hand ein schön angelegter Park, auf dem auch einige Womos standen.


Wir wollten weiter nach Pavalas les Flots.
Fuhren ab Vienne auf die Nationale, Richtung Avignon. Der Verkehr wurde allerdings sehr dicht und es kostete uns einiges an Zeit. Aber die hatten wir ja zur Genüge. Also machten wir einen Abstecher nach Carpentras, 15 km östl. von Avignon. Dort wollten wir auch unser Wasser auffüllen und die Entsorgung vornehmen. Hier sollten angeblich auch einige Stellplätze vorhanden sein. Doch außer den Ver/Entsorgung fanden wir keinen Stellplatz. Zwar gab es unterhalb der Stadtmauer einen sehr großen Parkplatz, doch es machte uns schon sehr nachdenklich, als einige Jugendliche unser Womo sehr intensiv inspizierten. Auf Grund unseres Bauchgefühles fuhren wir weiter.
Natürlich kamen wir zu Rushhour in Avignon an, also keinen Abstecher durch die City sondern Richtung Arles/Nimes auf der Nationalen. Da wir bisher gute Erfahrungen mit Übernachtungen in Gewerbegebieten haben, suchten wir uns in der Nähe von Arles einen entsprechenden Platz. Den wir auch prompt fanden. Vor einem Firmengelände welches auch durch die Securitie abgesichert war und auch viele sichtbare Kameras wie Alarmleuchten hatte, stellten wir uns hin. Noch ein lecker Gläschen Rotwein zum Abendessen und dann ging’s ab in die Falle.
6.00h ein lautes Gejaule von Sirenen riss uns aus dem Schlaf. Nebenan waren die Alarmanlagen losgegangen. An uns lag es nicht. Also hoch, der frühe Vogel fängt den Wurm. Kaffee gekocht und uns auf die Suche nach einem Bäcker gemacht. Fehlanzeige. Bis Palavas waren es noch 80 km.
Unterwegs in einem Supermarkt für die Weihnachtstage eingekauft. Wir wollten uns einen kleinen Puter gönnen. Schließlich hatten wir uns ja einen Backofen einbauen lassen. Beim Bäcker dann noch frisches Brot und einige Croissants geholt und weiter ging die Fahrt. Mitten in der Camargue fanden wir ein schönes Plätzchen und gab es ein lecker Frühstück. Die Sonne kam hoch und wir hatten mittlerweile schon 15 Grad mit Sonnenschein.
Palavas les Flots. Die im Pro Mobile angegebenen Geocoordinaten schienen nicht zu stimmen, da das Navi diese nicht annahm. Hatten wir auch schon mit Carpentras. Wir behalten es im Auge.
Laut Pro Mobile sollte der Stellplatz direkt am Yachthafen sein. Den Hafen fanden wir, aber nicht den Stellplatz. Auch hatten wir nicht die üblichen Womoschilder gesehen, nur einen Hinweis "Camping Cars" Das musste es dann wohl auch sein. Wir folgten diesen Schildern und fanden einen affengeilen Stellplatz direkt am kleinen Yachthafen vor. Kosten pro Tag 12,44€.
Wetter nur für uns, Sonne, strahlend blauer Himmel 16 Grad. so wollten wir es haben.
Geocoordinaten: Breite: 43.53141 Länge: 3.92259 N 43° 51.53 O: 3° 55.21
Hier standen über Weihnachten ca. 100 Mobile aller Größen. Bereits am Samstag 27.12. war wieder großer Wechsel. Auch unsere neuen Bekannten aus Duisburg fuhren bereits gestern weiter in Richtung Marie de la Meer. Sie wollten zu Silvester bis nach St. Tropez. Wir überlegen noch wohin wir morgen fahren werden.
Heute Morgen Kälteeinbruch. 2° und ein eisig kalter Wind. Schnell zur Dusche dann wieder ins warme Womo. Ach ja, das wollen wir niemanden vorenthalten. Am ersten und 2. Weihnachtstag brachte Anne den Puter auf den Tisch. Wir hatten extra einen kleinen, so um die 2,5 Kilo gekauft. Kleiner gab’s nicht. Doch wir mussten feststellen, den verkraftete unser Backofen nicht. Also her mit der Geflügelschere. Zu Hause kein Problem, aber hier im Auto, wir hatten keine mit. Unser Nachbar aus Duisburg, Wolfgang, half aus. Beinahe drei Stunden war das Tier im Ofen. Aber danach, der Vogel konnte sich sehen lassen. Wie zu Hause. Lecker Gemüse, Kartoffeln und Soße. Genial. Hatte Anne suppi hinbekommen. Eigentlich bewundernswert, wie sie es in dieser kleinen Küche schaffte. War allerdings mit sehr viel hin und her geräume verbunden. Wir empfanden unser neues WoMo schnell als zu klein. Waren wir doch andere Dimensionen gewohnt. Aber wir sagen uns täglich, das ist unser neuer Gewohnheitsprozess. Wir wollten es ja so.
Auch hat uns die Realität mit den Einzelbetten schnell eingeholt. Auf der Messe sah das Fahrzeug wirklich großzügig aus. Aber in der Realität... so liegst Du im Bett, alles Ok, über Dir noch ca. 50 cm Platz.... immer noch Ok?? nachts drehst Du dich um und knallst mit dem Ellenbogen ins Fenster, die Pappjalousie klappert. Wie lange die wohl so etwas mitmacht. Also immer schön vorsichtig umdrehen. Frage: wer hat da noch Platz zum Kuscheln??
Außerdem die Hitze staut sich zu allererst im hinteren Teil des Mobiles über den Betten. Will man nachmittags mal eine Siesta einlegen, dann heißt es, Heizung auf Null. Ansonsten Sauna pur. Doch wir sind immer noch guter Dinge, wir werden uns eingewöhnen. Zweckoptimismus????
Uns fehlt der doppelte Boden. Obwohl wir einen zweiten Teppichboden haben anfertigen lassen, ist es Fußkalt und dass, obwohl wir noch keine Minusgrade haben. Das Elektrogebläse läuft den ganzen Tag. Klamotten an, Klamotten aus. Der Heizkörper ist nur wenig regulierbar. Was lobe ich mir da doch unsere Warmwasserfußbodenheizung aus unserem Dickschiff. Bei diesen Temperaturen haben wir die Garage zum Kühlschrank umfunktioniert. Hat auch den Nachteil, wir wissen nicht wo wir den leckeren Rotwein lassen sollen. Er ist permanent eiskalt. Also stellen wir ihn vor die Heizung (s. Fotos). So sollte es ja auch nicht sein. Aber er wird auch im Raum nicht wärmer als ungefähr acht Grad. Das macht ihn auch nicht besser. Oder sollten wir auf Glühwein umsteigen?? Eine Flasche Hansen haben wir ja vorsichtshalber mitgenommen. Doch nach Grog steht uns immer noch nicht der Sinn.
Was sonst alles noch vorkommen kann. Wilfried hatte noch kurz vor Abfahrt bei Lidl einen Heizlüfter für 17,00 Euro erstanden. Er hat ihn sogar zu Hause Probe laufen lassen und sich auch die Betriebsanleitung durchgelesen, war ja auch nicht viel. Dann hier am Stellplatz. Wir hatten Strom. Also Gasheizung auf ein Minimum, das Warmwasser auf 60°, Präses sei Dank, er weiß was ich meine, dann den Heizlüfter an...... lief nicht. Shit, war das Kabel etwa kaputt, nee kann nicht, nagelneu gekauft. Bevor ich das Kabel wechselte, das Handy in der Ladestation überprüft. Die Aufladung lief.... also doch der Heizlüfter kaputt??? Ein franz. Nachbar kam und half, er brachte seinen Heizlüfter mit und steckte ihn bei uns ein. Und …. er lief. Also doch Heizlüfter kaputt. Ich lamentierte, "shit, den habe ich doch erst letzte Woche gekauft und zu Hause lief er noch...." Ich hob das Ding auf und zeigte ihm diesen. Dabei fiel uns ein Knopf unterhalb des Gerätes auf. Eine Sicherung.... toll, das Gerät musste auf einem festen Untergrund stehen, auf dem Teppich lief es nicht.
Also Holzbrett her, Gerät drauf gestellt und siehe da, er lief. Seit diesem Tage heizen wir mit Strom

Es ist aber nicht so, dass wir nur im Womo getrunken und gekocht haben. Nein wir waren auch, dank Anne, die treibt immer, viel zu Fuß unterwegs. Der Tag ist einfach zu kurz.
Mittlerweile schlafen wir hier mindestens 10 Stunden. @home undenkbar. Gestern waren es sogar zwölf Stunden. Nein, daran war nicht der Rotwein schuld. Das liegt sicherlich an der gesunden Luft hier unten. Viele Fotos haben wir geschossen. Diese haben wir dann gestern mal runtergeladen. 286 Fotos, die mussten wir dann erstmal alle beschriften, mein Gott wie die Zeit dabei vergeht, dabei stellten wir fest, dass auch noch Fotos von 2007 dabei waren. Es war ein amüsanter Nachmittag. Der Regen draußen machte es uns aber leicht im Womo zu sitzen.
Hier vor Ort ist auch ein Deutscher, aus München, er ist Frührentner der schon seit über sieben Jahren mit seinem Womo, ein VARIO, 11 mtr. lang, am Mittelmeer unterwegs ist. Zu Hause hat er angeblich alles aufgegeben und ist samt Hund und Frau nur noch mit dem Womo unterwegs. Auch zu Hause alles verkauft, keine Adresse mehr. Das hat uns beide ziemlich nachdenklich gemacht. War doch ursprünglich auch einmal unsere Idee, im Rentenalter weg von Zu Hause, ab in den Süden. Da denke ich immer wieder an den Spruch meiner Mutter, "bleib im Land und nähr dich redlich". Was ich damit sagen will, ist eigentlich, im Süden viel unterwegs sein ist Ok, aber eine Anlaufadresse in der Heimat, das wollten wir beide nun doch wirklich beibehalten. Muss dafür ja nicht das große Haus sein, nein, eine kleine Wohnung tut’s ja auch.
Mittlerweile nimmt der Rotwein die Umgebungstemperatur an, aber eigentlich immer noch zu kalt. trotzdem....Salute
in diesem Sinne, bis demnächst.
So, das waren jetzt die Eindrücke von Wilfried. Jetzt will ich, Anne, doch auch noch etwas dazu schreiben. Die Gegend ist wunderschön, ich wollte schon immer in der Camargue die Flamingos sehen. Und mit dem Weihnachtsgeschenk von Wilfried (ein Fernglas) geht es noch besser. Der Womo Platz ist sehr schön, wir stehen direkt mit Blick auf das Wasser, kleiner Yachthafen, dahinter die Palmen und bei Sonnenuntergang in der Ferne die Berge sichtbar. Auf der Rückseite des Platzes große Wasserflächen mit Flamingos. Das lässt sich einige Tage aushalten.
genug geschrieben, Anne übernimmt wieder einmal die Küche......
28.12.08
Heute haben die Enten uns erst gegen 09.00h mit lautem Geschnatter geweckt. Temperatur draußen 1,5°. Ab zum Bäcker und lecker Brot geholt. Anne hatte das Frühstück zwischenzeitig schon fertig. Die Sonne kam langsam durch die Wolken. Wir wollten das Wetter nutzen und noch eine Nordic Walking Tour unternehmen.
In der Umgebung soll es in den letzten Tagen stark gestürmt und in Montpellier wieder einmal geschneit haben. Wir wanderten am Strand entlang, die Wellen brausten gewaltig auf den Sand.. Das kannten wir eigentlich nur vom Atlantik her. Zu unserem Erstaunen sahen wir etliche unerschrockene Server auf den Wellen reiten.Die Gischt spritzte bis über die Kurpromenade. Auch entdeckten wir ein gekentertes Segelboot in einer vorgelagerten Bucht. Das war uns sowieso schon aufgefallen. Hier liegen im Yachthafen hunderte kleine Boote vertäut. Doch die Besitzer kümmern sich wenig. So hatten sich bei manchen Booten die Taue gelöst und so schlugen diese andauernd an die Stege, was teilweise nicht ohne Schäden blieb.
Pavalas les Flots ist eine reine Retortenstadt. Rund um den ehemaligen Fischerhafen sind künstliche Wasserstraßen mit vielen Anlegestellen angelegt. Die Bettenhochburgen am Strand sagen ein Übriges. Aber dennoch der Stellplatz hier ist hervorragend und preislich auch Ok.
Gerade kam ein WoMo auf den Platz gefahren, dass uns irgendwie bekannt vorkam.
Es war das WoMo unserer Bekannten aus Duisburg, die wir eigentlich in St. Tropez wähnten. Beide waren ziemlich sauer. Der Stellplatz in St. Tropez war wegen Hochwasser gesperrt. Die auf den Stränden aufgestellten Stelzenhäuser durch die hohen Wellen und den Sturm stark beschädigt. Die Campingplätze und die Stellplatzeim Hafen und am Strand entlang waren gesperrt.
Also wollten beide eigentlich nach Spanien und hier vor Ort noch einmal Station machen. Unterwegs hatten beide noch einmal in Aigues Mortes angehalten, diesen Stellplatz kannten wir auch noch aus alten Tagen, lange her.
Beide erzählten, dass der Parkplatz nun eingezäunt und Höhenbegrenzt sei. Außerdem wird der Aufenthalt nach Stunden berechnet, und du musstest abezählte Eurostücke parat haben, da das Geld an der Schranke eingeworfen weerden muss. Für 15 Euro weder Strom noch Wasser, lediglich Entsorgung. Wir mochten diesen Ort, da wir dort immer innerhalb der "Festung" in einem supertollen Schokoladenladen unsere Bestände auffüllten und auch einige Besonderheiten mit nach Hause nahmen. Schade, werdenwir wohl nicht mehr anfahren. Ob die Stadtväter sich mit dieser Regelung einen Gefallen taten?? :1sauer
Von unseren französischen Nachbarn erfuhren wir, dass über Weihnachten in Barcelona und Umgebung ein starker Sturm gewütet haben soll, dessen Ausläufer bis Sete zu spüren waren. Der Sturm sollte sogar Boote und große Steine bis auf die Uferpromenade geworfen haben. Die Fotos davon hatte ich gestern auch in der Tageszeitung sehen können.
Wir merken von dem alles nichts. Hier ist es bisher ruhig abgelaufen. Auch die heftigen Regenschauer die im Raum St. Tropez zu bemerken waren, hatten wir hier nicht. Leichter Regen ja, aber das war nichts Bewegendes.
So, wollte heute mal wieder ins Internet. Fehlanzeige.

29.12.08
Internet geht wieder, hatte leider meine IP-Adresse verloren, doch heute früh entdeckte ich den Fehler,nun kann ich auch unseren Reisebricht einstellen. Nur mit den fotos, das geht viel zu langsam. Die werde ich dann von zu Hause aus nachreichen.
Wetter: leichter Regen bei 4 °, doch die Heizung läuft. Anne liegt im Bett und liest, ich werde gleich mal unser neues Navi von Blaupunkt, war im Hobbypaket mit drinn, ausprobieren. Hat so allerhand Fetures die ich bisher noch gar nicht kannte.
Bis dahin, in diesem Sinne
Teewasser kocht