Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung

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butt62
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Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung

Beitrag von butt62 »

Hallo nochmal, nach der freundlichen Begrüßung, :mrgreen: will ich nun in dieser Rubrik versuchen, etwas konkreter zu werden, was unsere Pläne betrifft. Also wir sind seit ungefähr 15 Jahren Wohnwagencamper, in den ersten Jahren mit gemieteten Wohnwagen, seit 2000 im eigenen Knaus Blueline 500 TK. Das Kinderzimmer haben wir nachdem unsere Kids nun groß sind und nicht mehr mitkommen zu einer großen Schlafstatt umgebaut und schlafen jetzt seeehr bequem, was uns auch sehr wichtig geworden ist. Das ewige Umbauen mit den irgendwann müffelnden Polstern war zuletzt echt nervig. deshalb ist also für unser neues Gefährt das erste "must have" ein Doppelbett mit einer vernünftigen Matratze. Nun könnte man sagen, okay, das bietet jedes Alkovenmodell. Grundsätzlich würde ich auch ein solches Favorisieren, aber den Alkoven nur als Reserve sehen wollen für eventuell irgendwann mitreisende Kinder oder Enkelkinder. Wir werden grundsätzlich damit zu zweit unterwegs sein.

Also suchen wir ein

a) Alkovenmodell mit

b) einem Festbett. :lol:

Was die Basisgrundlage, also das Basisfahrzeug angeht, wäre uns lediglich eine ausreichende Motorisierung wichtig, die uns auch ein zügiges Überqueren etwas bergiger Gegenden ermöglicht. Fahrzeugtyp wäre eigentlich egal. Oder gibt es Fahrzeuge, die man im fortgeschrittenen Alter meiden sollte?

Größtes Manko sind unsere finanziellen Möglichkeiten, ich weiß nicht auf wie viele Jahre normalerweise ein WoMo finanziert wird, aber mehr als maximal 20000 € können und wollen wir nicht aufbringen, wobei dann schon die Hälfte zu finanzieren wäre. Also ein älteres gebrauchtes Modell. Der finanzielle Spielraum grenzt natürlich die Auswahl stark ein, aber mehr geht eben nicht. Aber nach erster Sichtung bei Mobile.de findet man für den Salär auch schon etwas vernünftiges, wenn man eine recht hohe Kilometerlaufleistung in Kauf nehmen kann.

Das wäre wieder eine Frage an die Runde, wie sehr eine hohe Laufleistung zu berücksichtigen ist oder wo man die Schmerzgrenze ziehen sollte, damit das Teil nicht über kurz oder lang durchrostet oder die Kosten für Reparaturen einen auffressen. Gibt es spezielle Modelle von denen man erfahrungsgemäß die Finger lassen sollte?

Das Gesamtgewicht sollte nach Möglichkeit bis max. 3,5 Tonnen gehen, das ist ja so eine Schallgrenze. Da wir gern in Richtung Skandinavien orientiert sind, empfiehlt sich das glaube ich. Wie ist das mit der Länge, gibt es da auch grenzen, ab denen es teurer wird auf der Fähre beispielsweise?

Was mir auch aufgefallen ist, das ist die Unterschiedlichkeit zwischen kombiniertem WC/ Dusche und seperater Dusche, was ist da empfehlenswert?

Was uns im Wohnwagen bei längeren Aufenthalten immer sehr lieb war, das ist das Vorzelt. Gibt es auch Modelle, bei denen so eine Kederleiste angebracht ist und die Möglichkeit, ein Vorzelt anzubauen gegeben ist. Oder verändert sich mit der neu gewonnenen Mobilität das Verhalten bald in der Richtung, dass man wesentlich mehr unterwegs ist und nicht mehr so lange an einem Ort Urlaub macht?

Kauft man sein erstes WOMO lieber beim Händler als von Privat? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?

Was für mich auch interessant ist, wären die Erfahrungen von Besitzern von Fahrzeugen, die auch etwas älter sind in Hinsicht auf die Feinstaubplakette. Gibt es ausreichend Stellplätze am Rande großer Städte? Oder erweist sich die fehlende Plakette als sehr hinderlich?

Also wie Ihr seht, gibt es eine Menge Fragen, die wir im Blick haben. Uns reizt es sehr, umzusteigen aufs Wohnmobil, weil wir dann eben doch eher auch mal spontan unterwegs sein können. Aber es ist eben für uns absolutes Neuland und wir werden sicherlich auch dabei klein anfangen müssen.


Das reicht sicherlich erstmal für den Anfang.
Na dann haut mal rein, Vielen Dank, Euer Martin. :oops:


Wilder Herzbube
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Re: Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung

Beitrag von Wilder Herzbube »

Moin Martin,

na, dass sind ja eine Menge kerniger Fragen. Also beantworte ich mal nach meinem besten Wissen und Gewissen für Dich ;)
butt62 hat geschrieben: Also suchen wir ein

a) Alkovenmodell mit

b) einem Festbett. :lol:

Das suchten wir auch und haben es jetzt.


Was die Basisgrundlage, also das Basisfahrzeug angeht, wäre uns lediglich eine ausreichende Motorisierung wichtig, die uns auch ein zügiges Überqueren etwas bergiger Gegenden ermöglicht. Fahrzeugtyp wäre eigentlich egal. Oder gibt es Fahrzeuge, die man im fortgeschrittenen Alter meiden sollte?

Aus meiner langen Fahrzeugerfahrung, kann man bei älteren Baujahren immer gut einen Benz oder VW als Basis nehmen. Alte Dukatos rosten gerne, sind jedoch technisch robust. Bei der Größe und dem Alter des Motors ggf. Steuernachteile, Versicherungen und Umweltplakette (sofern sie Dir wichtig ist) prüfen. Wenn Du basteln kannst, ist ein altes Fahrzeug kein Problem. Wenn nicht, dann Finger weg oder viel Kohle haben ;) Bei z.B. einem Womo, dass von 1983 stammt, aber nur 50tausend gelaufen hat, ist die Laufleistung zwar gering, jedoch haben (fast) alle Teile, Verschraubungen und Verklebungen 30 Jahre auf dem Buckel. Da muss man gut prüfen, besonders auf Dichtigkeit. Beim Kauf, egal ob Händler oder Privat, immer androhen, dass Du ein Feuchtigkeitsmesser mitbringen wirst. Das hat mir schon so manchen Kilometer erspart und das Telefonat schnell beendet ;)

Größtes Manko sind unsere finanziellen Möglichkeiten, ich weiß nicht auf wie viele Jahre normalerweise ein WoMo finanziert wird, aber mehr als maximal 20000 € können und wollen wir nicht aufbringen, wobei dann schon die Hälfte zu finanzieren wäre. Also ein älteres gebrauchtes Modell. Der finanzielle Spielraum grenzt natürlich die Auswahl stark ein, aber mehr geht eben nicht. Aber nach erster Sichtung bei Mobile.de findet man für den Salär auch schon etwas vernünftiges, wenn man eine recht hohe Kilometerlaufleistung in Kauf nehmen kann.

War bei uns auch so. Dann habe ich das mit einem befreundetem KFZ-Händler kalkuliert. Reine Kosten-Nutzen Rechnung. Ich bin eher kein Schrauber, deswegen lieber etwas neuer. Zwar gingen wir etwas über das Limit, jedoch Garantie (hahaha, da muss ich gerade selber lachen) und eben ganz neuen Motor mit sparsamer Technik und grüner Plakette. Generell finanzieren die Banken Womos länger, weil der Restwert höher liegt als bei einem PKW, jedoch sind Womos um die 20.000 Euro schon 10 Jahre alt (in der Größe, wie Du den Grundriss suchst) und da kommt dann zum tragen, dass die Banken nur bis zu einem gewissen Alter bei Ablauf der Finanzierung mitmachen. Kannst Du schön z. B. unter [clicklink=]https://www.rata-net.de/ratanet/front?c ... n=Frameset[/clicklink] ausprobieren. Viele Händler arbeiten auch mit denen. Generell kann man Finas für alle Bereiche auch gut hier [clicklink=]n-heydorn.de[/clicklink] ausrechnen.

Das wäre wieder eine Frage an die Runde, wie sehr eine hohe Laufleistung zu berücksichtigen ist oder wo man die Schmerzgrenze ziehen sollte, damit das Teil nicht über kurz oder lang durchrostet oder die Kosten für Reparaturen einen auffressen. Gibt es spezielle Modelle von denen man erfahrungsgemäß die Finger lassen sollte?

Das ist wieder eine persönliche Ermessensfrage. Was traust Du Dir zu oder hast Du jemanden, der günstig für Dich schraubt oder Teile besorgen kann? Mich persönlich würde es stören, wenn ich im Urlaub erst mal wieder den Schrauber raus holen muss, bevor es weiter geht. Andere hingegen sehen dass als Teil Ihres Urlaubes an :D



Das Gesamtgewicht sollte nach Möglichkeit bis max. 3,5 Tonnen gehen, das ist ja so eine Schallgrenze. Da wir gern in Richtung Skandinavien orientiert sind, empfiehlt sich das glaube ich. Wie ist das mit der Länge, gibt es da auch grenzen, ab denen es teurer wird auf der Fähre beispielsweise?

Länge = Fähre, Gewicht = Maut / Straßennutzungsgebühren. Je kleiner, desto besser :)

Was mir auch aufgefallen ist, das ist die Unterschiedlichkeit zwischen kombiniertem WC/ Dusche und seperater Dusche, was ist da empfehlenswert?

Separate Dusche ist klasse, bedeutet oft aber auch mehr Länge. Sind die Tanks klein, die Mannschaft groß, ist Dusche zwar immer noch klasse, das Wasser aber schnell weg :shock: Das muss das Verhältnis passen. Ich würde auf unsere separate Dusche nicht verzichten wollen. Die ist groß genug, lässt sich somit gut nutzen und ich will noch eine Kleiderstande einbauen, damit man nasse Jacken dort aufhängen kann. Unser vorheriges Womo hatte eine Komib-Kabine mit Duschvorhang. Dort liefen die Schränke voll Wasser und der olle Vorhang klebte einem immer am Hintern
:oops:

Was uns im Wohnwagen bei längeren Aufenthalten immer sehr lieb war, das ist das Vorzelt. Gibt es auch Modelle, bei denen so eine Kederleiste angebracht ist und die Möglichkeit, ein Vorzelt anzubauen gegeben ist. Oder verändert sich mit der neu gewonnenen Mobilität das Verhalten bald in der Richtung, dass man wesentlich mehr unterwegs ist und nicht mehr so lange an einem Ort Urlaub macht?

Reinige Deinen Geist und werde Wohnmobilist :lach1 Wir sind unterwegs und mobil, aber soweit ich weiß, gibt es doch Safarirooms für Wohnmobile. Da wird Dir bestimmt ein Fachmann aus diesem Forum helfen können.

Kauft man sein erstes WOMO lieber beim Händler als von Privat? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?
Nummer eins war von Privat. Ich hatte damals Kerli als erfahrenen Womo-Fahrer dabei. Wir waren beide der Meinung, dass wir ein gutes Womo für einen noch besseren Preis bekommen würden. Einen Tag nach dem Kauf entdeckte ich einen riesigen Feuchtschaden, der durch neu verklebte Tapete verdeckt worden war. Nach einer Woche und mit Anwalt wurde das Geschäft rückabgewickelt. Das zweite Womo war im Auftrag vom Händler. Es gab zwar auch Probleme, aber das hielt sich in Grenzen und wurde zu unserer Zufriedenheit geregelt. Das ganz neue habe ich, eben wegen der Garantie, vom Händler gekauft. Wenn sich der Händler jedoch um nichts kümmert, kommst Du auch nicht weiter. Ein Risiko gibt es somit immer. Man kann wirklich nur gut schauen und hier auch mal fragen oder suchen, bevor man kauft. Außerdem wäre bei wenig oder keiner Kenntnis der Einsatz eines freien Gutachters ratsam.

Was für mich auch interessant ist, wären die Erfahrungen von Besitzern von Fahrzeugen, die auch etwas älter sind in Hinsicht auf die Feinstaubplakette. Gibt es ausreichend Stellplätze am Rande großer Städte? Oder erweist sich die fehlende Plakette als sehr hinderlich?

Ach ja, hatte ich oben ja schon mit genannt. Als ich mal nachfragte, ob das ein wichtiges Thema sei, waren viele der Meinung, es sei ihnen egal. Viele Plätze sind außerhalb der Zonen und sonst werden die eben ignoriert. Bei Gesprächen auf den Plätzen sieht es m. E. anders aus. Da sieht man viele Plaketten und hört oft, dass den Reisenden das Grün wichtig ist.

Also wie Ihr seht, gibt es eine Menge Fragen, die wir im Blick haben. Uns reizt es sehr, umzusteigen aufs Wohnmobil, weil wir dann eben doch eher auch mal spontan unterwegs sein können. Aber es ist eben für uns absolutes Neuland und wir werden sicherlich auch dabei klein anfangen müssen. l

Bei uns stand der Grundriss im Vordergrund und somit sind wir bei dem Giottiline gelandet. Ich fand in diversen Foren auch sehr positive Berichte über dieses Produkt. Ich denke mal, dass diejenigen, die Probleme damit haben, wohl nicht oder ungern dazu äußern. Wer will schon 50.000 Euros ausgegeben haben und dann zugeben müssen, dass Mängel vorhanden sind. Dann ist natürlich beim Verkäufer darauf zu achten, dass der noch sauber ist und Dir nicht das blaue vom Himmel verspricht. Da bei uns auch noch der Steuervorteil interessant war, kauften wir eben neu. Sonst hatte ich mich z. B. auch für Alpha und Concorde interessiert, aber eben dann schon 15 Jahre alt. Da gibt es dann keine Plaketten, aber oftmals treue Gesellen als Basis, wie z. B. den Sprinter ohne CDI (also nicht mit den anfälligen Injektoren) oder die robuste Iveco Laster.
Ich wünsche schon jetzt viel Erfolg und Glück bei der Suche. Wichtig ist ja auch immer das gute Bauchgefühl :)

Gruß Bube


travelfan
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Re: Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung

Beitrag von travelfan »

Hallo,
den Alkoven spazieren fahren für Kinder, die da nicht sind, macht nicht so viel Sinn, wenn die Kasse wenig Geld hat.
Mit Festbett gibt es gute Teilintegrierte, wo man für den Kinder-Notfall die Sitzgruppe umbauen kann bzw. bei einer Längsbank in der Mitte ein Bett zusätzlich zur Verfügung hat.
Getrennte Dusche hat den Vorteil, dass man nasse Sachenreinhängen kann, die Kombi-Variante hat mehr Platz beim Waschen und auf dem WC, ist uns persönlich wichtiger.
Vorzelt würde ich nicht kaufen. Unser teures Safari-Room haben wir selten benutzt und dann irgendwann verkauft. Viel Ballast mit wenig nutzen.
Ich würde das stark Gebrauchte beim Händler mit Service-Werkstatt kaufen, denn gerade bei Gebrauchten ist die Gewährleistung wichtig. Es kann viele versteckte Mängel geben, die ein guter Händler beseitigen kann.
Die fehlende Plakette wäre nicht so schlimm, macht aber einen späteren Verkauf sehr schwierig. Die Laufleistung beinhaltet unbedingt den Zahnriemenwechsel. Es gibt auch ältere Fahrzeuge, die wenig gefahren wurden.
Zu den Finanzen: Günstiger als im Moment, geht nicht z. B. bei http://www.crediteurope.de/mit 4,5 % einfache Abwicklung und wesentlich besser als jede deutsche Hausbank. Älter als 2005 würde ich nicht kaufen, weil dann die Instandhaltung zu teuer werden könnte.
Dies alles sind meine persönlichen ( weiblichen ) Ansichten. Gerade das von dir bevorzugte Festbett würde ich nicht nehmen, sondern eine solide Hecksitzgruppe und Alkoven ( z. B. Karmann Distance Wide Gold ) und damit ein kürzeres Mobil ( 6m ) mit absolut zuverlässigem Basisfahrzeug VW LT in der Preisklasse um die 15.000 Euro. Da lohnt sich notfalls irgendwann die AT-Maschine.
So nun sind die anderen dran
Viele Grüße


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Re: Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung

Beitrag von Heiko »

Hallo,
ich würde ev. doch mal über einen Vollintegrierten nachdenken.

Wenn ich zB meinen vorherigen betrachte, erfüllt er bis auf die getrennte Dusche schon alles, was du innen möchtest.

Durch die Nutzung der Fahrersitze als Wohnraum bleibt man trotz 4 Schlafplätze unter 6m (B-Klasse bis 1997).
Wenn die Enkel nicht dabei sind, bleibt das Bett einfach oben. Wobei wir es schon manchmal gut finden getrennt zu schlafen, zB wenn einer stark erkältet ist oder die Temperaturen die 30° Marke knacken.

Beim Alkoven schleppst du fast 2m Länge mit, die du zum Wohnen, aussen zum Schlafen für die Enkel gar nicht nutzen kannst.

Schau dir doch mal auf meiner Homepage unser altes Auto an. Der ist für unter 20.000 vom Händler weiter verkauft worden. [clicklink=]http://www.holli-mobil.de/Hymer_B_574/Hymer_B_574.html[/clicklink]

Ich empfehle euch mal einen grossen Händler zu besuchen und durch alle möglichen Mobile zu stöbern.
Als ich noch einen Alkoven hatte, fand ich Vollintegrierte hässlich. Jetzt würde ich nichts anderes mehr haben wollen! :)


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Re: Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung

Beitrag von nelly »

Heute Abend kann ich mich in die Thematik nicht so doll reinknien, aber:

Eine separate Dusche ist extrem wichtig, weil man dann nicht ständig den "Duschwannen"-Boden betritt, wenn man ins Bad geht. Diese Böden - vor allem bei älteren Modellen - sind extrem empfindlich und oft nicht genügend unterfüttert!
Ein Vorzelt haben wir nie vermisst, weil wir selten - und wenn, dann nur bei gutem Wetter, bei dem wir draußen sitzen können, oder bei schlechtem Wetter, wenn es auch im Safariroom ungemütlich wäre - lange an einem Ort stehen. Das wird sich in zwei Jahren vielleicht ändern, aber dann ist das WoMo ja auch unser Zuhause und kein Urlaubs-Reisemobil.

Zum LT: Mir wäre er zu laut. :cool1

Wir schlafen seit Jahren super im Alkoven! Ein Hubbett wäre nix für uns, weil wir nicht mit dem Pöter in der Scheibe hängen wollen. Ein Heckbett verlängert das WoMo enorm.

Ihr seht schon: Es gibt viele Meinungen und Tipps und Widersprüche. :lach1
Ich schließe mich daher einem meiner Vorredner an: Geht auf eine Messe, damit Ihr das "Grundmodell" Eures älteren Modells finden könnt.


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Re: Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung

Beitrag von jion »

Ein gebrauchtes Wohnmobil, mit genau den Details zu finden, was einem im Kopf umherschwebt wird meist etwas Schwierig sein, deshalb wird man Kompromisse machen müssen. Ich würde Dir auch raten, sowie Heiko es schon schreibt, einen Großen Wohnmobilhändler aufzusuchen, und mal den Markt "abklopfen" was euch denn so gefällt. Man muss in ein Wohnmobil hineinkommen und bei sich denken:"das ist es".
Wir haben vor unserem jetztigem, ein Alkoven Womo gehabt, auch nicht schlecht, aber inzwischen wissen wir die Vorzüge eine Vollintgrierten zu schätzen.

Entspreche soetwas euren Vorstellungen? [clicklink=]http://suchen.mobile.de/wohnwagen-inser ... Integrated[/clicklink]


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Re: Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung

Beitrag von butt62 »

jion hat geschrieben:Ein gebrauchtes Wohnmobil, mit genau den Details zu finden, was einem im Kopf umherschwebt wird meist etwas Schwierig sein, deshalb wird man Kompromisse machen müssen. Ich würde Dir auch raten, sowie Heiko es schon schreibt, einen Großen Wohnmobilhändler aufzusuchen, und mal den Markt "abklopfen" was euch denn so gefällt. Man muss in ein Wohnmobil hineinkommen und bei sich denken:"das ist es".
Wir haben vor unserem jetztigem, ein Alkoven Womo gehabt, auch nicht schlecht, aber inzwischen wissen wir die Vorzüge eine Vollintgrierten zu schätzen.

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Vielen Dank, das ist so ungefähr das, was wir suchen, schein ja in sehr gutem zUSTAND zu sein, auch noch erster Hand, cool. Aber der Tip, einmal zu einem großen Händler zu gehen und einfach verschiedene Grundrisse anzuschauen, leuchtet mir auch ein, werde ich wohl machen. Kann mir denn jemand einen Händler empfehlen, der so an der A2 zwischen BR und BLn. liegt?

Gruss Martin 8-)

Noch eine Frage hatte ich vergessen, was muss ich denn so an Versicherungskosten und Steuern rechnen für ein Wohnmobil?


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Re: Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung

Beitrag von Heiko »

Moin,

Steuer ist immer abhängig von der Schadstoffklasse und der zulässigen Gesamtmasse.

Versicherung natürlich vom Anbieter, den gekauften Leistungen und der FSK (Prozente)

Ich liege bei Steuer und Versicherung zusammen bei deutlich unter 100 Euro im Monat


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Re: Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung

Beitrag von Har-Pi »

Unser grad verkaufter 4-Tonner kostete mit Versicherungsneuwert 80.000 Euro mit Steuern im Jahr nicht ganz 800 Euro.


butt62
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Re: Vom Wohnwagen zum Wohnmobil Hilfe zur Kaufentscheidung

Beitrag von butt62 »

Har-Pi hat geschrieben:Unser grad verkaufter 4-Tonner kostete mit Versicherungsneuwert 80.000 Euro mit Steuern im Jahr nicht ganz 800 Euro.
Na das klingt ja erstmal beruhigend, Danke!


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