Snowbirds in the USA - I
Verfasst: Sa 9. Mai 2015, 08:59
Zu den Reiseberichten im Forum kann ich noch ein schönes Erlebnis beisteuern.
Wir suchten damals ein Urlaubsziel. Meine Tochter hatte gerade das Abi gemacht und wir wollten mit ihr gemeinsam etwas Besonderes unternehmen. Irgendwie kamen Monika und ich dabei auf die Idee mal Wohnmobile auszuprobieren und die in unseren Urlaubsplänen immer verschmähten USA waren für uns auf einmal auch interessant. Die Reiseplanung begann, es wurde gebucht.
Am 16.07.06 waren wir um 8 Uhr pünktlich am Frankfurter Flughafen, checkten ein, sitzen im Flieger, dieser rollt in seine Startposition - und aus ist es – mit dem Öldruck an einem Triebwerk stimmt was nicht. Große Arbeiten sind angesagt und ein anschließender Belastungstest.
Das dauerte und die Passagiere mussten alle wieder aussteigen. Aufenthaltsraum war ein abgeschlossener Bereich im Frankfurter Airport. Es war nicht bequem und schon gar nicht gemütlich. Zu den technischen Problemen kam irgendwann auch die Notwendigkeit eine neue Crew besorgen zu müssen, da für die „alte“ mit der bevorstehenden Flugzeit die zulässige Einsatzzeit weit überschritten würde. 7 Stunden mussten wir daher warten.
DSCN0001 http://up.picr.de/21847775ge.jpg
Dann ging es los, hier Grönlandeis.
DSCN1002 http://up.picr.de/21847776gf.jpg
Und irgendwann waren wir über den USA.
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Wir flogen von Frankfurt direkt nach Las Vegas. Gegen 20 Uhr Ortszeit kamen wir an. Das war ein langer Tag, über 24 Stunden waren wir auf den Beinen. Beim Ausstieg aus dem klimatisierten Flieger schlug uns die brennend heiße Wüstenluft entgegen. Aber wir lieben ja die Wärme. Vom Flugplatz konnten wir unser gebuchtes Hotel sehen. Nur ein Highway trennte uns vom ersehnten Bett. Der Weg dorthin war trotzdem weit und erforderte ein Taxi.
DSCN1003 http://up.picr.de/21847777xt.jpg
Das Hotel entschädigt uns ein wenig für die Anstrengungen. Wir kommen erst so spät abends im Hotel Luxor an, dass wir nur noch müde in die Betten fallen und keine Lust mehr verspüren, Las Vegas zu erkunden.
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Die Zimmerausstattung ist für Europäer sicher ungewöhnlich. Von der Kaffeemaschine bis zum Hosenbügler fehlt nichts. Natürlich alles voll klimatisiert und so gut gedämmt, dass von dem nahen Flugbetrieb überhaupt nichts zu hören ist.
Die Baukosten des Luxor betrugen 1993 rund 400 Millionen Dollar. Das Hotel wurde mit 6000 Arbeitern in 18 Monaten fertiggestellt. Die Pyramide ist 107 Meter hoch und besteht aus 30 Stockwerken mit heute insgesamt 4400 Zimmern. Die Casinofläche beträgt beachtliche 11.148 m² (ein Fußballfeld hat 5000 m²).
An der Spitze der Pyramide befindet sich ein senkrecht in den Himmel gerichteter Lichtstrahl. Er ist so stark, dass man ihn bei günstigen Witterungsverhältnissen vom gesamten Las Vegas Valley aus sehen kann. Der Strahl wird von 39 Xenon-Lampen erzeugt.
DSCN1004 http://up.picr.de/21847778nx.jpg
An den Außenwänden der Pyramide verlaufen die Balkone, über die man zu den Zimmern gelangt. Im Innern sind Häuser in echter Größe erbaut, in denen sich Shops, Restaurants, Fastfoodlokale usw. befinden. Hier braucht man rund um die Uhr nicht zu hungern.
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Wir suchten damals ein Urlaubsziel. Meine Tochter hatte gerade das Abi gemacht und wir wollten mit ihr gemeinsam etwas Besonderes unternehmen. Irgendwie kamen Monika und ich dabei auf die Idee mal Wohnmobile auszuprobieren und die in unseren Urlaubsplänen immer verschmähten USA waren für uns auf einmal auch interessant. Die Reiseplanung begann, es wurde gebucht.
Am 16.07.06 waren wir um 8 Uhr pünktlich am Frankfurter Flughafen, checkten ein, sitzen im Flieger, dieser rollt in seine Startposition - und aus ist es – mit dem Öldruck an einem Triebwerk stimmt was nicht. Große Arbeiten sind angesagt und ein anschließender Belastungstest.
Das dauerte und die Passagiere mussten alle wieder aussteigen. Aufenthaltsraum war ein abgeschlossener Bereich im Frankfurter Airport. Es war nicht bequem und schon gar nicht gemütlich. Zu den technischen Problemen kam irgendwann auch die Notwendigkeit eine neue Crew besorgen zu müssen, da für die „alte“ mit der bevorstehenden Flugzeit die zulässige Einsatzzeit weit überschritten würde. 7 Stunden mussten wir daher warten.
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Dann ging es los, hier Grönlandeis.
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Und irgendwann waren wir über den USA.
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Wir flogen von Frankfurt direkt nach Las Vegas. Gegen 20 Uhr Ortszeit kamen wir an. Das war ein langer Tag, über 24 Stunden waren wir auf den Beinen. Beim Ausstieg aus dem klimatisierten Flieger schlug uns die brennend heiße Wüstenluft entgegen. Aber wir lieben ja die Wärme. Vom Flugplatz konnten wir unser gebuchtes Hotel sehen. Nur ein Highway trennte uns vom ersehnten Bett. Der Weg dorthin war trotzdem weit und erforderte ein Taxi.
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Das Hotel entschädigt uns ein wenig für die Anstrengungen. Wir kommen erst so spät abends im Hotel Luxor an, dass wir nur noch müde in die Betten fallen und keine Lust mehr verspüren, Las Vegas zu erkunden.
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Die Zimmerausstattung ist für Europäer sicher ungewöhnlich. Von der Kaffeemaschine bis zum Hosenbügler fehlt nichts. Natürlich alles voll klimatisiert und so gut gedämmt, dass von dem nahen Flugbetrieb überhaupt nichts zu hören ist.
Die Baukosten des Luxor betrugen 1993 rund 400 Millionen Dollar. Das Hotel wurde mit 6000 Arbeitern in 18 Monaten fertiggestellt. Die Pyramide ist 107 Meter hoch und besteht aus 30 Stockwerken mit heute insgesamt 4400 Zimmern. Die Casinofläche beträgt beachtliche 11.148 m² (ein Fußballfeld hat 5000 m²).
An der Spitze der Pyramide befindet sich ein senkrecht in den Himmel gerichteter Lichtstrahl. Er ist so stark, dass man ihn bei günstigen Witterungsverhältnissen vom gesamten Las Vegas Valley aus sehen kann. Der Strahl wird von 39 Xenon-Lampen erzeugt.
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An den Außenwänden der Pyramide verlaufen die Balkone, über die man zu den Zimmern gelangt. Im Innern sind Häuser in echter Größe erbaut, in denen sich Shops, Restaurants, Fastfoodlokale usw. befinden. Hier braucht man rund um die Uhr nicht zu hungern.
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