Der lange Weg zur Sonnenenergie

Alles womit man den Wohnwagen aufrüsstet
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janoschpaul
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Der lange Weg zur Sonnenenergie

Beitrag von janoschpaul »

Wir sind gerade am Main unterwegs, unsere Solartesttour.
Zuhause haben wir uns eine Solaranlage installieren lassen, zumindest halb. [emoji49]
Zwei neue Aufbaubatterien sollen auch an Bord sein, leider ist erst ein Batterfachschloß montiert, also vielleicht sind sogar zwei drin....
Das Fach lässt sich nicht öffnen.
Das Vertrauen in unsere Womowerkstatt hält sich danach in Grenzen.

Wir bekamen keinerlei Einweisung, Samstag, keiner der sich auskennt hat Zeit.
Zuhause merken wir, dass nur eins der zwei Module auf dem Dach ist, die Anlage zuhause nicht mehr funktioniert. Wir haben den Mechaniker telefonisch noch erreicht, er kommt Samstag Nachmittag zu uns, nimmt das Womo mit, entschuldigt sich, es war sein Fehler.
Das mit dem einen Panel wüsste er, ob uns das niemand gesagt hätte?
Er erklärt uns noch, dass nur zwei unserer drei Steckdosen mit Solarstrom gingen, die dritte müsste er noch nach dem Urlaub verkabeln..???
Nein, den Kühlschrank dürfte man nicht über Solar betreiben, das wäre nicht erlaubt ???

Wir waren genervt und sind in den Urlaub gefahren.
Wir haben bis jetzt nie Strom gebraucht, die halbfertige Anlage funktioniert.
Das Halbwissen unseres Womomechanikers und manche seiner Aussagen lassen uns jedoch kopfschüttelnd zurück.
Die Solarexperten hier können die Aussagen sicher eher einordnen.
SuperDuty

Re: Der lange Weg zur Sonnenenergie

Beitrag von SuperDuty »

janoschpaul hat geschrieben:. . . Er erklärt uns noch, dass nur zwei unserer drei Steckdosen mit Solarstrom gingen, die dritte müsste er noch nach dem Urlaub verkabeln..???
Nein, den Kühlschrank dürfte man nicht über Solar betreiben, das wäre nicht erlaubt ???
Ach Edith, welch ein Ärger. In die Werkstatt hätte ich auch kein Vertrauen.
Nein, ein Solarexperte bin ich nicht unbedingt aber meine selbst installierte Anlage schickt den Strom über Solarladeregler in den Aufbauakku. Das ist schlicht Standard und ich kenne niemanden bei dem das anders ist.

Von dem Aufbauakku erfolgt dann die Versorgung aller 12V Verbraucher - aber das ist generell so und hat überhaupt nichts mit Solar zu tun! Warum muss dann eure 3. 12V-Steckdosen noch verkabelt werden? Sehr suspekt, diese Aussage. Das hört sich nach einer äußerst fragwürdigen Installation an.

Natürlich kann und darf man den Kühlschrank auch über 12V laufen lassen - was die meisten Aufbauakkus aber vermutlich nicht lange durchhalten. Wir haben eine AES-Steuerung aktiviert, welche den Kühlschrank bei ausreichend Strom automatisch auf 12V laufen lässt - das wird alle 15 Minuten automatisch überprüft und bei Bedarf wieder auf Gas umgestellt. Mit einer Solarplatte und 2 "kleinen" Akkus dürfte das aber vermutlich nicht empfehlenswert sein.

Und was ist mit der 2. Solarplatte? Warum wurde die nicht montiert?

Ich wünsche euch noch viel Glück und eine gescheite Werkstatt.
janoschpaul
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Beitrag von janoschpaul »

Danke Dir vorerst für die Antwort.
Der Mechaniker will die normalen, 230 Volt Steckdosen verkabeln.
Müsste doch der Wechselrichter automatisch umschalten, warum verkabeln ?
Wir haben Büttner 160 Watt auf dem Dach, die zweite hat dann die gleiche Leistung. Also dann 320 Watt.
Wechselrichter haben wir den Büttner 1700 si.

Die zweite Solarplatte hätte anscheinend mit den normalen Schienen nicht aufs Dach gepasst, jetzt müssen sie extra kleinere Schienen bestellen.
Wir hatten das Womo ja zur Reparatur in der Werkstatt. Der Auftrag war ausmessen und schauen welch Anlage aufs Dach passt.



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Re: Der lange Weg zur Sonnenenergie

Beitrag von krümelmonster »

Hallo Edith,

und dabei hättet Ihr in Kaufbeuren bei der Fa. Cabotron eine wirklich kompetente (vielleicht die kompetenteste) Werkstatt gehabt...
Lira
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Re: Der lange Weg zur Sonnenenergie

Beitrag von Lira »

.....oder bei Forumsmitglied Nordlandfan....

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Re: Der lange Weg zur Sonnenenergie

Beitrag von Herr B. »

Hätte, hätte... Fahrradkette!
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Re: Der lange Weg zur Sonnenenergie

Beitrag von krümelmonster »

Hallo Rainer,

vielleicht helfen die Tipps ja weiteren Foristen? Ich mein' ja nur...
janoschpaul
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Beitrag von janoschpaul »

janoschpaul hat geschrieben: Der Mechaniker will die normalen, 230 Volt Steckdosen verkabeln.
Müsste doch der Wechselrichter automatisch umschalten, warum verkabeln ?


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Vielleicht hilft auch noch jemand mir.......

Ich zitier meine Frage nochmal

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Re: Der lange Weg zur Sonnenenergie

Beitrag von Karox »

Hallo EDITH,

Das einzige was man bei der Anlage noch verkabeln könnte ist eine Vorrangschaltung ( ist ein fertiges Bauteil ), das wird gebraucht um deinen Wechselrichter vor Schäden zu bewahren wenn du Landstrom anschließt. Das ist aber keine große Sache, selbst ein Laie mit etwas technischen Verständnis wäre hierzu in der Lage. Je nach Fahrzeugtyp müsste dieser Einbau in ca. 2 Std. erledigt sein.

LG Jörg

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janoschpaul
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Beitrag von janoschpaul »

Danke Jörg.
Damit kann ich doch was anfangen. Die Aussage unseres Mechanikers kann ich immer noch nicht nachvollziehen und warum geht auf 2 Steckdosen bei Solar Strom bei einer nicht ?


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