WOHNMOBIL ÜBERFALLOPFER / EINBRUCHSOPFER GESUCHT

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Omniro
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WOHNMOBIL ÜBERFALLOPFER / EINBRUCHSOPFER GESUCHT

Beitrag von Omniro »

Aufgrund unserer Artikel auf http://www.womo.blog "Einbruch ist vermeidbar" und "Wohnmobilurlaub ist riskant" hat ein großer deutscher Fernsehsender bei uns nachgefragt und daher suchen wir nun Überfall- und Einbruchsopfer, die aus erster Hand erzählen wollen und können, was damals geschehen ist.
Wie ist es passiert, wie ging es anschließend weiter, was macht ihr seit dem anders oder habt vielleicht Vorsichtsmaßnahmen ergriffen.

Bitte meldet euch per Mail an info@womo.blog - wir stellen dann gerne den Kontakt her.

Viele Grüße
Jürgen
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Re: WOHNMOBIL ÜBERFALLOPFER / EINBRUCHSOPFER GESUCHT

Beitrag von Mobi-Driver »

Moin moin ,

da bin ich ja mal gespannt wer sich alles meldet . In meinem Freundeskreis kenne ich nicht eine Wohnmobilbesatzung die so etwas erlebt hat .
Ich höre immer nur :
"Ja, ich kenne Jemanden...dessen Bekannter hat einen Bruder und dessen Bruder hat einen Freund und dessen Freund hat Arbeitskollegen dem das passiert ist"
Mal sehen wie vielen Wohnmobilfahrern das passiert ist . Schaun wir mal ....
Und wenn ich oben lese : "Wohnmobilurlaub ist riskant" , dann frage ich mich allen Ernstes : "In welcher Urlaubsart passiert nichts?"
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Re: WOHNMOBIL ÜBERFALLOPFER / EINBRUCHSOPFER GESUCHT

Beitrag von Lira »

Überfall nein - Einbruch ja. Zweimal. Plus einmal Fahrräder vom Radträger runter.
(Überfall meine ich jetzt, während man im Fahrzeug anwesend ist, war ich zweimal eben nicht während des Bruchs)
Was macht man anders? Eigentlich nichts, ausser Zusatzschlösser und Kettensystem für die Fahrertüren und die Schiebetür nachgerüstet zu haben.
Wenn man gerne frei steht, kann einem sowas immer mal passieren, allerdings ist Freunden von uns auf Sizilien auf einem CP das Wohnmobil aufgemacht worden (das waren nicht Freunde von Freunden oder so, sondern wir waren zusammen unterwegs!)
Der Sender sucht aber sicher Leute, die weinerlich und traumatisiert erzählen, wie "schlimm" das ist. Natürlich sollte das nicht alltäglich werden, dass jemand die privatesten Dinge durchwühlt und die Schränke ausräumt - aber ich stecke sowas in die untere Schublade, auf der "Traumata" draufsteht und mach die Schublade zu. Und bin für geraume Zeit wieder noch mehr sensibilisiert.
Dorthin habe ich auch die Nacht verbannt, in der bei uns im Haus eingebrochen wurde, während wir im Bett lagen....
Ist schon fast 30 Jahre her und ich wohne noch immer (oft allein) im gleichen Haus....

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Re: WOHNMOBIL ÜBERFALLOPFER / EINBRUCHSOPFER GESUCHT

Beitrag von womofreundin »

also, auch bei mir ist schon 3x ins Womo eingebrochen worden.
In Frankreich auf einem Supermarkt PP
in Schweden an einer Autobahnraststätte (selbst schuld)
und in Spanien vor einem offiziellen Stellplatz

zweimal die Aufbautür und in Schweden die Beifahrertür aufgebrochen.
Entwendet wurde in F nichts, wurden wohl gestört
in Schweden ein Portemonnaie mit wenig Geld aus einem rumliegenden Rucksack, meine Handtasche mit allen wichtigen Unterlagen hatte ich in der Raststätte bei mir
und in Spanien leider meine ganze Handtasche mit allem, was Frau so braucht
Ich war hier nur kurz ausgestiegen, der Stellplatz hatte eine Schranke, bin zur Rezeption um zu fragen, ob ich gegen Entgelt Ver-und Entsorgen darf, es wurde mir erlaubt, als ich zum Womo zurückkam, war meine Handtasche aus dem Innenraum verschwunden mit Geld und EC und Kreditkarte.
Papiere und weitere Kreditkarten hatte ich Gottseidank woanders und konnte so meine Überwinterung fortsetzen.
Trotz sofortiger Sperrung der Kreditkarte wurde noch für über 1000.-€ in einem Elektronikmarkt eingekauft, das hab ich aber erst gesehen als ich nach 2 Monaten aus Spanien zurück war und da war die Einspruchsfrist von 6 Wochen abgelaufen, dumm gelaufen
Seitdem mache ich onlineBanking und auch meine Kreditkartenumsätze werden mir online angezeigt.

Meine Reiselust ist nicht beeinträchtigt, und ich stehe auch weiterhin am liebsten frei irgendwo im nirgendwo, die Einbrecher kamen ja auch nur in der Zivilisation, aber alle wichtigen Unterlagen sind jetzt woanders deponiert

Da ich allein bin, kann auch nicht mal einer im Womo bleiben, während ich einkaufe, oder sonstwas außerhalb mache

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Re: WOHNMOBIL ÜBERFALLOPFER / EINBRUCHSOPFER GESUCHT

Beitrag von gerwulf »

Hallo !

Auch ich bin gespannt, ob sich da Opfer in einer Zahl melden, die für einen Sender interessant sind.

In all den Jahren, die wir unterwegs sind, wurde bisher nur einmal in Toulouse auf dem CP versucht ins WoMo zu kommen. Die Zusatzschlösser an den Eingangstüren haben es verhindert!
Ich entscheide immer nach Bauchgefühl, ob beim Einkauf jemand im Auto bleibt oder nicht. Bisher sind wir damit gut gefahren.
Auch was Stellplätze angeht gehen wir so vor. Rastplätze auf/an Autobahnen kommen da überhaupt nicht in Frage.

Meiner Meinung nach gibt es nicht die absolute Sicherheit. Wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist, wird man zu den Opfern gehören. Unsere rollenden Wohnungen sind für viele Leute ein Anziehungspunkt, da Wohnmobilisten pauschal als wohlhabend gelten.

Sonnige Zeiten
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Re: WOHNMOBIL ÜBERFALLOPFER / EINBRUCHSOPFER GESUCHT

Beitrag von Camperfrank »

:?:
gerwulf hat geschrieben:
In all den Jahren, die wir unterwegs sind, wurde bisher nur einmal in Toulouse auf dem CP versucht ins WoMo zu kommen.


Bei mir wurde versucht, und auch bei meinen zahlreichen Camperfreunden.

Das liegt aber auch schon Jahrzehnte zurück.

Mittlerweile brechen die Banden ja lieber in D in Häuser ein.
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Re: WOHNMOBIL ÜBERFALLOPFER / EINBRUCHSOPFER GESUCHT

Beitrag von nordlandfan »

Hallo Jürgen,

als nicht unerfahrener Reisender (wir standen weltweit schon an den "unterschiedlichsten" Plätzen und werden das weiterhin tun wollen) ist Information zur Prävention sehr löblich.

Beim Finden von Betroffenen für einen solchen TV-Beitrag erkenne ich folgende Poblematik :
wie sollen solche Leute darüber ehrlich berichten, ohne dann dem Hohn und Spott vom Besserewissern zB aus Öffentlichkeit und verschiedenen Foren ausgesetzt zu werden, die selber "immer alles besser machen, .. den Hund mitnehmen, keine Werstsachen mitnehmen, usw " und "ihnen deswegen noch nie ewas passiert/weggekommen ist.. " ? :evil:
... bis zum eigenen Ersten Mal.


Dann werden sie kleinlaut und einsichtig.
Denn Eines sei gewiss : aus der eigenen Erfahrung lernt man am teuersten.

Meine Meinung.
Mit sonnigem Gruß, Heinz
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Re: WOHNMOBIL ÜBERFALLOPFER / EINBRUCHSOPFER GESUCHT

Beitrag von Omniro »

Hallo Heinz,

da hast du sicherlich recht.
Ich dachte halt, es sei besser, wenn dort Menschen zu Wort kommen, die etwas vom Camping verstehen, aber einfach Pech hatten.
So werden wieder die üblichen Verdächtigen sich melden.
Ich bin immer noch der Meinung, dass Campingurlaub nicht gefährlicher ist, wie jeder andere Urlaub.
Manchmal hat man einfach Pech.
Was mich persönlich nervt, sind die aufpeitschenden und nur Angst schürenden Berichte zu jeder Saison. Und damit ist die Vier Buchstaben Zeitung mittlerweile nicht mehr alleine unterwegs.
Die Millionen, die ohne Vorkommnisse unterwegs sind, zählen dann nicht.

Gruß
Jürgen
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Re: WOHNMOBIL ÜBERFALLOPFER / EINBRUCHSOPFER GESUCHT

Beitrag von Juk »

Wir haben auch nie die Bekanntschaft mit Überfall- und Einbruchopfern gemacht. In diesem Jahr das erste mal mit einer Dame die einem Taschendieb zum Opfer gefallen ist.
Aber mal ehrlich (klingt sarkastisch, soll's auch sein) ich hoffe die finden viele Leute die Bild- und Wortreich von ihren miesen Erlebnissen berichten können. Dann ist es auf Stellplätzen weniger voll
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Re: WOHNMOBIL ÜBERFALLOPFER / EINBRUCHSOPFER GESUCHT

Beitrag von mutafo »

Anfrage an Sender Jerewan: Stimmt es, das man Sergeij Nikolajew in Moskau am Kreml seinen roten Moskwitsch gestohlen hat? Antwort,: Im Prinzip ja! Aber, es war kein roter Moskwitsch, sondern ein blauer, und es war auch nicht in Moskau, sondern in Jeremolkowo am Don. Es war auch kein Moskwitsch, sondern ein Fahrrad und die Farbe war schwarz und gehörte dem Wächter der dortigen Fliegerschule Genossen Gregori Kossonossow, welcher es sich von seinem Bruder ausgeliehen hatte. :roll:
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