26.08.2028 Sonntag
Ich darf uns Reisende kurz vorstellen:
Sigi, mein GG und Chauffeur
meine Besonderheit

und Eddie – unser „stattEnkelHund“


Wir starteten gegen 9:45 Uhr Zuhause und mussten die erste Umleitung in Höhe DON erdulden. Doch es lief reibungslos und so fuhren wir bei Roth auf die A9.
Es lief zügig, trotz mehrerer Baustellen und so ließen wir es auch laufen und landeten bereits gegen 15:30 Uhr in Chemnitz auf dem Stellplatz „beim Braumeister“ in der Salvador-Allende Straße.
Wir waren dort die ersten (oder einzigen?) und mussten warten, bis das Lokal um 17:00 Uhr öffnete.
Was tun in der Zwischenzeit?
Klar, erst mal Hundegassi – wurde von GG erledigt, derweil kochte ich uns einen Wiederbelebungskaffee.

Danach war ruhen angesagt und gegen 17:30 Uhr suchten wir das Lokal auf, denn wir hatten Kohldampf.
Lecker Köstritzer und ebenso leckeres Essen gabs. Die Wirtin erklärte uns noch, wo wir Strom bekommen, sie bekam dafür von uns 4.-€. Teuer, dachte ich, aber für sonst keine weiteren Kosten – naja, kann man nicht meckern.
27.08.2018 Montag
Ausgeruht und ausgeschlafen gings dann gegen 9:30 Uhr weiter in Richtung Görlitz.
Mario´s Womo-Oase war unser Ziel, das wir dann gegen 12:30 Uhr erreichten.
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Die Einfahrt war recht eng und lag zu allem Verdruss mitten in einer Baustelle.
Zudem hat noch ein Womo mitten in der Zufahrt gestanden – es ging eng um die Kurve – uff, da stand ja auch ein Womo


Das wurde dann ein ordentliches Gezirkel und wir mussten Mario holen. Zu unserem Schrecken sahen wir dann die Bescherung: Am Hänger oben an der Ecke war ein Alublechwinkel, den GG im Spiegel nicht sehen konnte und dieser kratzte bereits am hinteren Fenster. Mario löste dann die Bremse des Hängers und zog ihn vom Womo weg.
Glück gehabt, denn es war nur ein leichter Kratzer, der sich sicher auspolieren lässt...
Dabei wäre die Einfahrt einfacher gewesen, wenn wir um das Anwesen herumgefahren wären... - aber das wußte ja keiner von uns...Nachdem wir einen Platz zugewiesen bekamen, Strom angeschlossen hatten, packten wir zusammen und fuhren mit der Straßenbahn in die sehenswerte Altstadt von Görlitz. Die Stadt blieb im 2. Weltkrieg vollständig erhalten und so können Gebäude, die aus verschiedenen Epochen stammen und eine Vielfalt an Architekturstilen bestaunt werden.
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Rathaus
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Rathaus von der anderen Seite
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Sonnenorgel in der Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Frauenturm – oder der „dicke Turm“
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schlesisches Museum
Viele Baustellen fanden wir vor und die Straßenbahn verlief auch auf einen Behelfs-Schotterbett.
Total erledigt kehrten wir ans Womo zurück und ließen uns das Abendessen schmecken.
Nach einigen Runden Rommee fielen wir dann ins Bett.
28.08.2018 Dienstag
Der nächste Morgen führte uns nach
58-500 Jelenia Gora/ Hirschberg
auf den Campingplatz Sudecka 42.
GPS: N 50.8964, E 15.7424
Wir wurden freundlich und auf deutsch empfangen und bei der Platzwahl zwecks, von GG gewünschtem TV-Empfang, beraten.
Dieser Platz ist terrassenförmig angelegt und es führte ein schmaler, steiler betonierter Weg mit Randsteinen auf die erste Ebene.
Direkt unterhalb des Platzes war ein Biedronka-Supermarkt – praktisch, denn ich zog gleich los um Futter zu besorgen, wir wollten grillen.
Das Wetter war schön und so saßen wir nach der Grillerei noch draußen und spielten – diesmal Triominos. :)Am nächsten Morgen führte uns der Weg in den Ort. Es war nicht weit zu laufen, doch in der Summe reichte es, dass ich abends völlig fertig zurück ans Womo kam.Im Ort fanden wir verschiedene bauliche Kleinodien.
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das Rathaus, zwischen 1744 und 1747 erbaut
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Rathausplatz, genannt Hirschberger Ring
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Hier wohnten die reichsten Bürger der Stadt.
Je nach ihrer Bestimmung gab es Kürschner-, Tuch-, Garn-, Seildreher-, Weißgerber-, Korn- und Butterlauben.
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Schildauer Tor und Schildauer Wehrturm mit Flaniermeile
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Eddie hat einen neuen Bewacher gefunden
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ältester, noch erhaltener Wehrturm der Stadt
Bei unserem Bummel durch Hirschberg, kamen wir unter anderem auch zur Hirschberger Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz.http://666kb.com/i/dxbs7782yj41hhslc.jpg
Sie wurde zwischen 1709 und 1718 nach Entwürfen des Architekten Martin Frantz mit dem Grundriss eines griechischen Kreuzes errichtet und bietet Platz für 4000 Gläubige.
Nacheinander, wegen dem Hundling

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Taufstein aus blauem Marmor
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hier kann man in etwa die Dimensionen erahnen...
Auf dem Rückweg zum Womo hatten wir noch in einem polnischen Restaurant Pierogi gegessen, daher blieb an diesem Abend die Womo-Küche sauber.

Neben uns parkte gegen später noch ein Berliner Womo ein, Freunde von dem Berliner Fahrer aus HH auf der gegenüberliegenden Seite. Wir kamen ins Gespräch und es ergab sich noch ein sehr lustiger Abend mit etlichen „Kurzen“, die dann das Einschlafen beschleunigten.

Wenn gewünscht, geht es weiter - aber nimmer heute
