Samstag, 28. 9. 2019
Ich muss arbeiten, hatte am Vorabend eine Freundin und meine Kinder zu Gast, war sehr nett. Sehr nett war es auch bei den Herbst—Tourlern, wie ich vernehmen durfte. Der Liebste war mit dem Wohnmobil schon am Freitagnachmittag nach Landsberg am Lech gefahren, es gab bayrisches Vesper und gemütliches Beisammensein und am anderen Tag eine von ihm durchgeführte Stadtbegehung durch Landsberg am Lech, die sehr lebens- und liebenswerte Kleinstadt, kulturhistorisch ungemein interessant (Schlacht am Lagerlechfeld 955, welche den Verlauf der Geschichte prägte, Handelsweg der Römer vor 2000 Jahren).
Vom üblichen Wahnsinn umzingelt schaffe ich es, um 15.15h vom Schiff zu kommen – und noch ein paar Einkäufe machen zu können, um dann ab 16.15h in den Zügen (mit Umstiegen, die ausnahmsweise klappen) nach LL zu sitzen. Dort sitzen im Bräustüberl bereits die Reiseteilnehmer, die einen wunderbaren Tag im wunderschönen Landsberg hatten. Muss mal sehen, ob ich noch ein paar Bilder von LL finde, ist wirklich herrlich-wunderschön da!!!
Schatzi hat ihnen diese historisch bedeutende Stadt nähergebracht – mit kulinarischen Genüssen und allem PiPaPo. Gut gemacht. Als ich in das Lokal nach der Zugfahrt einlaufe und moniere, dass man mir noch kein Bier bestellt hätte, erst mal Gelächter. Wir haben einen schönen und netten und lustigen Abend zusammen.
Sonntag, 29.09. 2019
Zunächst fahren wir an den Ammersee, gehen dort a bissi spazieren. Nachdem das Panorama der Alpen so präsent ist, wird der Wunsch laut, auf die Zugspitze zu fahren. Naja. Wir sind ja nur 3x2 Leute, wir können doch machen was wir wollen und vom ursprünglichen Programm abweichen.
Dies alles besprechen wir nach einem kleinen Spaziergang auf einem sonnigen Platz im Biergarten in Stegen, herrlich.Der Parkplatz hatte sich bereits gut gefüllt, als wir mittags rausfahren, sind nicht wenige Pkw-Lenker froh, dass Platz wird. Wir fahren zur Hochschule für den öffentlichen Dienst, Fachbereich Polizei, nach Fürstenfeldbruck zum Kloster Fürstenfeld, in deren Mauern diese untergebracht ist und es üppige Parkplätze gibt, die am heutigen Sonntag natürlich verwaist sind. Es folgt eine Besichtigung der prächtigen barocken Klosterkirche Fürstenfeld, danach ein Spaziergang zur idyllischen Amperschleife.
Alljährliche Herbsttour - Oberbayern (wie es wenige kennen)
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Re: Alljährliche Herbsttour - Oberbayern (wie es wenige kennen)
Nach sonnigem Herumsitzen vor den Wohnmobilen wird es Zeit, sich um einen Übernachtungsplatz zu kümmern. Morgen soll die Zugspitze mittels der neuen Superlativen-Bahn erklommen werden (höchste Stütze mit 127m Höhe der Welt, mit 2000m höchste Überwindung in einem Sektor) – also fahren wir südlich. Mir ist ein offizieller weiträumiger SP unterhalb der historischen Altstadt von Schongau bekannt, dahin fahren wir. Wieder werden die Stühlchen aus den Fahrzeugen geräumt und den Rest des Nachmittags blinzeln wir in die wärmende Sonne. Am Abend haben wir alle etwas neue Patina – sprich Bräunung – aufgelegt. Aus der nahen Eishockeyhalle dringen beeindruckende Geräusche, fast am Ende des Wettbewerbs fährt der Notarzt vor...... die Nacht wird erwartungsgemäß stürmisch...
- September 2019 - Montag
Leider ist so gar keine Sonne drauf, wenn es sonnig ist, liebe ich diese Fahrt über die Brücke (mit dem Reisebus), das ist richtig urlaubig. Also besehen wir uns alles ausführlich im Grau-in-Grau, ja natürlich gibt es eindrucksvollere Brückenbauten, aber wir wollen doch auch nicht nur Superlative erleben und sehen. Der nächste Halt ist im Pfaffenwinkel auf der B23 an der Baustelle der Echelsbacher Brücke. Der bayerische Staat nimmt 30 Mio. € in die Hand, um die historische, in den 1920ern von einem Architekten Melan erbaute Brücke über die Ammerschlucht zu sanieren. Dazu wurde erst mal ein Brückenprovisorium, ein neuer Kreisverkehr vorher, ein größerer Parkplatz zur Abladung der Baumaterialien in monatelanger Kleinarbeit erschaffen (ich bin da, als ich noch als Reiseleiterin im Bus unterwegs war, sehr viel dran vorbeigekommen). Mehrere Mio.€ allein sind hier für das Provisorium ausgegeben worden, um den Verlauf der B23 nicht zu stören. Alles in allem – eindrucksvoll, muss man so sagen.
Nachdem es von der Brücke über die Ammerschlucht, die während früherer Jahrhunderte eine mords gefährliche Strecke für die Fuhrwerke war, die hier schon seit Römerzeiten unterwegs waren – nur ca 10km bis zur Kirche in der Wies sind und ein Reiseteilnehmer-Paar noch nicht dort war, fahren wir halt in entgegengesetzter Richtung und besichtigen die Wies-Kirche. Dort ist gerade Messe, also Besichtigung nicht möglich, die halbe Stunde bringen wir in der Gaststätte rum, danach wird der gegeisselte Heiland und die sonstigen (barocken) Sehenswürdigkeiten des Gotteshauses in Augenschein genommen. Es ist immer noch windig.....
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Re: Alljährliche Herbsttour - Oberbayern (wie es wenige kennen)
Nächster Halt – Kloster Ettal. Das bekannte Benediktinerkloster wurde 1330 als Teil eines Gelübdes von Ludwig dem Bayern begründet, auch wurden im gleichen Zug die Straßen durch das Ammertal verbessert, denn ein Kloster musste ja erreichbar sein.
Die halberte Ortschaft mit Wirtschaften, Druckerei, Buchhandlung, Internat ist im Besitz des Klosters, das von Künstlern der Wessobrunner Schule im 18. Jahrhundert barockisiert wurde. Wir besehen wieder hauptsächlich die Barockkirche. Gehen dann weiter zur Schaukäserei, die kenne ich auch noch nicht, hat aber heute – Ruhetag. Bingo. Macht ja nix. Mittlerweile ist der Himmel bayrisch blau mit weißen Wolkenfetzen, herrlich.Wir fahren weiter – über den Ettaler Sattel runter nach Oberau. Dort wird ein Einkaufsstopp gewünscht, wir machen eine gute halbe Stunde Pause. Die Webkamera der Zugspitze zeigt grau an. Nicht gut. Die Auf- und Abfahrt kostet immerhin stolze 69€ pro Person, das muss sich dann schon lohnen, wenn es sich nicht lohnt, ist das rausgeworfenes vieles Geld. Wir fahren trotzdem hin. Parken auf den Bus-Parkplätzen der Zugspitzbahn ein oberhalb des Eibsees.
Ich habe keine Leidenschaften, bin ich letztes Jahr in zwei halben Tagen auf die Zugspitze gelaufen, mit dieser Bahn für 33,50€ runtergefahren, was wirklich eine supertolle Tour war und wir (also meine Freundinnen und ich!) auf Wolke 7 schwebten ob unserer Leistung. Beratschlagung. Tendenz – wir fahren nicht rauf. Dann lasst uns doch auf die Alpspitze bzw. Osterfelderkopf auffahren und dieses Dings genannt Alpspix, das so umstritten vor einigen Jahren vor seiner Errichtung war, anschauen. Au ja, Alpspitze ist außerhalb der Wolken. Also zurück fahren. Auf- und Abfahrt mit der Bahn kostet erträgliche 28€, das Alpspix Dings ist halt so ein „Event“, weil heute Berge allein nicht mehr reichen, man muss halt überall was Dolles hinbauen, die Tiroler machens vor und manche bayrische Gemeinden (leider) nach. Naja.
Die halberte Ortschaft mit Wirtschaften, Druckerei, Buchhandlung, Internat ist im Besitz des Klosters, das von Künstlern der Wessobrunner Schule im 18. Jahrhundert barockisiert wurde. Wir besehen wieder hauptsächlich die Barockkirche. Gehen dann weiter zur Schaukäserei, die kenne ich auch noch nicht, hat aber heute – Ruhetag. Bingo. Macht ja nix. Mittlerweile ist der Himmel bayrisch blau mit weißen Wolkenfetzen, herrlich.Wir fahren weiter – über den Ettaler Sattel runter nach Oberau. Dort wird ein Einkaufsstopp gewünscht, wir machen eine gute halbe Stunde Pause. Die Webkamera der Zugspitze zeigt grau an. Nicht gut. Die Auf- und Abfahrt kostet immerhin stolze 69€ pro Person, das muss sich dann schon lohnen, wenn es sich nicht lohnt, ist das rausgeworfenes vieles Geld. Wir fahren trotzdem hin. Parken auf den Bus-Parkplätzen der Zugspitzbahn ein oberhalb des Eibsees.
Ich habe keine Leidenschaften, bin ich letztes Jahr in zwei halben Tagen auf die Zugspitze gelaufen, mit dieser Bahn für 33,50€ runtergefahren, was wirklich eine supertolle Tour war und wir (also meine Freundinnen und ich!) auf Wolke 7 schwebten ob unserer Leistung. Beratschlagung. Tendenz – wir fahren nicht rauf. Dann lasst uns doch auf die Alpspitze bzw. Osterfelderkopf auffahren und dieses Dings genannt Alpspix, das so umstritten vor einigen Jahren vor seiner Errichtung war, anschauen. Au ja, Alpspitze ist außerhalb der Wolken. Also zurück fahren. Auf- und Abfahrt mit der Bahn kostet erträgliche 28€, das Alpspix Dings ist halt so ein „Event“, weil heute Berge allein nicht mehr reichen, man muss halt überall was Dolles hinbauen, die Tiroler machens vor und manche bayrische Gemeinden (leider) nach. Naja.
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Re: Alljährliche Herbsttour - Oberbayern (wie es wenige kennen)
Das Ende vom Lied – war toll. Tolle Aussichten rüber zum Kramer, ins Höllental, zum Wank und Estergebirge, bis hinaus nach München. Nein, das Riesenrad auf der Wiesn konnten wir nicht ausmachen, aber es gab mehr als 100km nichts als Sicht. Klasse, gaaaaaaaanz große Klasse. Alles richtig gemacht.
Wir fahren am Nachmittag zurück in den bayrischen Norden – über die A95 störungsfrei nach München, dort durch einen Teil des Mittleren Rings, zum Parkplatz der Flugwerft Schleissheim. Ruhiges Nächtle.
Wir fahren am Nachmittag zurück in den bayrischen Norden – über die A95 störungsfrei nach München, dort durch einen Teil des Mittleren Rings, zum Parkplatz der Flugwerft Schleissheim. Ruhiges Nächtle.
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Re: Alljährliche Herbsttour - Oberbayern (wie es wenige kennen)
1. Oktober
Sonnig!!!!!! Klar – heute wäre Zugspitze toll – aber der Osterfelderkopf hat alle entschädigt durch die wunderschönen Aussichten. Dafür besichtigen wir die Flugwerft, ein superschön gemachtes Flugzeugmuseum, Außenstelle des Deutschen Museums. Vom Tower aus haben wir einen grandiosen Weitblick bis zu der Alpenkette, wir können die verschiedenen Berge ausmachen und benennen, die sich hinter dem Olympiaturm und dem O2 Hochhaus in München aufbauen. Herrlich.
Wir gehen rüber zu den 3 Schlössern in Schleissheim, aber zunächst muss eine Einkehr im Biergarten sein. Zuviel Kultur ist ja auch kontraproduktiv, wir müssen ja auf Leib UND Seele achten..... vorbei am „popeligen“ (nein, es ist richtig schön!!!) Alten Schloss kommen wir zum Neuen Schloss und staunen uns durch die Raum-Fluchten. Max Emanuel – der Wittelsbacher hatte im Vorgriff darauf, dass er deutscher Kaiser werden würde, sich seinen großkotzigen Traum einer repräsentativen Wohnstätte – teilweise – erfüllt. Aber der spanische Erbfolgekrieg hatte ihn ausgebremst, so dass es nicht zu einem Kaiser Max Emanuel kam – und die hochfliegenden Pläne „nur“ teilweise verwirklicht wurden. Das Ergebnis ist absolut sehens- und bewundernswert.
Sonnig!!!!!! Klar – heute wäre Zugspitze toll – aber der Osterfelderkopf hat alle entschädigt durch die wunderschönen Aussichten. Dafür besichtigen wir die Flugwerft, ein superschön gemachtes Flugzeugmuseum, Außenstelle des Deutschen Museums. Vom Tower aus haben wir einen grandiosen Weitblick bis zu der Alpenkette, wir können die verschiedenen Berge ausmachen und benennen, die sich hinter dem Olympiaturm und dem O2 Hochhaus in München aufbauen. Herrlich.
Wir gehen rüber zu den 3 Schlössern in Schleissheim, aber zunächst muss eine Einkehr im Biergarten sein. Zuviel Kultur ist ja auch kontraproduktiv, wir müssen ja auf Leib UND Seele achten..... vorbei am „popeligen“ (nein, es ist richtig schön!!!) Alten Schloss kommen wir zum Neuen Schloss und staunen uns durch die Raum-Fluchten. Max Emanuel – der Wittelsbacher hatte im Vorgriff darauf, dass er deutscher Kaiser werden würde, sich seinen großkotzigen Traum einer repräsentativen Wohnstätte – teilweise – erfüllt. Aber der spanische Erbfolgekrieg hatte ihn ausgebremst, so dass es nicht zu einem Kaiser Max Emanuel kam – und die hochfliegenden Pläne „nur“ teilweise verwirklicht wurden. Das Ergebnis ist absolut sehens- und bewundernswert.
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Re: Alljährliche Herbsttour - Oberbayern (wie es wenige kennen)
Das schöne Wetter ist natürlich auch vergänglich – und wir machen uns auf in Richtung Norden – fahren gar auf die A 9, kommen aber allerbestens durch. Abstecher sind die Schleife durch die Allianz-Arena, wo wir an Europas größtem Parkhaus mit 9800 Parkplätzen vorbeikommen, ebenso dem Bus-Parkplatz mit 350 Plätzen – und natürlich dem allseits beliebten Wohnmobilstellplatz der wie immer gut besucht ist.
Dann noch rüber zum Flugplatz München, der sich als eine einzige Großbaustelle präsentiert, es wird ein neues Vorfeld zum Parken von Flugzeugen gebaut, allerhand neue Gebäude, irre.
Flugplatz München war einst geplant für 20 Mio Gäste als es „Riem“ noch gab – hatte im 1. Jahr seines Bestehens 1992 11 Mio Passagiere abzufertigen, in 2018 über 46 Mio. Das zum Thema „Klimadiskussion“......Wir kommen in Ingolstadt an, finden auf dem offiziellen SP noch kuschelparkend 3 offizielle Plätze, parken ein, gehen noch in eine „Kult-“Kneipe und später heim ins Betti.
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Re: Alljährliche Herbsttour - Oberbayern (wie es wenige kennen)
- Oktober 2019
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Re: Alljährliche Herbsttour - Oberbayern (wie es wenige kennen)
Danke Isa, für deinen Bericht.
War ich auch schon überall.
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Re: Alljährliche Herbsttour - Oberbayern (wie es wenige kennen)
5,50€ kostete der Aufenthalt auf dem SP Ingolstadt beim Kuschelparken, was durchaus legitim ist (Strom wer braucht kostenfrei), wir fahren hinauf – Richtung Norden – halten noch in Pfünz an am teilweisen Nachbau des Römerkastells, welches die Limes-Grenze der Provinz Raetien mit der Hauptstadt Augusta Vindelicorum (heute Augsburg) zum Barbarenland bezeichnete. Hauptsächlich drangen dort im Jahr 233 die Alamannen in die etwas "vernachlässigte" - aber sehr begehrte Grenzregion in die Raetische Provinz ein, weil die römische Regierung die Sicherung der Grenzen nach Osten als wichtiger erachtete. Letztendlich muss laut Geschichtsschreibung der Niedergang Raetiens endgültig erst einige Jahrhunderte später erfolgt sein, obwohl der Alamannen-Ansturm "verbranntes Land" hinterlassen hatte. Also, "sowas" gab es auch schon früher.
Schlimm.
Hinter Eichstätt halten wir nochmal am Parkplatz „Schöne Aussicht“ - das nächste Mal bringen wir unsere Machete mit.....dann können wir die Sicht freischneiden....
Letztendlich lassen wir die Tour ausklingen im Regen im Gasthaus Geländer nahe der B13 hinter Eichstätt nördlich. Und so haben wir Oberbayern vom südlichsten bis zum nördlichsten Ende durchquert, wenn auch nicht komplett erkundet, was der begrenzten Zeit geschuldet ist.
E N D E
Schlimm.
Hinter Eichstätt halten wir nochmal am Parkplatz „Schöne Aussicht“ - das nächste Mal bringen wir unsere Machete mit.....dann können wir die Sicht freischneiden....
Letztendlich lassen wir die Tour ausklingen im Regen im Gasthaus Geländer nahe der B13 hinter Eichstätt nördlich. Und so haben wir Oberbayern vom südlichsten bis zum nördlichsten Ende durchquert, wenn auch nicht komplett erkundet, was der begrenzten Zeit geschuldet ist.
E N D E
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Re: Alljährliche Herbsttour - Oberbayern (wie es wenige kennen)
Hallo Isa ,
Danke für die schönen Bilder und den Tollen Reisebericht
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