Große Runde durch Frankreich im August 2024
Verfasst: Mo 7. Okt 2024, 09:27
Es ist Zeit, sich an den schönen Frankreichurlaub im Sommer 2024 zu erinnern…
Aber vorab noch einige Gedanken zu diesem Reisebericht: Das Original umfasst 16 DIN-A-4-Seiten und das ist für ein Forum einfach zu viel. Ich habe daher tägliche Routinen nicht beschrieben, wie z.B. Ver- und Entsorgung, Frühstück, Mittagspause usw. Auch Strecke und Wetter sollen nur in Kurzform erwähnt werden. Die „Gedanken zum Tag“ sollen mehr oder weniger kurz ausfallen.
Wir haben versucht bei kleineren Betrieben einzukaufen, ansonsten war es meist ein Intermarché. Wir waren nie essen (hat nie gepasst). Zu Mittag gab es immer ein Stück Kuchen und Kaffee, abends entweder Baguette, Pasteten, Käse usw. oder etwas selbst Gekochtes.
Wir haben täglich den Kassetteninhalt (ordnungsgemäß) entsorgt. Wasser benötigten wir nicht täglich, das Abwasser haben wir wegen der Wärme auch täglich entsorgt, sofern es möglich war.
Eigentlich hatten wir vor, einmal ganz andere Wege zu beschreiten. Doch dann waren wir im Mai 2024 drei Nächte in Frankreich und haben dort wieder einmal die Leichtigkeit des Seins so sehr geschätzt, dass wir alle unsere Vorhaben über den Haufen warfen und im Sommer wieder zu den Franzosen wollten.
Wir wollten der unerträglichen Hitze und Schwüle in Graz entkommen, also sollte es wohl hauptsächlich der Küstenbereich am Atlantik sein, den wir besuchen wollten. Termine und Verpflichtungen im familiären Bereich ließen uns aber erst Ende Juli aufbrechen. Wir hatten keine konkrete Ziele und mieden die Autobahnen, wann immer es möglich war.
Das war die gefahrene Strecke (7100 km)
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1. Woche
1. Tag (28.7.2024)
Strecke: (Graz) – Stainz – Judenburg – Murau – Radstadt – St. Johann im Pongau – Neunkirchen am Großvenediger
Wetter: zuerst sehr heiß, dann Gewitter, die an uns vorbeischrammen
Los geht’s!
Vor dem Radstädter Tauernpass (1738 m) machen wir kurze Mittagspause und ich rufe beim geplanten Stellplatz beim Gasthaus Friedburg nahe Neunkirchen am Großvenediger an, ob noch ein Platz frei wäre. Ja, das ist er, sie würden ihn uns freihalten. Und dann kommen wir um ca. 17 Uhr beim Gasthof an (N 47.2397, E 12.2411), ein Platz in der ersten Reihe wurde für uns reserviert. (Sechs Plätze in der zweiten Reihe bleiben bis zum nächsten Morgen frei.) Wir genießen ein Abendessen auf der Terrasse mit herrlichem Panoramablick.
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2. Tag (29.7.2024)
Strecke: Gerlosstraße – Zillertal – Achensee – Bad Tölz – Kempten – Wolfegg
Wetter: Sehr warmes Sommerwetter
Am nächsten Morgen fahren wir nach kurzem Einkaufs- und Tankstopp auf der Mautstraße (unter 3,5 t EUR 12.-, über 3,5 t EUR 19,50) über die Gerlosplatte (1628 m) und weiter hinunter ins Zillertal. Das Wetter ist prächtig, die Berge sind wunderschön, die Landschaft ist fast bis zur Unerträglichkeit verbaut und versiegelt.
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Weiter geht es an den Achensee – auch hier bietet sich ein ähnliches Bild. Mittagsrast halten wir dann bereits in Deutschland auf der Staumauer des Sylvenstein-Speichers. Die Aussicht ist schön, Kaffee und Kuchen schmecken, der Wind bläst durchs WoMo – perfekt.
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Dann geht es weiter über Bad Tölz und Kempten nach Wolfegg im Allgäu, wo wir auf den Stellplatz (N 47.8156, E 9.7982) im Schatten hoher Bäume unser Nachtlager aufschlagen. Mein kurzer Spaziergang führt mich zum auf einem Hügel neben dem Stellplatz stehenden Loreto-Kirchlein, wo man bis zu den Alpen sieht.
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Aber vorab noch einige Gedanken zu diesem Reisebericht: Das Original umfasst 16 DIN-A-4-Seiten und das ist für ein Forum einfach zu viel. Ich habe daher tägliche Routinen nicht beschrieben, wie z.B. Ver- und Entsorgung, Frühstück, Mittagspause usw. Auch Strecke und Wetter sollen nur in Kurzform erwähnt werden. Die „Gedanken zum Tag“ sollen mehr oder weniger kurz ausfallen.
Wir haben versucht bei kleineren Betrieben einzukaufen, ansonsten war es meist ein Intermarché. Wir waren nie essen (hat nie gepasst). Zu Mittag gab es immer ein Stück Kuchen und Kaffee, abends entweder Baguette, Pasteten, Käse usw. oder etwas selbst Gekochtes.
Wir haben täglich den Kassetteninhalt (ordnungsgemäß) entsorgt. Wasser benötigten wir nicht täglich, das Abwasser haben wir wegen der Wärme auch täglich entsorgt, sofern es möglich war.
Eigentlich hatten wir vor, einmal ganz andere Wege zu beschreiten. Doch dann waren wir im Mai 2024 drei Nächte in Frankreich und haben dort wieder einmal die Leichtigkeit des Seins so sehr geschätzt, dass wir alle unsere Vorhaben über den Haufen warfen und im Sommer wieder zu den Franzosen wollten.
Wir wollten der unerträglichen Hitze und Schwüle in Graz entkommen, also sollte es wohl hauptsächlich der Küstenbereich am Atlantik sein, den wir besuchen wollten. Termine und Verpflichtungen im familiären Bereich ließen uns aber erst Ende Juli aufbrechen. Wir hatten keine konkrete Ziele und mieden die Autobahnen, wann immer es möglich war.
Das war die gefahrene Strecke (7100 km)
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1. Woche
1. Tag (28.7.2024)
Strecke: (Graz) – Stainz – Judenburg – Murau – Radstadt – St. Johann im Pongau – Neunkirchen am Großvenediger
Wetter: zuerst sehr heiß, dann Gewitter, die an uns vorbeischrammen
Los geht’s!
Vor dem Radstädter Tauernpass (1738 m) machen wir kurze Mittagspause und ich rufe beim geplanten Stellplatz beim Gasthaus Friedburg nahe Neunkirchen am Großvenediger an, ob noch ein Platz frei wäre. Ja, das ist er, sie würden ihn uns freihalten. Und dann kommen wir um ca. 17 Uhr beim Gasthof an (N 47.2397, E 12.2411), ein Platz in der ersten Reihe wurde für uns reserviert. (Sechs Plätze in der zweiten Reihe bleiben bis zum nächsten Morgen frei.) Wir genießen ein Abendessen auf der Terrasse mit herrlichem Panoramablick.
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2. Tag (29.7.2024)
Strecke: Gerlosstraße – Zillertal – Achensee – Bad Tölz – Kempten – Wolfegg
Wetter: Sehr warmes Sommerwetter
Am nächsten Morgen fahren wir nach kurzem Einkaufs- und Tankstopp auf der Mautstraße (unter 3,5 t EUR 12.-, über 3,5 t EUR 19,50) über die Gerlosplatte (1628 m) und weiter hinunter ins Zillertal. Das Wetter ist prächtig, die Berge sind wunderschön, die Landschaft ist fast bis zur Unerträglichkeit verbaut und versiegelt.
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Weiter geht es an den Achensee – auch hier bietet sich ein ähnliches Bild. Mittagsrast halten wir dann bereits in Deutschland auf der Staumauer des Sylvenstein-Speichers. Die Aussicht ist schön, Kaffee und Kuchen schmecken, der Wind bläst durchs WoMo – perfekt.
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Dann geht es weiter über Bad Tölz und Kempten nach Wolfegg im Allgäu, wo wir auf den Stellplatz (N 47.8156, E 9.7982) im Schatten hoher Bäume unser Nachtlager aufschlagen. Mein kurzer Spaziergang führt mich zum auf einem Hügel neben dem Stellplatz stehenden Loreto-Kirchlein, wo man bis zu den Alpen sieht.
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