Federungskomfort
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Re: Federungskomfort
In jeder Stadt gibt es meines erhachtens eine öfentliche Waage....die kann dann auch, wie bei uns, bei einem Unternehmen der Stadt stehen.
Mal auf der Stadt / Gemeinde anrufen
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- Herr B.
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Re: Federungskomfort
Hallo Wollrud,
die Luftfeder besteht aus Gummibälgen welche links und rechts zwischen Rahmen und Federn eingebaut werden.
Diese werden mittels Luftschläuchen mit Luft gefüllt.
Dadurch wird die Wankneigung (das einseitige Einfedern in der Kurve) erheblich reduziert, weiterhin kann man
dem Problem welches Du beschereibst mit einem etsprechendem Luftdruck entgegenwirken.
Diese Anlage bekommst Du erheblich billiger. Mußt ja nicht mit 2 Kompressoren arbeiten. Ich habe vorn nur ein Ventil
und bei Bedarf wird mit einem Baumarktkompressor nachgepumpt.
In einschlägigen Katalogen werden diese Zusatz-Luftfedern angeboten. Mit Einbau denke ich unter 1000.- €
die Luftfeder besteht aus Gummibälgen welche links und rechts zwischen Rahmen und Federn eingebaut werden.
Diese werden mittels Luftschläuchen mit Luft gefüllt.
Dadurch wird die Wankneigung (das einseitige Einfedern in der Kurve) erheblich reduziert, weiterhin kann man
dem Problem welches Du beschereibst mit einem etsprechendem Luftdruck entgegenwirken.
Diese Anlage bekommst Du erheblich billiger. Mußt ja nicht mit 2 Kompressoren arbeiten. Ich habe vorn nur ein Ventil
und bei Bedarf wird mit einem Baumarktkompressor nachgepumpt.
In einschlägigen Katalogen werden diese Zusatz-Luftfedern angeboten. Mit Einbau denke ich unter 1000.- €
- camperfan
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Re: Federungskomfort
Hallo Wollrud,
solltest Du Dich für ein Teilluftfahrwerk entscheiden - Glückwunsch.
Wie bereits im vorhergehenden Posting beschrieben, werden die seitlichen Wankbewegungen stark eingedämmt.
Auch erfolgt nun eine bessere Abstüzung bei höherem Gewicht, als bei Leerfahrten.
Solltest Du Dich für die Version auf beiden Achsen entscheiden, solltest Du aber auch auf die Ansteuerung aller einzelnen vier Bälge achten. Somit kannst Du, je nach Beladung, während der Fahrt oder im Stand sofort reagieren und mit den bordeigenen Kompressoren korrigieren.
Nach meiner Erfahrung sollte man nicht auf die Kompressoren veruichten, da das Befüllen der Bälge an der Tankstelle unprktisch ist, denn während der Fahrt verhält sich das FZ selbstverständlich anders, als im Stand. Wie oft willst Du eine tankstelle anfahren, bis es passt?
Mit den eingebauten Kompressoren kannst Du es sofort erledigen - und so teuer sind die kleinen Kompressoren auch nicht.
Der Vorteil desweiteren ist, das Du, zum Bsp. auf dem Stellplatz, jedes Rad einzeln ansteuern kannst. Jeder Balg hat ein eigenes Manometer, Du kannst an jedem Balg - getrennt von den anderen - die Luft ablassen und somit unebenheiten ausgleichen.
Auch kannst Du, wenn das Fahrzeug um die Längsachse schief steht, den Ausgleich auf einer Fahrzeugseite vornehmen - alles über eine total einfache "Fernbedienung" im fahrzeugkockpit.
Zu jedem manometer gehört ein Ventil, an dem man sofort die Luft ablassen kann - total einfach.
Sollten die Kompressoren ausfallen, kann man zur Not im Motorraum über Notventile die einzelnen Kreisläufe befüllen.
Ich hänge mal ein Bildchen dran, wo Du die Manometer sehen kannst.
Goldschmitt hat hier saubere Arbeit geleistet, die unteren manometer sind für die hinteren Bälge, diese wurden in dem zweiten Radioschacht (unten) verbaut. Der Schalter bedient den Kompressor und befüllt beide Bälge ines Kreises gleichmässig. Das nivellieren kann man dann über Ablassen der Luft erzielen.
In den etwas kleineren Schacht, über dem Radio, wurden die manometer für vorne links und rechts verbaut. Auch hier kann ich beide Bälge aufpumpen und getrennt voneinander ablassen.
Durch das "Aufpumpen" der hinteren oder vorderen Bälge, kann ich jede Achse um ca. 10 cm anheben (evl. bei voller Beladung beim Verladen aufs Schiff hilfreich, da kannst Du dann mit dem Reifenfüllsystem nichts mehr machen, die nächste tankstelle ist weit
Ist das Heck stark beladen, pumpst Du einfach die Hinterachse auf, dann passt auch wieder der Lichtkegel der Frontscheinwerfer und ist da, wo er hingehört - auf der Straße.
solltest Du Dich für ein Teilluftfahrwerk entscheiden - Glückwunsch.
Wie bereits im vorhergehenden Posting beschrieben, werden die seitlichen Wankbewegungen stark eingedämmt.
Auch erfolgt nun eine bessere Abstüzung bei höherem Gewicht, als bei Leerfahrten.
Solltest Du Dich für die Version auf beiden Achsen entscheiden, solltest Du aber auch auf die Ansteuerung aller einzelnen vier Bälge achten. Somit kannst Du, je nach Beladung, während der Fahrt oder im Stand sofort reagieren und mit den bordeigenen Kompressoren korrigieren.
Nach meiner Erfahrung sollte man nicht auf die Kompressoren veruichten, da das Befüllen der Bälge an der Tankstelle unprktisch ist, denn während der Fahrt verhält sich das FZ selbstverständlich anders, als im Stand. Wie oft willst Du eine tankstelle anfahren, bis es passt?
Mit den eingebauten Kompressoren kannst Du es sofort erledigen - und so teuer sind die kleinen Kompressoren auch nicht.
Der Vorteil desweiteren ist, das Du, zum Bsp. auf dem Stellplatz, jedes Rad einzeln ansteuern kannst. Jeder Balg hat ein eigenes Manometer, Du kannst an jedem Balg - getrennt von den anderen - die Luft ablassen und somit unebenheiten ausgleichen.
Auch kannst Du, wenn das Fahrzeug um die Längsachse schief steht, den Ausgleich auf einer Fahrzeugseite vornehmen - alles über eine total einfache "Fernbedienung" im fahrzeugkockpit.
Zu jedem manometer gehört ein Ventil, an dem man sofort die Luft ablassen kann - total einfach.
Sollten die Kompressoren ausfallen, kann man zur Not im Motorraum über Notventile die einzelnen Kreisläufe befüllen.
Ich hänge mal ein Bildchen dran, wo Du die Manometer sehen kannst.
Goldschmitt hat hier saubere Arbeit geleistet, die unteren manometer sind für die hinteren Bälge, diese wurden in dem zweiten Radioschacht (unten) verbaut. Der Schalter bedient den Kompressor und befüllt beide Bälge ines Kreises gleichmässig. Das nivellieren kann man dann über Ablassen der Luft erzielen.
In den etwas kleineren Schacht, über dem Radio, wurden die manometer für vorne links und rechts verbaut. Auch hier kann ich beide Bälge aufpumpen und getrennt voneinander ablassen.
Durch das "Aufpumpen" der hinteren oder vorderen Bälge, kann ich jede Achse um ca. 10 cm anheben (evl. bei voller Beladung beim Verladen aufs Schiff hilfreich, da kannst Du dann mit dem Reifenfüllsystem nichts mehr machen, die nächste tankstelle ist weit

Ist das Heck stark beladen, pumpst Du einfach die Hinterachse auf, dann passt auch wieder der Lichtkegel der Frontscheinwerfer und ist da, wo er hingehört - auf der Straße.
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- Herr B.
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Re: Federungskomfort
Hallo Udo,
ich habe eine preiswerte Variante erläutert! Außerdem fülle ich mein System nicht an der Tankstelle sondern mit einem
Baumarkt-Kompressor für 7,77 € !
Natürlich ist Deine Variante komfortabler, aber das hat eben seinen Preis.
ich habe eine preiswerte Variante erläutert! Außerdem fülle ich mein System nicht an der Tankstelle sondern mit einem
Baumarkt-Kompressor für 7,77 € !
Natürlich ist Deine Variante komfortabler, aber das hat eben seinen Preis.
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Re: Federungskomfort
Und wer bezahlt das Ganze?camperfan hat geschrieben:
Goldschmitt hat hier saubere Arbeit geleistet
Ich hab mir mal die technischen Daten des Fahrzeugs angesehen (kein Maxi Fahrwerk, 130 PS Motor).
Demzufolge hat der Knaus als 3,5t ein Leergewicht von 2925kg, also 575kg Zuladung. Da sollte auf alle Fälle reichen. Wenn das Fahrzeug jetzt bis 3,5t ausgelastet ist und die Federung durchschlägt dann hat das Auto einen Sachmangel. Und für die Beseitigung solcher Mängel ist der Händler/Hersteller verantwortlich und nicht der Halter!
Vor kurzem gab es einen Fred im Ducatoforum wo die Besitzer von Vollintegrierten auf X250 Basis reihenweise zu Goldschmitt und Co. gefahren sind und sich neue Vorderachsfedern haben einbauen lassen weil sie vorne praktisch keine Federung mehr hatten. Entweder hatten die ABHs die Basisfahrzeuge falsch bestellt oder Fiat hatte die Vorderachse falsch ausgelegt.
Teilweise berichteten die Schreibenden das sie bei ihrem Händler eine Kostenbeteiligung bei der Reperatur erwirkt haben.
Also nochmal, erst prüfen ob ein Mangel vorliegt und dann über Ahilfe nachdenken.
- camperfan
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Re: Federungskomfort
Die Umrüstung unserer Vorderachse hat das Hobbywerk gezahlt (allerdings fahren wir einen IVECO Daily).
Gegen Aufpreis haben wir vorne das Zweikreissystem geordert.
Die Hinterachse haben wir geordert, weil .... auf einem Bein kann man nicht lange stehen
Gegen Aufpreis haben wir vorne das Zweikreissystem geordert.
Die Hinterachse haben wir geordert, weil .... auf einem Bein kann man nicht lange stehen

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Re: Federungskomfort
So gehört sich das!camperfan hat geschrieben:Die Umrüstung unserer Vorderachse hat das Hobbywerk gezahlt (allerdings fahren wir einen IVECO Daily).

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Re: Federungskomfort
Hallo
Danke cfür die zahlreichen Tip´s, da wir das Auto gebracht also 2 Jahre (Bj. 2007) alt gekauft haben sind wir leider aus Garantiezeit.
Was komisch ist dasc Firmen wie Goldschmitt volle Auftragsbücher haben, obwohl die Hersteller die Fahrwerke bauen, also muß doch seites Fiat oder Knaus oder man liest das ja auch bei vielen anderen Herstellern, offensichtlich gemurks wird.
Um es auf den Punkt zu bringen: Warum Goldschmitt wenn man einen Knaus, Hobby oder Detleffs etc, kauft.
gruß Wolli
Danke cfür die zahlreichen Tip´s, da wir das Auto gebracht also 2 Jahre (Bj. 2007) alt gekauft haben sind wir leider aus Garantiezeit.
Was komisch ist dasc Firmen wie Goldschmitt volle Auftragsbücher haben, obwohl die Hersteller die Fahrwerke bauen, also muß doch seites Fiat oder Knaus oder man liest das ja auch bei vielen anderen Herstellern, offensichtlich gemurks wird.
Um es auf den Punkt zu bringen: Warum Goldschmitt wenn man einen Knaus, Hobby oder Detleffs etc, kauft.
gruß Wolli
- Herr B.
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Re: Federungskomfort
weil der Federungskomfort wesendlich besser ist als bei einem "Auto von der Stange"!
Ebenso könnten die Hersteller der Basis Alufelgen verbauen! Schön wär´s.
Ebenso könnten die Hersteller der Basis Alufelgen verbauen! Schön wär´s.