Gedanken/Diskussion zum Wohnmobil, welche Aufteilung

Motor, Getriebe, Fahrwerk, Basisfahrzeug allgemein
janoschpaul
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Re: Gedanken/Diskussion zum Wohnmobil, welche Aufteilung

Beitrag von janoschpaul »

präses hat geschrieben:Bin zwar kein Längsbettfahrer, träum aber schon länger davon (wird wohl unerfüllt bleiben)
Ich glaube (für mich) jedoch das richtige Fahrzeug auf der Messe gesehen zu haben, 7,40 Meter lang und für mich eine super Aufteilung. Der Heckfeuchtraum ist ausreichend groß und auch im "Wohnzimmder" haben bis zu 6 Leute Platz.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/ ... 7irs1t.jpg

Ach ja, es ist ein Teilintegrierter LMC Cruiser SportLine
Wenn das Badezimmer (Raumbad) vor den Einzelbetten ist, finde ich die Einteilung besser. So kann man aus den Einzelbetten ein großes Bett machen.
Für uns im Moment der ideale Grundriss, den wir allerdings noch nicht fahren. Da müsste der Grundriss schon mit einem modernen hellen Mobil rauskommen.
Irgendwann....
@metalcamper die drehbaren Sitze sind ein Traum, Sitz gedreht, Beine auf die Seitensitzbank. So gemütlich sitze ich zuhause nicht. ;) Oder beide Sitze nur halb gedreht, perfekt zum lesen.
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Ludwig_53
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Re: Gedanken/Diskussion zum Wohnmobil, welche Aufteilung

Beitrag von Ludwig_53 »

Meiner Meinung nach gibt es nur einen einzigen, ´optimalen´ Grundriss : (Phönix) Alkoven RSL mit Rundsitzgruppe evtl. auch noch der ALPA von Dethleffs.
Da hat man alles, was man braucht: Gemütliche Rundsitzgruppe, Raumbad, Einzelbetten, absolute Winterfestigkeit und eine Garage für die Räder.
metalcamper
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Re: Gedanken/Diskussion zum Wohnmobil, welche Aufteilung

Beitrag von metalcamper »

Janoschpaul das sehe ich auch so, die Einzelbetten sollten schon kombiniert werden können. Die Frage mit den Drehsitzen stelle ich mir auch, also ob die nicht die Hauptsitzgelegenheiten darstellen, wo man abends sitzt.

Zum Thema 7meter max, wir habem die maximale lange gewählt, da zum einen viele Fähren etc die Preise bei uber 7 meter stark ansteigen lassen. Zum Anderen gibt es bei 7 metern noch ne recht gute Zuladung bei 3,5 to. Oder seh ich das falsch?

Den Lappen aufbessern auf über 3,5 Tonnen ist ja mit nem ordentlichen Kraftakt verbunden. Das kommt eher weniger in Frage. Abgesehen davon werden Autobahngebühren bspw. in Österreich da schon ganz anders abgerechnet.

Oder seh ich da was falsch, bzw hab da Denkfehler.

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Re: Gedanken/Diskussion zum Wohnmobil, welche Aufteilung

Beitrag von Kerli »

metalcamper hat geschrieben: Zum Anderen gibt es bei 7 metern noch ne recht gute Zuladung bei 3,5 to. Oder seh ich das falsch?
Moin Moin,
:P

aus meiner Sicht, ich reise mittlerweile seit 32 Jahren mit Womos durch's Ländle, siehst du das "falsch" !

Eine "recht gute Zuladung" hat im reisefertigen Zustand wohl kaum ein 3,5 Tonner-Womo.....im Gegenteil....
;)

Unsere Hymer-Hütte, 3,5 Tonner mit Rollerheckträger gut 6,50 m lang, hat urlaubsfertig nie Zuladungsreserven......
:roll:
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Re: Gedanken/Diskussion zum Wohnmobil, welche Aufteilung

Beitrag von rgk »

Kerli hat geschrieben:
metalcamper hat geschrieben: Zum Anderen gibt es bei 7 metern noch ne recht gute Zuladung bei 3,5 to. Oder seh ich das falsch?
Moin Moin,
:P

aus meiner Sicht, ich reise mittlerweile seit 32 Jahren mit Womos durch's Ländle, siehst du das "falsch" !

Eine "recht gute Zuladung" hat im reisefertigen Zustand wohl kaum ein 3,5 Tonner-Womo.....im Gegenteil....
;)

Unsere Hymer-Hütte, 3,5 Tonner mit Rollerheckträger gut 6,50 m lang, hat urlaubsfertig nie Zuladungsreserven......
:roll:
Moin kerli,
da kann ich dir nur Recht geben, in Wahrheit funktioniert's mit der gewünschten Ausstattung
in Sachen Gewicht sicherlich nicht. Da muss sich jeder selbst entscheiden oder

(Zitat eines Vorschreibers:). mit den inhärenten Problemen der "Dickschiffe" leben. :shok:

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Re: Gedanken/Diskussion zum Wohnmobil, welche Aufteilung

Beitrag von Har-Pi »

Bei 7 Meter Länge wirst Du nicht nur Probleme mit der Zuladung haben, sondern Dich immer über dem zGG bewegen.

Unser Eura, mit wie gesagt 6,6 Meter Länge, gut ausgestattet mit Solar, SAT, Wechselrichter, aber ohne jegliches Geraffel in der Garage (weil gar keine Garage vorhanden), wog mit 120-Liter-Dieseltank fast voll, Wassertank 150 Liter voll, Reisegepäck für 10 Tage etc. fast unglaubliche 4150 Kilo, bei einem zGG von 4000 kg! Anmerken muss ich aber, dass ich insgesamt 5 Batterien mit über 500 Ah eingebaut hatte, also kann man etwa 100 Kilo für den 2er-Satz von 140 Ah AGM abziehen.

Angebliches Leergewicht des Fahrzeuges 3200 kg...

Schau mal in die einschlägigen Zeitschriften, die sich ja eher herstellernah gebärden, aber inzwischen auch alle bemängeln, dass uns die Hersteller nur verar...en wenn sie uns glauben machen wollen, dass so ein Fahrzeug mit 3,5 to inklusive der notwendigen und sinnvollen Zuladung machbar ist.

Der Aufstieg auf den nächsthöheren Führerschein / Fahrerlaubnis muss nicht so arg teuer sein, mit etwas Erfahrung, ordentlich Büffeln lässt sich das im ersten Anlauf für um die 1000 Euro machen. Ich finde, dass es das wert ist.
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mpetrus
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Re: Gedanken/Diskussion zum Wohnmobil, welche Aufteilung

Beitrag von mpetrus »

metalcamper hat geschrieben:Janoschpaul das sehe ich auch so, die Einzelbetten sollten schon kombiniert werden können. Die Frage mit den Drehsitzen stelle ich mir auch, also ob die nicht die Hauptsitzgelegenheiten darstellen, wo man abends sitzt.

Zum Thema 7meter max, wir habem die maximale lange gewählt, da zum einen viele Fähren etc die Preise bei uber 7 meter stark ansteigen lassen. Zum Anderen gibt es bei 7 metern noch ne recht gute Zuladung bei 3,5 to. Oder seh ich das falsch?

Den Lappen aufbessern auf über 3,5 Tonnen ist ja mit nem ordentlichen Kraftakt verbunden. Das kommt eher weniger in Frage. Abgesehen davon werden Autobahngebühren bspw. in Österreich da schon ganz anders abgerechnet.

Oder seh ich da was falsch, bzw hab da Denkfehler.
Zuerst mal viel Erfolg bei der Suche. Da brauchts viel Geduld und Ruhe. Zumal immer mehr Informationen und "gute Ratschläge" zu immer mehr Verwirrung führt.

Grundsätzlich gilt:
WOMO mit 3,5t sind generell spartanisch ausgestattet. (ESP, ABS und andere nützliche Helferlein sind im Basisgewicht nicht eingerechnet.)
Dann ist die Motorisierung auch eher schwach, da mehr PS meist auch Mehrgewicht bedeutet.

Natürlich geht das ganze "Gewichtsspargedöns" dann weiter mit der Ausstattung wie Stauklappen, max. Frischwasserinhalt bei Fahrt (Inhaltsangabe laut Prospekt Beschreibung zwar 100l, jedoch steht in der Betreibsanleitung das nur 20l bei Fahrt befüllt werden dürfen.)

Zum Schluß natürlich je länger das Mobil um so mehr Gewicht.

Bei nüchterner Betrachtung geht dann ein Mobil bis max. 6,5m Länge. Da ist natürlich die Raumaufteilung schon begrenzt.
An grosser Heckgarage ist nicht zu denken. (Weil was nützt einem der grösste Raum wenn das zGG nur 3,5t bzw. die Zuladung nur 300kg sind.)
Übringens zur Info: Der Fahrer darf nur 75kg wiegen. das ist das Normgewicht zur Berechnung des Leergewichtes des Fahrzeugs.

Ein Arbeitskollege sucht auch ein Ruhestandsmobil. Wie oft der seine Entscheidungen über Bord wirft ist erstaunlich.
Das fängt bei der Raumaufteilung an und hört bei Motorisierung, Fahrgestell bzw. Rahmentiefe auf.

Was deine Bedenken zur "LKW Maut" und Fährengebühren angeht, warts nur ab dann zahlst du auch für dein PKW die Gebühren.
Aber so schlimm ist das nicht. Zumal du in Östereich ja Landstrassen nutzen kannst und Ich fahre unheimlich gern durch die Schweiz mit meinem LKW. Da ist die Maut günstiger für mich als der PKW. Grund ich Kaufe das 10 Tage Wahlabo, gültig 365 Tage nach Ausstellung.

Wie im ersten Satz geschrieben "Viel Glück und noch mehr Ruhe und Geduld zur Entscheidung"
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Re: Gedanken/Diskussion zum Wohnmobil, welche Aufteilung

Beitrag von Lira »

Also - ich würde vielleict auch mal diese und jene Variante in einer Nebensaisonszeit, also relativ günstig, für einige Tage mieten.
Dann weiss mans ganz genau, wie es abläuft und sich anfühlt.

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mwalter665
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Re: Gedanken/Diskussion zum Wohnmobil, welche Aufteilung

Beitrag von mwalter665 »

Hallo,

also wir haben uns sehr viele Modelle angeschaut. Dann haben wir vom Grundriss auch gemietet was wir haben wollten und fanden das auch gut. Im Expocamp in Wertheim wie wir diverses angeschaut haben, sagte uns ein Verkäufer - Ihr erstes Wohnmobil? Dann kaufen sie besser kein neues - Selbst wenn Sie noch so gut getestet haben. in spätestens 2 Jahren merken Sie das Ihnen der Grundriss evtl. doch nicht zusagt, denn mieten ist immer was anderes wie das eigene in dem man eher lebt. Und er sollte recht behalten. heute würden wir anders kaufen, aber wir bleiben wegen der Qualität bei dem jetzigen. Aber auch hier eines - 3,5 to hat es nicht - es hat schon 4 to und das nächste hat sicherlich noch mehr - aber bei den 7 Meter stimme ich zu. Wir haben jetzt 7,2 Meter und früher hatten wir noch die Fahrräder hinten dran und damit auch 8 Meter. Jetzt haben wir die in der Heckgarage und sind froh über die Langeneinsparung auf mancher Straße/Stellplatz.

Gruß

Mario
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Re: Gedanken/Diskussion zum Wohnmobil, welche Aufteilung

Beitrag von hehnchen »

Hallo,
wir haben ein Womo mit Einzelbettlandschaft und Halbdinette auf 7m Länge. Nach Alkoven und Volldinette war ich auch skeptisch wegen des geringeren Wohnangebots. Wichtig war mir die Seitenbank zur Dinette. Da gibt es aber nicht viele Anbieter, die diese Anordnung auf 7m anbieten. So können wir am Tisch übereck essen, ohne immer gleich die Sitze drehen zu müssen. Nur wenn man abends gegenüber sitzen möchte oder fernsehen ist Sitze drehen angesagt.
Zuerst wollte ich eine L-Sitzbank, habe aber dann bei vielen Herstellern gesehen, daß der Längsschenkel nur eine Alibi-Funktion hat, zum Sitzen nicht tauglich ist und der mehr zur Mitte versetzte Tisch nur den Verkehrsraum einengt.
Also für uns ideal: Einzelbetten mit großer Garage, Halbdinette mit Übereck-Sitzbank (kein L ) und verschiebbarer Tischplatte, und das bei 7m Länge und 3,5 to. Das GG ist schon etwas knapp, aber alle Hersteller haben den Leichtbau entdeckt und dabei schon Erfolge vorzuweisen. Mein Womo wiegt leer 3000Kg und das ist zu viel: Reisegewicht komplett 3650 Kg. Ein Leergewicht von 2800 kg ist anzustreben und manche Hersteller, z.B. LMC, schaffen das auch.
Schöne Grüße, hehnchen
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