Nachmittags führte uns der Weg nach
Mittwoch, 12.09.+13.09.2018
24-120 Kazimierz Dolny
Camping Grzegorz Pielaki
GPS: N 51.3312, E 21.9585
wir kamen relativ spät an, ein schöner Platz, im hinteren Teil des Obstgartens auch ruhig gelegen, erwartete uns.
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Gleich gegenüber, über der Hauptstraße, fließt gemächlich die Weichsel.
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Wir haben uns eingerichtet und noch eine Kleinigkeit gegessen.
Lange konnten wir nicht mehr draußen sitzen, denn es wurde in dem Garten schon richtig kühl.
Am Platz haben wir noch ein Ehepaar getroffen, spanisches Kennzeichen am Womo – doch beide waren waschechte Engländer, Susan und John, die ihren Lebensabend in Spanien verbringen.
Sie waren zum ersten Mal in Polen und freuten sich riesig, dass ich ihnen meine Reiseplanung zum Abfotografieren bereitstellte.
Auch andere Prospekte habe ich Ihnen zum Anschauen überlassen.
So verging der Abend dann auch schnell mit Radebrechen meinerseits und Gelächter allerseits.
Wir hatten eine ruhige Nacht.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf die Socken, den kleinen Ort zu erkunden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kazimierz_Dolny
Der Ort ist nicht weit entfernt und, auf eine ganz eigene Art, wirklich sehenswert!
An alten Getreidespeichern aus dem 15. und 16. Jarhundert vorbei, die teils renovierungsbedürftig waren, teil bereits als Jugendherberge oder Hotel dienten,
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vorbei an den (? originalen?) Schaufelrädern des Dampfers „Traugutt“
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mit Blick auf die Schlossruine und die Pfarrkirche, beide aus dem 16. Jh.
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kamen wir dann zum sehenswerten Marktplatz mit einem der 7 Brunnen, die in Kazimierz Dolny zu finden sind.
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http://666kb.com/i/dxmwd149kjgns8ao0.jpg die berühmtesten Häuser des Ortes: zum hl. Nikolaus und zum hl. Christophorus
http://666kb.com/i/dxmwnhlx39i8jj18g.jpg Pfarrkirche
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http://666kb.com/i/dxmwhkynqmzxssvsw.jpg Berg der drei Kreuze
http://666kb.com/i/dxmwi7nmq3mrrsxkw.jpgehemalige jüdische Metzgerei
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http://666kb.com/i/dxmwjrobpspw5ks1s.jpg Blick in die Synagoge, heute Ausstellungsraum
http://666kb.com/i/dxmwkgw5j7uop1slc.jpg Verkabelung auf polnisch
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http://666kb.com/i/dxmwltlpucwezfh8g.jpg überall sah man junge Künstler stehen, sitzen oder knieen...
„Es ist die malerische Lage am östlichen Weichselufer und das besondere Licht des Ostens, die vor allem im Sommer Maler, Bildhauer, Fotografen und Kunststudenten aller Richtungen nach Kazimierz Dolny zieht. Die klare Luft wird von keinerlei Abgaswolken getrübt, Industrie gibt es hier nicht. Das außergewöhnliche Spätrenaissance-Ambiente der Altstadt, die komplett als Geschichtsdenkmal geschützt ist, tut ein Übriges.“
(Zitat: Das Polen Magazin)
https://www.das-polen-magazin.de/kazimi ... nstlerort/
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http://666kb.com/i/dxmwq9cvcjz63iq68.jpg Kloster aus dem 17. Jh.
http://666kb.com/i/dxmww9j50nd29ssg0.jpg Aufgang zum Kloster
http://666kb.com/i/dxmwx0ly9bvoyc0lc.jpg Klosterkirche
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http://666kb.com/i/dxmwy1qdfquk4fv9c.jpg Blick vom Kloster aus
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Am Marktplatz lud uns ein Cafe ein um auszuruhen und das bunte Treiben auf dem Platz zu genießen.
Wir suchten uns einen Eisbecher aus mit Pistazieneis, Pistaziencreme, pappsüß – oberlecker!!
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Einen CP fast direkt im Ort, direkt an der Weichsel gelegen (Marina) hab ich auch entdeckt – den würde ich das nächste Mal wählen.
Der Betreiber spricht gut deutsch!
http://666kb.com/i/dxmx8nmtz2z50be2o.jpg Einfahrt
http://666kb.com/i/dxmx94p70veqxtg5c.jpg Zelt- und Wowa-Wiese, aber auch für Womo´s, die keinen Strom brauchen
http://666kb.com/i/dxmx9hddeemx0gu0w.jpg der eigentliche Stellplatz, man benötigt lange Kabel!
Es war wieder mal ein heißer Tag und so kamen wir nach dem Stadtbesuch total verschwitzt zurück zum Womo. In einem alten, urigen Getreidespeicher hat der Besitzer Duschen und Toiletten eingerichtet, auch eine Waschmaschine steht zur Benutzung bereit.
Noch schnell geduscht und dann warfen wir den Grill an.
Im Womo barfuß unterwegs sein = großer Fehler!!!
Mit nackerten Füßen gegen eine Ecke rennen kann fatal enden, so wie bei mir.
Ich hörte es knacken und dann sah ich die Bescherung: der rechte kleine Zeh stand rechtwinklig ab – autsch.
Ich bog ihn wieder zurecht und sprühte gleich Eisspray drauf, das half ein wenig im ersten Schmerz. Nachts schlief ich mit einem Socken, da ich Angst hatte, im Bettbezug hängen zu bleiben.
Den Rest des Abends verbrachten wir mit einigen Runden Rommee.
Strahlender Sonnenschein begrüßte uns am nächsten Morgen und wir packten zusammen.
Susan brachte uns die geliehenen Prospekte und Karten zurück und sprach mich auf mein Hinken an.
Ich gab ihr zu verstehen, dass der Zeh gebrochen ist und sie half mir mit Mull und Leukoplast aus, (alles möglich an Pflastern hatte ich dabei – doch das was ich brauchte natürlich nicht!)
und GG legte mir, unter meiner Anleitung, einen Zügelverband an. Das gab dem Zeh Halt.
Sollte es doch weitergehen nach...