Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Felsentor bei Ajuy - Eindrücke
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Zurück – mehr oder weniger gleiche Strecke – waren rund 2 Std unterwegs, mit vielen Pausen.Es ist noch immer sehr viel Betrieb an dem kleinen Parkplatz, lauter Tagestouris, wir fahren nach ausführlicher Einkehr im Lokal oben dann mal runter in ein offenbar ausgetrocknetes Flussbett, das sich auch schon als Übernachtungsplatz gut machen würde. Aber nachdem wir Wasser brauchen können, wäre ein Platz an der Stranddusche schon schön – WC gibt’s auch – so für Pöttchen leeren.... Dann gehen wir halt mal an den Strand. Herrlich. Wir liegen auf unserer Picknickdecke mit Beschichtung von unten – mit einer Rotweinflasche – und haben einen heeeeerrrrrrlichen Sonnenuntergangsrotweinplatz.
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Sonnenuntergang Ajuy Westküste Fuerteventura - herrlich und traumschön!
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Danke fürs die schönen Bilder images/smilies/smilies_daumen.gif
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Du zauberst ein Lächeln auf mein altes Gesicht
auch wenn ich ein paar Seiten in Deinem Bericht zurückgreifen muss und in die 80er und frühen 90er Jahre des letzten Jahrtausends. Damals war Fuerte unser bevorzugtes Feriendomizil. Mit dem Bus 4 Stunden vom Flughafen über Holperstrecke hinunter bis Morro. Tarajalejo, ein Kaff im Nowhere. Das Hotel auf Deinem Foto am Strand hatten wir gebucht. Nicht beziehbar, weil der Bau nicht fertig war. Sehr kurze juristische Auseinandersetzung mit Jahn-Reisen. Dann landeten wir im teuersten Jahn Hotel auf Fuerte. Frau und man(n) konnten stundenlang noch nackt von Costa Calma bis Morro laufen. Heute undenkbar. Gesicherte Wanderwege (mit Rotherführer), ein Witz. Es gab nicht einmal Reiseführer über Fuerte. Mit einem Kumpel bin ich von Morro aus Ziegenpfade bis zum Steilabfall an der Westküste gekrochen. Bei Cofete lag ein riesiger angeschwemmter Walkadaver am Strand, der stank 500m gegen den Wind. Carneval in Gran Tarajal: Da wurde Brandy in Wassergläsern ausgeschenkt für 50 Pf- . Ich bin nie in meinem Leben besoffen Auto gefahren! Wirklich nie! Dort schon. Weil, es war egal, ob man auf der schwarzen, unmarkierten Straße oder im Lavasand daneben fuhr. Nachts war kein Auto unterwegs. Und alle im Auto dirigierten mit. (Das darf ich hier gar nicht erzählen. Those were the days, my friends.)
Danke für Deinen Bericht!
Frank
auch wenn ich ein paar Seiten in Deinem Bericht zurückgreifen muss und in die 80er und frühen 90er Jahre des letzten Jahrtausends. Damals war Fuerte unser bevorzugtes Feriendomizil. Mit dem Bus 4 Stunden vom Flughafen über Holperstrecke hinunter bis Morro. Tarajalejo, ein Kaff im Nowhere. Das Hotel auf Deinem Foto am Strand hatten wir gebucht. Nicht beziehbar, weil der Bau nicht fertig war. Sehr kurze juristische Auseinandersetzung mit Jahn-Reisen. Dann landeten wir im teuersten Jahn Hotel auf Fuerte. Frau und man(n) konnten stundenlang noch nackt von Costa Calma bis Morro laufen. Heute undenkbar. Gesicherte Wanderwege (mit Rotherführer), ein Witz. Es gab nicht einmal Reiseführer über Fuerte. Mit einem Kumpel bin ich von Morro aus Ziegenpfade bis zum Steilabfall an der Westküste gekrochen. Bei Cofete lag ein riesiger angeschwemmter Walkadaver am Strand, der stank 500m gegen den Wind. Carneval in Gran Tarajal: Da wurde Brandy in Wassergläsern ausgeschenkt für 50 Pf- . Ich bin nie in meinem Leben besoffen Auto gefahren! Wirklich nie! Dort schon. Weil, es war egal, ob man auf der schwarzen, unmarkierten Straße oder im Lavasand daneben fuhr. Nachts war kein Auto unterwegs. Und alle im Auto dirigierten mit. (Das darf ich hier gar nicht erzählen. Those were the days, my friends.)
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Frank - freut mich, wenn Du in guten und schönen Erinnerungen schwelgen kannst. Echt. Morro und Costa Calma kommen später - kurz. Nicht mein Revier. Cofete schon. Wal gab es bei mir grad net…. Ja, die Erschließung der Inseln fand denke ich in den 80ern und 90ern statt... so sieht es zumindest aus. Die Wohnmobilfahrerei ist - wie schon öfter genannt "back to the roots", da beinahe keine Infrastruktur und viel Idealismus gefragt ist - und nur freies Stehen möglich. Es hat mir riesig gefallen, genau deswegen. ECHTES Wohnmobilfahren, so wie wir /ich seinerzeit dazu gekommen sind, ganz profan, einfach herrlich.
Meine Freundin war zwischenzeitlich auf Gran Canaria und ist derzeit auf Teneriffa - die große Freiheit wie auf Lanzarote und Fuerteventura - sei vorbei, viel mehr Wohnmobile, viel mehr Infrastruktur, viel mehr reglementiert. Schaumermal. Werde ich nächsten Winter probieren.....
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Costa Calma waren zu "unserer Zeit" 10 Häuser am Meer. Kein Hotel.
Morro, ein Fischerdorf mit 2 langen Parallelstr. zwischen 2 Hügeln, Kein Hafen, die Boote wurden auf den Sand gezogen.
Keine Hotels oben auf den Bergen. Und vor dem letzten Hügel nach Morro hoch NICHTS. Nur endloser Sandstrand. Naja etwas vorher auf der Meerseite links damals Robinson Club, separat, heute ist der ganz woanders,
Wal war auch bei uns ungenießbar. Dafür gab es an der Küste vor Cofete Ziege über dem Holzgrill mit Ajoli. Von Einheimischen gegrillt.
Gru0
Frank
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Dann rate ich Dir, nicht mehr hin zu fahren. Ich hab nicht mal Bilder gemacht, so schrecklich.... Ziege gibt's auch noch und das Lokal in Cofete ist denke ich Kult und echt speziell - im positiven Sinne. Nachdem ich eh nicht viel Fleisch esse, kann ich zu derartigen Genüssen nix sagen....
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
2. Januar 2019
Wir starten ca halb zehn, bevor die Tourimassen kommen und uns die Ausfahrt versperren. Ein Wohnmobil mit spanischem Kennzeichen hatte Tisch und Stühlchen aufgebaut – ich finde, das geht in einem Ort gar nicht, das tut man einfach nicht, war wohl ein Mietfahrzeug, die Leute sahen deutsch aus.... Fahren hoch bis zur Hauptstraße auf die FV-605 nach Le Pared. Tolle, tolle, tolle Strecke, herrlich. Mit Mirador-Aufenthalt, ganz toll, unterwegs, auf dem die Sternen- und Lichttätigkeit und alles mögliche erklärt ist.
Wir starten ca halb zehn, bevor die Tourimassen kommen und uns die Ausfahrt versperren. Ein Wohnmobil mit spanischem Kennzeichen hatte Tisch und Stühlchen aufgebaut – ich finde, das geht in einem Ort gar nicht, das tut man einfach nicht, war wohl ein Mietfahrzeug, die Leute sahen deutsch aus.... Fahren hoch bis zur Hauptstraße auf die FV-605 nach Le Pared. Tolle, tolle, tolle Strecke, herrlich. Mit Mirador-Aufenthalt, ganz toll, unterwegs, auf dem die Sternen- und Lichttätigkeit und alles mögliche erklärt ist.
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Re: Las Islas Canarias - Winterreise 2018/19
Wir fahren nach La Pared hinein, ein netter Ort mit offenbar guter touristischer Infrastruktur. Wir sehen Quad-Ausflugsgruppen, es gibt offenbar geführte Radltouren – alles da. Wir sind im touristischen Fuerteventura angekommen. La Pared ist super. Es führt eine Strecke hinaus auf eine Landzunge, auf der sich ein Lokal befindet, da fahren wir hin. Und dann turnen wir herum – herrlich. Es gäbe schöne Plätzchen zum Übernachten, aber dazu ist es jetzt einfach noch zu früh. Das merken wir uns.
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