Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
Hallo Biggi ud Reinhard,
auch euch vielen Dank für euren netten Kommentar.
Liebe Grüße, von der rechten Seite auf die Ebsche Seite, des Rheines
auch euch vielen Dank für euren netten Kommentar.
Liebe Grüße, von der rechten Seite auf die Ebsche Seite, des Rheines
- cmbn
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
Hallo Rainer,
gut, daß ich meine Gummistiefel dabei hab . In der Sonne kann jeder durch die Städtchen laufen, danke dafür .
gut, daß ich meine Gummistiefel dabei hab . In der Sonne kann jeder durch die Städtchen laufen, danke dafür .
- Havoerred
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
Sonntag den 3.11.2019
Heute sind wir relativ früh auf und machen uns nach dem Frühstück auf um dem Städtchen einen Besuch abzustatten, da wir später noch dem Flohmarkt in der gegenüberliegenden Halle am Stellplatz einen Besuch abstatten wollen. Dort war gestern, gegen Abend schon ein reges Aufbau treiben zu sehen.
Am Strand ist hier auch nicht mehr viel los, dass Städtchen selbst, ist wie ausgestorben und fast Menschenleer. Aber was will man auch im Spätherbst erwarten.
Die Häuser an der Promenade hatten in der Nacht Besuch von der See. Alle Türen und Kellerluken in den Gebäuden auf der Strandpromenade waren verrammelt.
An den Sandrändern sieht man wie hoch das Wasser dort gestanden ist.
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Auch die Algenreste wiesen auf den Besuch der Flut hin.
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Der Strand sieht auch aus wie frisch gewaschen. Teilweise sieht man noch von der Straße zurückfließendes Wasser.
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Jetzt noch schnell am Hafen vorbei
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Und dann haben wir das Glück noch einen offenen Laden zu finden, in dem wir uns der Landessitte anpassen und mit dem nötigsten versorgen.
ext/dmzx/imageupload/files/00fa372f6b3e ... 4b1cfb.jpg
Die kleine Packung birgt eine Präziose für mich persönlich.
Was es beinhaltet verrate ich nicht, ansonsten werde ich wieder als Schleckermäulchen tituliert, obwohl dies ÜBERHAUPT NICHT ZUTRIFFT.
Nachdem wir im Knauser zurück sind, wird erst einmal Kaffee getrunken, bevor wir die dem Platz gegenüberliegende Halle aufsuchen, in der heute ein Flohmarkt stattfindet.
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Zwar hatten wir noch etwas Hoffnung bei unserem Besuch etwas Rares zu finden, aber das Angebot in der Halle unterscheidet sich kaum von dem was bei unseren Flohmärkten so zu finden ist.
Einzig die vielen stark verrosteten Koppelschnallen, verrosteten Patronenhülsen und stark verrosteten Patronenmagazine, die wahrscheinlich von einem MG 138 stammte, wie es von den Britten bei der Invasion genutzt wurde, ließ darauf deuten, dass es in der Normandie doch einige Sondengänger gibt, welche solche Dinge immer noch aus dem Erdreich bergen.
Schnell war dann auch unser Besuch in der Halle beendet und wir machten uns auf dem Weg zum nächsten geplanten Stellplatz "La Madeleine", welcher bei Sainte Marie du Mont in der Nähe vom Utha Beach liegt.
Dort an der Schranke angekommen, wurde die Einfahrt auf den Platz zu einer Geduldsprobe.
Um den Platz zu befahren benötigt an eine mit Geldwert am Kassenautomat aufzuladende Zufahrtskarte, des Camping Car Park Platzbetreibers.
Nur war an dem Zufahrtautomat das entsprechende Fach leer, wie ich dann bei einem Telefonat mit der Betreibergesellschaft erfuhr.
Diese Karte kann man auch im Vorfeld über das Internet bestellen, nur hatten wir dies versäumt.
Nach dreimaligem Wechsel des Ansprechpartners am Telefon hatte ich dann das Glück einen gut englisch sprechenden Ansprechpartner ans Ohr zu bekommen, der mir nach Abfrage meiner Mail Adresse und Telefonnummer, dann eine Message zusendete, in der ich dann auf die Internetseite des Platzbetreibers weiter geleitet wurde.
Wo ich mich mit meiner Kreditkarte anmelden konnte. Nachdem ich dies vollbracht hatte, wurde mir dann die Schranke geöffnet und wir konnten den Stellplatz befahren.
Die Platzkarte, welche mir mit 4,- € in Rechnung gestellt wurde, bekäme ich bei der Auffahrt auf einen der zahlreichen Plätze des Betreibers. Ich müsste dazu nur noch einmal telefonieren und meinen Namen sowie meine Email Adresse nehmen, dann würde der Mitarbeiter eine dieser Karten aus dem Automaten freigeben.
Wenn, ja wenn dort der Schacht mit den Karten dann nicht leer wäre.
Auch zur Ausfahrt solle ich noch mal anrufen und meinen Namen nennen, dann würde die Schranke wieder geöffnet.
Aber darüber mache ich mir jetzt erst mal keinen Kopf und fahre auf den Platz, auf dem wir dann ganz alleine die Nacht verbrachten.
Da die Stellflächen dort relativ kurz sind,
ext/dmzx/imageupload/files/f58dc58a8a7d ... ac1b56.jpg
daher habe ich mich einfach mal quer dorthin gestellt über drei markierte Flächen.
So spät Abend war wohl nicht mehr damit zu rechnen, das noch so viele Womo`s kommen würden, so dass alle 49 Plätze dort benötigt würden.
Und wenn, dann parke ich um, aber dann käme wohl keiner mehr am Knauser vorbei.
Morgen werden wir kurz an dem in der Nähe des Platzes liegenden Museum anhalten, zu dem uns unser Forenfreund Condor per WhatsApp geschrieben hat, dass es interessant sei.
Danach geht es dann weiter nach Ardevon auf den Stellplatz La Bidonnière.
Gute Nacht, man liest sich.
Heute sind wir relativ früh auf und machen uns nach dem Frühstück auf um dem Städtchen einen Besuch abzustatten, da wir später noch dem Flohmarkt in der gegenüberliegenden Halle am Stellplatz einen Besuch abstatten wollen. Dort war gestern, gegen Abend schon ein reges Aufbau treiben zu sehen.
Am Strand ist hier auch nicht mehr viel los, dass Städtchen selbst, ist wie ausgestorben und fast Menschenleer. Aber was will man auch im Spätherbst erwarten.
Die Häuser an der Promenade hatten in der Nacht Besuch von der See. Alle Türen und Kellerluken in den Gebäuden auf der Strandpromenade waren verrammelt.
An den Sandrändern sieht man wie hoch das Wasser dort gestanden ist.
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Auch die Algenreste wiesen auf den Besuch der Flut hin.
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Der Strand sieht auch aus wie frisch gewaschen. Teilweise sieht man noch von der Straße zurückfließendes Wasser.
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Jetzt noch schnell am Hafen vorbei
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Und dann haben wir das Glück noch einen offenen Laden zu finden, in dem wir uns der Landessitte anpassen und mit dem nötigsten versorgen.
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Die kleine Packung birgt eine Präziose für mich persönlich.
Was es beinhaltet verrate ich nicht, ansonsten werde ich wieder als Schleckermäulchen tituliert, obwohl dies ÜBERHAUPT NICHT ZUTRIFFT.
Nachdem wir im Knauser zurück sind, wird erst einmal Kaffee getrunken, bevor wir die dem Platz gegenüberliegende Halle aufsuchen, in der heute ein Flohmarkt stattfindet.
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Zwar hatten wir noch etwas Hoffnung bei unserem Besuch etwas Rares zu finden, aber das Angebot in der Halle unterscheidet sich kaum von dem was bei unseren Flohmärkten so zu finden ist.
Einzig die vielen stark verrosteten Koppelschnallen, verrosteten Patronenhülsen und stark verrosteten Patronenmagazine, die wahrscheinlich von einem MG 138 stammte, wie es von den Britten bei der Invasion genutzt wurde, ließ darauf deuten, dass es in der Normandie doch einige Sondengänger gibt, welche solche Dinge immer noch aus dem Erdreich bergen.
Schnell war dann auch unser Besuch in der Halle beendet und wir machten uns auf dem Weg zum nächsten geplanten Stellplatz "La Madeleine", welcher bei Sainte Marie du Mont in der Nähe vom Utha Beach liegt.
Dort an der Schranke angekommen, wurde die Einfahrt auf den Platz zu einer Geduldsprobe.
Um den Platz zu befahren benötigt an eine mit Geldwert am Kassenautomat aufzuladende Zufahrtskarte, des Camping Car Park Platzbetreibers.
Nur war an dem Zufahrtautomat das entsprechende Fach leer, wie ich dann bei einem Telefonat mit der Betreibergesellschaft erfuhr.
Diese Karte kann man auch im Vorfeld über das Internet bestellen, nur hatten wir dies versäumt.
Nach dreimaligem Wechsel des Ansprechpartners am Telefon hatte ich dann das Glück einen gut englisch sprechenden Ansprechpartner ans Ohr zu bekommen, der mir nach Abfrage meiner Mail Adresse und Telefonnummer, dann eine Message zusendete, in der ich dann auf die Internetseite des Platzbetreibers weiter geleitet wurde.
Wo ich mich mit meiner Kreditkarte anmelden konnte. Nachdem ich dies vollbracht hatte, wurde mir dann die Schranke geöffnet und wir konnten den Stellplatz befahren.
Die Platzkarte, welche mir mit 4,- € in Rechnung gestellt wurde, bekäme ich bei der Auffahrt auf einen der zahlreichen Plätze des Betreibers. Ich müsste dazu nur noch einmal telefonieren und meinen Namen sowie meine Email Adresse nehmen, dann würde der Mitarbeiter eine dieser Karten aus dem Automaten freigeben.
Wenn, ja wenn dort der Schacht mit den Karten dann nicht leer wäre.
Auch zur Ausfahrt solle ich noch mal anrufen und meinen Namen nennen, dann würde die Schranke wieder geöffnet.
Aber darüber mache ich mir jetzt erst mal keinen Kopf und fahre auf den Platz, auf dem wir dann ganz alleine die Nacht verbrachten.
Da die Stellflächen dort relativ kurz sind,
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daher habe ich mich einfach mal quer dorthin gestellt über drei markierte Flächen.
So spät Abend war wohl nicht mehr damit zu rechnen, das noch so viele Womo`s kommen würden, so dass alle 49 Plätze dort benötigt würden.
Und wenn, dann parke ich um, aber dann käme wohl keiner mehr am Knauser vorbei.
Morgen werden wir kurz an dem in der Nähe des Platzes liegenden Museum anhalten, zu dem uns unser Forenfreund Condor per WhatsApp geschrieben hat, dass es interessant sei.
Danach geht es dann weiter nach Ardevon auf den Stellplatz La Bidonnière.
Gute Nacht, man liest sich.
- Havoerred
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
Ja Conny, da sagst du was wahres.
Bei strahlendem Sonnenschein und 28 Grad kann das ja jeder. Bei 3-4 Grad ist das schon eine Herausforderung.
Gruß Rainer
- gerwulf
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
Hallo Rainer,
schön, wieder von euch zu lesen!!!
Ich dachte schon, der Wind hätte euch ins Meer geweht.
Natürlich hat der Spätherbst seinen eigenen Charme, doch die Camper sind eigentlich hart im Nehmen.
Das System von Camping Car Park hat schon manchen Wohnmobilisten in die Flucht geschlagen. Dies konnten wir bereits mehrfach beobachten. Und meistens waren dies Franzosen. Wir haben die Karte schon recht lange und nutzen sie auch ab und an (meist, wenn sonst kein SP in einem bestimmten Umkreis zu finden ist).
Weiterhin eine schöne Reise an dieser interessanten Küste.
Sonnige Zeiten
gerwulf
schön, wieder von euch zu lesen!!!
Ich dachte schon, der Wind hätte euch ins Meer geweht.
Natürlich hat der Spätherbst seinen eigenen Charme, doch die Camper sind eigentlich hart im Nehmen.
Das System von Camping Car Park hat schon manchen Wohnmobilisten in die Flucht geschlagen. Dies konnten wir bereits mehrfach beobachten. Und meistens waren dies Franzosen. Wir haben die Karte schon recht lange und nutzen sie auch ab und an (meist, wenn sonst kein SP in einem bestimmten Umkreis zu finden ist).
Weiterhin eine schöne Reise an dieser interessanten Küste.
Sonnige Zeiten
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
Montag, den 4.11.2019
Wie schon gestern angekündigt werden wir erstmal nur ein paar hundert Meter fahren und dann das "Musée du Débarquement de Utah Beach", oder auf gut denglisch das Utah Beach Landing Museum ansehen.
Zwar habe ich mit dem ganzen Kriegssch… nichts am Hut, aber wenn man schon mal in der Region ist, kann man sich ja mal ansehen was hier vor bald hundert Jahren so passiert ist.
Aber zuerst mal vom Platz kommen.
Glücklicher Weise habe ich ja noch die Telefon Nummer der Zentrale im Handy, sodass ich bei dem Schittwetter nicht raus muss.
ext/dmzx/imageupload/files/1e5940cb508a ... 23af9b.jpg
Schon bald erreichen wir den sehr feuchten Parkplatz vor dem Museum. Steigt doch schon mal aus ich parke den Knauser da hinter dem Womo da drüben.
ext/dmzx/imageupload/files/62776ab4306c ... da1b98.jpg
Da die anderen Plätze auch nicht besser aussehen, stehe ich dann etwas versetzt mit den rechten Rädern auf dem etwas festeren Erdreich und mit links im Sumpf.
Das Museum ist vom Parkplatz aus rasch erreicht und da es auch aufgehört hat zu regnen muss nur noch der nasse Parkplatz verlassen werden..
ext/dmzx/imageupload/files/50f49bf6ee57 ... 3f64b1.jpg
Schon vor dem Museum kann man Landungsboote sehen, wie sie bei der Landung von den alliierten Truppen eingesetzt wurden.Schnell löse ich für 8,- € pro Person die Eintrittskarten.
Und schon stehen wir auch in der Ausstellung die Aufschluss über den immensen Einsatz von Material und Personen zum Schlage der Alliierten am 6. Juni 1944 gegen die Deutsche Armee gibt.
Schade nur, dass trotz der großen Anzahl der deutschen Besucher alle Informationen nur in Französisch und in Englisch gegeben werden. Dies hält beim Lesen der Informationen an den Vitrinen und Exponaten dann doch lange auf.
Wie wir später erfahren gibt es auch eine App, die man in verschiedenen Sprachen downloaden kann. Aber leider haben wir dies erst erfahren, als wir die Ausstellung schon wieder verlassen hatten. Dumm gelaufen.
Nachdem in der ersten Abteilung die wir besuchen, über die unzähligen Beteiligten die an der Befreiung beteiligt waren ausführlich berichtet wird, geht es weiter in die große Ausstellungshalle die man schon von weitem erkennen kann.
Dort steht ein restaurierter B26 Bomber, sowie ein Landungsfahrzeug, wie es bei der Landung der Alliierten verwendet wurde.
ext/dmzx/imageupload/files/0ee864e8192e ... 5e4d56.jpg
In einer weiteren Halle ist ein Teil der deutschen Verteidigungslinie aufgebaut mit Schützengräben und Panzersperren. Dadurch das man von dieser Halle auf die See blicken kann, ist die Vorstellung sehr realistisch.
ext/dmzx/imageupload/files/91094899c99e ... cc8242.jpg
Leider war der Film „Strand des Sieges“, in deutscher Sprache gerade abgelaufen und drei Stunden bis zur nächsten Vorführung war uns doch zu lange.
Noch dazu wo wir in der Vergangenheit in TV Dokumentationen den Ablauf der alliierten Invasion schon recht häufig gesehen haben.
Und dann haben wir auch schon alles gesehen, einen Teil der Geschichte sehr Eindrucksvoll in diesem Museum dargestellt.
Danke nochmal für den Hinweis Condor, der Tip war gut.
Weiter geht es dann nach Ardevon auf den Stellplatz La Bidonnière, dort steht die Inhaberin des Platzes am Kassenautomat und übernimmt die Eingabe des Nötigen, einzig den PIN meiner Kreditkarte muss ich noch selbst eingeben und schon öffnet sich die Schranke zu dem schönen Stellplatz.
ext/dmzx/imageupload/files/1d04a8b74ccb ... a476ad.jpg
Wo wir erst einmal geplant haben dort zwei Tage stehen zu belieben.
Was wir dort Morgen machen, dürfte den Frankreichfreunden bei Ansicht des vorherigen Fotos sicher schon bekannt sein.
Gute Nacht, man liest sich.
Wie schon gestern angekündigt werden wir erstmal nur ein paar hundert Meter fahren und dann das "Musée du Débarquement de Utah Beach", oder auf gut denglisch das Utah Beach Landing Museum ansehen.
Zwar habe ich mit dem ganzen Kriegssch… nichts am Hut, aber wenn man schon mal in der Region ist, kann man sich ja mal ansehen was hier vor bald hundert Jahren so passiert ist.
Aber zuerst mal vom Platz kommen.
Glücklicher Weise habe ich ja noch die Telefon Nummer der Zentrale im Handy, sodass ich bei dem Schittwetter nicht raus muss.
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Schon bald erreichen wir den sehr feuchten Parkplatz vor dem Museum. Steigt doch schon mal aus ich parke den Knauser da hinter dem Womo da drüben.
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Da die anderen Plätze auch nicht besser aussehen, stehe ich dann etwas versetzt mit den rechten Rädern auf dem etwas festeren Erdreich und mit links im Sumpf.
Das Museum ist vom Parkplatz aus rasch erreicht und da es auch aufgehört hat zu regnen muss nur noch der nasse Parkplatz verlassen werden..
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Schon vor dem Museum kann man Landungsboote sehen, wie sie bei der Landung von den alliierten Truppen eingesetzt wurden.Schnell löse ich für 8,- € pro Person die Eintrittskarten.
Und schon stehen wir auch in der Ausstellung die Aufschluss über den immensen Einsatz von Material und Personen zum Schlage der Alliierten am 6. Juni 1944 gegen die Deutsche Armee gibt.
Schade nur, dass trotz der großen Anzahl der deutschen Besucher alle Informationen nur in Französisch und in Englisch gegeben werden. Dies hält beim Lesen der Informationen an den Vitrinen und Exponaten dann doch lange auf.
Wie wir später erfahren gibt es auch eine App, die man in verschiedenen Sprachen downloaden kann. Aber leider haben wir dies erst erfahren, als wir die Ausstellung schon wieder verlassen hatten. Dumm gelaufen.
Nachdem in der ersten Abteilung die wir besuchen, über die unzähligen Beteiligten die an der Befreiung beteiligt waren ausführlich berichtet wird, geht es weiter in die große Ausstellungshalle die man schon von weitem erkennen kann.
Dort steht ein restaurierter B26 Bomber, sowie ein Landungsfahrzeug, wie es bei der Landung der Alliierten verwendet wurde.
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In einer weiteren Halle ist ein Teil der deutschen Verteidigungslinie aufgebaut mit Schützengräben und Panzersperren. Dadurch das man von dieser Halle auf die See blicken kann, ist die Vorstellung sehr realistisch.
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Leider war der Film „Strand des Sieges“, in deutscher Sprache gerade abgelaufen und drei Stunden bis zur nächsten Vorführung war uns doch zu lange.
Noch dazu wo wir in der Vergangenheit in TV Dokumentationen den Ablauf der alliierten Invasion schon recht häufig gesehen haben.
Und dann haben wir auch schon alles gesehen, einen Teil der Geschichte sehr Eindrucksvoll in diesem Museum dargestellt.
Danke nochmal für den Hinweis Condor, der Tip war gut.
Weiter geht es dann nach Ardevon auf den Stellplatz La Bidonnière, dort steht die Inhaberin des Platzes am Kassenautomat und übernimmt die Eingabe des Nötigen, einzig den PIN meiner Kreditkarte muss ich noch selbst eingeben und schon öffnet sich die Schranke zu dem schönen Stellplatz.
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Wo wir erst einmal geplant haben dort zwei Tage stehen zu belieben.
Was wir dort Morgen machen, dürfte den Frankreichfreunden bei Ansicht des vorherigen Fotos sicher schon bekannt sein.
Gute Nacht, man liest sich.
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
Gerwulf,
danke für deinen netten Kommentar.
Als Camper sehe ich uns eigentlich nicht, eher als Reisende Hessen.
Und einem richtigen Hessen, kann das bisschen Wasser von oben und der Wind eh nichts anhaben.
Gruß Rainer
danke für deinen netten Kommentar.
Als Camper sehe ich uns eigentlich nicht, eher als Reisende Hessen.
Und einem richtigen Hessen, kann das bisschen Wasser von oben und der Wind eh nichts anhaben.
Gruß Rainer
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
Dienstag, den 5.11.2019
Richtig geraten?
5 Bonuspunkte, gibt es für diejenigen welche den Mont Saint Michael richtig geraten haben. Und ihre Lösung hier kund getan haben
Diese Punkte berechtigen zum Bezug eines Glases Äppler wenn wir uns irgendwo einmal treffen. Jetzt folgt die Auflösung:
wir besichtigen den Mont Saint-Michel auf den wir schon vom Stellplatz La Bidonnière der rund vier Kilometer entfernt liegt einen Blick werfen konnten.
Schon aus der Ferne sieht dieses Gebilde sehr gewaltig aus. Doch bevor wir ihn erobern betätige ich erst einmal den Übersetzer um mit meinem Freund Petrus ein paar Worte im Bezug auf das Wetter zu wechseln. Mal sehen ob es hilft.
Liebe Mitreisende, keine Angst wir müssen nicht von Stellplatz zu der Insel laufen. Wir fahren jetzt erst einmal mit dem Knauser an einen näher zu dem Monument gelegenen Stellplatz. von dem dann auch ein kostenloser Shuttlebus zum Mont Saint Michael fährt.
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Hier kann man auch übernachten oder für 6,- € bis zu 7 Stunden parken. Und das sollte reichen für unsere Besichtigung.
Eigentlich wollten wir von diesem Stellplatz aus, mit der Pferdekutsche zum Mont Saint-Michel und den kostenlosen Bustransfer, der im Parkpreis beinhaltet ist sausen lassen.
So weit zumindest unser Vorhaben.Aber nachdem wir bei heute strahlendem Wetter und Sonnenschein (die Übersetzung für Petrus hat geholfen ) von der letzten Parkreihe bis zu den angegebenen Startplätzen der Pferdekutschen vorgedrungen waren, also quasi bis zum Beginn der Brücke, die zum Mont Saint-Michel führt, mussten wir erfahren, dass jetzt keine Pferdekutschen mehr fahren.
Also warteten wir auf den Shuttlebus, der laut Anzeige in 8 Minuten kommen soll.In der Zwischenzeit bewunderte ich das Stauwerk, welches den Fluss Coouesnon, der gleichzeitig auch die Grenze zur Bretagne darstellt, regulieren soll.
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Um damit durch die regulierte Strömung, in den nächsten Jahren die Sandablagerungen um den Mont Saint-Michel wegzuspülen und dieser Insel ihr ursprüngliches Aussehen als Insel wieder zu geben.
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Wie man auf dem folgenden Bild gut sehen kann hat sich in den Jahrhunderten doch recht viel Sand in der Bucht angesammelt.
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Und diese Ablagerungen sollen jetzt mit Hilfe der Strömungssteuerung, welche durch eine Damm in die entsprechende Richtung gelenkt wird aus der Bucht gespült werden. Da gewaltige Mengen an Sand weg gespült werden müssen, sind für dieses Vorhaben rund ca. 40 Jahre veranschlagt.
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Aber jetzt genug über Strömungen, folgen wir dem Strom der Touristen durch das Stadttor.
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Direkt nach Eintritt in die Festungsanlage müssen wir wegen einer Baustelle im Bereich hinter dem Stadttor, direk auf die Stadtmauer ausweichen.
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Auf welcher wir eine Zeit lang entlanglaufen müssen, bevor es über eine Treppe wieder abwärts geht.
Da diese Treppe recht eng ist, müssen wir erst den aufwärts steigenden Gegenverkehr abwarten,
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Bevor wir das erste schöne Alte Gebäude direkt vor uns haben.
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Dann geht es auch schon weiter in die Altstadt, welche die Abtei umgibt.
Weiter durch die enge Gasse, die auf beiden Seiten von Restaurants, Geschäften und Kiosken gesäumt ist.
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[font]Und so geht es immer weiter ohne irgendwo etwas von dem Touristensouvenirs zu kaufen. Einzig ein deutscher Bildband über die Insel begleitet uns[/font]
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in Richtung Abtei.
Das erste was wir unmittelbar davor wahrnehmen sind die Menschen die vor uns die Abtei erstürmen.
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Bis wir dann selbst an die Treppe gelangen die zu bewältigen ist um die Abtei besichtigen zu können.
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Aber dies sollten nicht die letzten Treppen für uns sein, an diesem Tag.
Von der Treppe aus schauen wir noch einmal zurück, da bietet sich diese schöne Aussicht.
ext/dmzx/imageupload/files/942d3ca0b1b5 ... 077b54.jpg
Nachdem wir vor der Kasse angelangt sind lösen wir die Karten zur Besichtigung, welche uns 10,- € pro Person kosten. Und erhalten für weitere 3,- € den Audioguide.
Der aber Anfangs ohne Anleitung recht gewöhnungsbedürftig ist. Aber nach kurzer Zeit findet man sich damit auch gut zurecht.
Nachdem wir die Eingangskontrolle passiert haben überlassen wir uns der Führung des Audioguides.
Und erobern die Abtei, mit deren Bau im 8. Jahrhundert begonnen wurde, wie uns der Guide verriet.
Im Laufe seiner langen Geschichte diente die Insel samt der Abtei oftmals als Festung, welche den Angriffen der Wikingern ausgesetzt, aber auch von den Engländern besetzt wurde.
Auch als Gefängnis wurde die Insel nicht nur im Mittelalter gerne genutzt,
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was ihr den Ruf des scheußlichsten Gefängnisses von Frankreich einbrachte.
Doch last uns nun die tolle Baukunst aus der vergangenen Zeit anschauen. An der sich so mancher Stadtplaner der Jetztzeit ein Beispiel nehmen könnte.
Durch beeindruckende Räume
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führte unser Weg. dann betreten wir das durch Säulen gestützte Bogengewölbe.
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Diesem folgt eine Raum mit sehenswerten Kreuzgewölben.
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Besonders beeindruckend für mich, war diese durch Säulen gestützte Halle.
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Nicht minder beeindruckend war der Kreuzgang
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von welchem aus man eine tolle Aussicht hatte, die auf dem Foto irgendwie farblich verfälscht wurde.
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Aber auch die Ausrichtung der Säulen im Kreuzgang war bewundernswert, wenn man bedenkt das dieser Kreuzgang schon einige Jahrhunderte weitere Konstruktionen darüber trägt.
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Schließlich kamen wir an den Speiseaufzug der in der Vorzeit dazu diente, bei Belagerung der Festung Speisen nach oben zu transportieren.
Als Transportmittel, diente dieser Schlitten,
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Welcher mittels dieses Hamsterrades
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an dicken Ketten hängend, nach unten abgelassen, bzw. nach oben befördert wurde.
Die Schlittenbahn sieht dann von oben aufgenommen so aus.
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Dieses Foto verdankt ihr meiner Lieblingshöhenfotografin, welche sich statt meiner (Höhenangsschisser) bis vorne an den Abgrund wagte um das Foto aufzunehmen.
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Zur Abwechselung ging es mal wieder weitere über große Treppenanlagen
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auf diese Eben, von der aus man auch wieder eine tolle Sicht hatte
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Zur Abwechslung ging es dann auch mal über eine Wendeltreppe abwärts.
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Danach kamen wir in diesen Andacht Saal, in dem die unterschiedliche Fensterverglasung in den schmalen hohen Fenstern für ein eigentümliches Licht in der langen Räumlichkeit sorgte, welche von den Fenster beidseitig eingrenzte wurde.
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Dann genießen wir noch den schönen Ausblick auf die Altstadt die unten zu sehen ist.
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Bevor wir uns wir uns zum Knauser zurück begeben um unseren Füßen etwas Ruhe zu gönnen.
Unser Eindruck von dieser Insel, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, auch der Eintrittspreis für die Abtei ist berechtigt, denn so ein Jahrtausend Bauwerk kostet auch jede Menge Geld für die Unterhaltung.
Das einzige was wir als blöd empfanden ist die Tatsache, dass uns der Audioguide 3 mal an unterschiedlichen Stellen während der Führung in diesem riesigen Gebäude erklärte.
Ist, dass es von dem jeweiligen Standpunkt aus, noch einen weitere Bereich in der Abtei gibt, welche aber nur nach Zahlung einer zusätzlichen Gebühr an der Kasse zu besichtigen wäre.
Wäre es da nicht angebracht, diese Tickets gleich beim Eintritt in die Abtei an der Kasse mit anzubieten, oder einen Pauschalpreis inkl. allem zu kassieren???
Jetzt empfehle ich euch, eure vom vielen Treppensteigen müden Füße hoch zu legen und ruhen zu lassen, damit ihr Morgen für die Stadtbesichtigung von Saint Malo wieder fit seid.
Gute Nacht, man liest sich.
Richtig geraten?
5 Bonuspunkte, gibt es für diejenigen welche den Mont Saint Michael richtig geraten haben. Und ihre Lösung hier kund getan haben
Diese Punkte berechtigen zum Bezug eines Glases Äppler wenn wir uns irgendwo einmal treffen. Jetzt folgt die Auflösung:
wir besichtigen den Mont Saint-Michel auf den wir schon vom Stellplatz La Bidonnière der rund vier Kilometer entfernt liegt einen Blick werfen konnten.
Schon aus der Ferne sieht dieses Gebilde sehr gewaltig aus. Doch bevor wir ihn erobern betätige ich erst einmal den Übersetzer um mit meinem Freund Petrus ein paar Worte im Bezug auf das Wetter zu wechseln. Mal sehen ob es hilft.
Liebe Mitreisende, keine Angst wir müssen nicht von Stellplatz zu der Insel laufen. Wir fahren jetzt erst einmal mit dem Knauser an einen näher zu dem Monument gelegenen Stellplatz. von dem dann auch ein kostenloser Shuttlebus zum Mont Saint Michael fährt.
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Hier kann man auch übernachten oder für 6,- € bis zu 7 Stunden parken. Und das sollte reichen für unsere Besichtigung.
Eigentlich wollten wir von diesem Stellplatz aus, mit der Pferdekutsche zum Mont Saint-Michel und den kostenlosen Bustransfer, der im Parkpreis beinhaltet ist sausen lassen.
So weit zumindest unser Vorhaben.Aber nachdem wir bei heute strahlendem Wetter und Sonnenschein (die Übersetzung für Petrus hat geholfen ) von der letzten Parkreihe bis zu den angegebenen Startplätzen der Pferdekutschen vorgedrungen waren, also quasi bis zum Beginn der Brücke, die zum Mont Saint-Michel führt, mussten wir erfahren, dass jetzt keine Pferdekutschen mehr fahren.
Also warteten wir auf den Shuttlebus, der laut Anzeige in 8 Minuten kommen soll.In der Zwischenzeit bewunderte ich das Stauwerk, welches den Fluss Coouesnon, der gleichzeitig auch die Grenze zur Bretagne darstellt, regulieren soll.
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Um damit durch die regulierte Strömung, in den nächsten Jahren die Sandablagerungen um den Mont Saint-Michel wegzuspülen und dieser Insel ihr ursprüngliches Aussehen als Insel wieder zu geben.
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Wie man auf dem folgenden Bild gut sehen kann hat sich in den Jahrhunderten doch recht viel Sand in der Bucht angesammelt.
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Und diese Ablagerungen sollen jetzt mit Hilfe der Strömungssteuerung, welche durch eine Damm in die entsprechende Richtung gelenkt wird aus der Bucht gespült werden. Da gewaltige Mengen an Sand weg gespült werden müssen, sind für dieses Vorhaben rund ca. 40 Jahre veranschlagt.
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Aber jetzt genug über Strömungen, folgen wir dem Strom der Touristen durch das Stadttor.
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Direkt nach Eintritt in die Festungsanlage müssen wir wegen einer Baustelle im Bereich hinter dem Stadttor, direk auf die Stadtmauer ausweichen.
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Auf welcher wir eine Zeit lang entlanglaufen müssen, bevor es über eine Treppe wieder abwärts geht.
Da diese Treppe recht eng ist, müssen wir erst den aufwärts steigenden Gegenverkehr abwarten,
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Bevor wir das erste schöne Alte Gebäude direkt vor uns haben.
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Dann geht es auch schon weiter in die Altstadt, welche die Abtei umgibt.
Weiter durch die enge Gasse, die auf beiden Seiten von Restaurants, Geschäften und Kiosken gesäumt ist.
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[font]Und so geht es immer weiter ohne irgendwo etwas von dem Touristensouvenirs zu kaufen. Einzig ein deutscher Bildband über die Insel begleitet uns[/font]
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in Richtung Abtei.
Das erste was wir unmittelbar davor wahrnehmen sind die Menschen die vor uns die Abtei erstürmen.
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Bis wir dann selbst an die Treppe gelangen die zu bewältigen ist um die Abtei besichtigen zu können.
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Aber dies sollten nicht die letzten Treppen für uns sein, an diesem Tag.
Von der Treppe aus schauen wir noch einmal zurück, da bietet sich diese schöne Aussicht.
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Nachdem wir vor der Kasse angelangt sind lösen wir die Karten zur Besichtigung, welche uns 10,- € pro Person kosten. Und erhalten für weitere 3,- € den Audioguide.
Der aber Anfangs ohne Anleitung recht gewöhnungsbedürftig ist. Aber nach kurzer Zeit findet man sich damit auch gut zurecht.
Nachdem wir die Eingangskontrolle passiert haben überlassen wir uns der Führung des Audioguides.
Und erobern die Abtei, mit deren Bau im 8. Jahrhundert begonnen wurde, wie uns der Guide verriet.
Im Laufe seiner langen Geschichte diente die Insel samt der Abtei oftmals als Festung, welche den Angriffen der Wikingern ausgesetzt, aber auch von den Engländern besetzt wurde.
Auch als Gefängnis wurde die Insel nicht nur im Mittelalter gerne genutzt,
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was ihr den Ruf des scheußlichsten Gefängnisses von Frankreich einbrachte.
Doch last uns nun die tolle Baukunst aus der vergangenen Zeit anschauen. An der sich so mancher Stadtplaner der Jetztzeit ein Beispiel nehmen könnte.
Durch beeindruckende Räume
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führte unser Weg. dann betreten wir das durch Säulen gestützte Bogengewölbe.
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Diesem folgt eine Raum mit sehenswerten Kreuzgewölben.
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Besonders beeindruckend für mich, war diese durch Säulen gestützte Halle.
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Nicht minder beeindruckend war der Kreuzgang
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von welchem aus man eine tolle Aussicht hatte, die auf dem Foto irgendwie farblich verfälscht wurde.
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Aber auch die Ausrichtung der Säulen im Kreuzgang war bewundernswert, wenn man bedenkt das dieser Kreuzgang schon einige Jahrhunderte weitere Konstruktionen darüber trägt.
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Schließlich kamen wir an den Speiseaufzug der in der Vorzeit dazu diente, bei Belagerung der Festung Speisen nach oben zu transportieren.
Als Transportmittel, diente dieser Schlitten,
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Welcher mittels dieses Hamsterrades
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an dicken Ketten hängend, nach unten abgelassen, bzw. nach oben befördert wurde.
Die Schlittenbahn sieht dann von oben aufgenommen so aus.
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Dieses Foto verdankt ihr meiner Lieblingshöhenfotografin, welche sich statt meiner (Höhenangsschisser) bis vorne an den Abgrund wagte um das Foto aufzunehmen.
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Zur Abwechselung ging es mal wieder weitere über große Treppenanlagen
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auf diese Eben, von der aus man auch wieder eine tolle Sicht hatte
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Zur Abwechslung ging es dann auch mal über eine Wendeltreppe abwärts.
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Danach kamen wir in diesen Andacht Saal, in dem die unterschiedliche Fensterverglasung in den schmalen hohen Fenstern für ein eigentümliches Licht in der langen Räumlichkeit sorgte, welche von den Fenster beidseitig eingrenzte wurde.
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Dann genießen wir noch den schönen Ausblick auf die Altstadt die unten zu sehen ist.
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Bevor wir uns wir uns zum Knauser zurück begeben um unseren Füßen etwas Ruhe zu gönnen.
Unser Eindruck von dieser Insel, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, auch der Eintrittspreis für die Abtei ist berechtigt, denn so ein Jahrtausend Bauwerk kostet auch jede Menge Geld für die Unterhaltung.
Das einzige was wir als blöd empfanden ist die Tatsache, dass uns der Audioguide 3 mal an unterschiedlichen Stellen während der Führung in diesem riesigen Gebäude erklärte.
Ist, dass es von dem jeweiligen Standpunkt aus, noch einen weitere Bereich in der Abtei gibt, welche aber nur nach Zahlung einer zusätzlichen Gebühr an der Kasse zu besichtigen wäre.
Wäre es da nicht angebracht, diese Tickets gleich beim Eintritt in die Abtei an der Kasse mit anzubieten, oder einen Pauschalpreis inkl. allem zu kassieren???
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Gute Nacht, man liest sich.
- Condor
- Campomane ;)
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
Guten Abend Rainer,
tolle Beschreibung und Fotodokumentation des Mont St. Michel.
Freue mich schon auf die nächste Ausgabe deines Reiseberichts.
LG Klaus
tolle Beschreibung und Fotodokumentation des Mont St. Michel.
Freue mich schon auf die nächste Ausgabe deines Reiseberichts.
LG Klaus
- Havoerred
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
Hallo Klaus,
auch dir vielen Dank für deinen netten Kommentar.
Ich arbeite schon mit hochdruck am nächsten Teil.
Denn meine Lieblingsreiseberichtleserin möchte endlich wissen wo wie überall waren.
Ich hoffe nur, das ich dann nichts vergessen habe.
auch dir vielen Dank für deinen netten Kommentar.
Ich arbeite schon mit hochdruck am nächsten Teil.
Denn meine Lieblingsreiseberichtleserin möchte endlich wissen wo wie überall waren.
Ich hoffe nur, das ich dann nichts vergessen habe.
Zuletzt geändert von Havoerred am Fr 22. Nov 2019, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
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