also mal ehrlich ? Braucht man.....

Alles womit man sein Wohnmobil ausstattet, Grill, Polster etc.
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Klopapier im Wohnmobil

Umfrage endete am Mi 8. Jun 2011, 22:28

 
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Schorsch56
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Re:

Beitrag von Schorsch56 »

proudbadener hat geschrieben:Wir benutzen auch nur das handels übliche Toilettenpapier meist vom Discounter und haben eigentlich keine Probleme damit zumindest bisher.

Aber eine gute möglichkeit gegen enstehenden Gestank bzw. Verstopfungen usw. der Kasette ist einfach einen Müllsack in die toilette machen und sein Geschäft darein erledigen !! Was etliche Vorteile hat, nach dem mann den Müllbeutel zu geknotet hat entsorgt man in, in der nächsten Resmülltonne und gut ist des weiteren Spart man sich neben der Chemie auch das Wasser der Spüllung, mal ganz davon abgesehn das es wesentlich weniger unangenehm ist wie das Kassetten entlehren.

Wir benutzen zwar unser Toilette üblicher weise auf die normale Art und weise, nur wenn wir in Regionen sind in dennen fast keine oder keine Chance besteht die Kasette auf die korrekte art zu entsorgen machen wir es halt so, denn da ich es eine Riesen Sauerei finde die Kasette einfach irgend wohin zu entleeren, ist das für mich die beste lösung !!
Ich habe beim ersten lesen gedacht Du willst uns auf den Arm nehmen ,aber offensichtlich meinst Du es ja ernst !?

Wenn Du in so einsamen Gegenden unterwegs bist ,ist es da nicht sinnvoller mit dem Klappspaten in den Wald zu gehen ????

Mit nachdenklichen Grüßen


Dette & Georg
Ludwig_53
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Beitrag von Ludwig_53 »

In meinen Augen ist das Vergraben des Inhalts einer vollen Cassette (ohne Chemie) im Wald weniger Umweltverschmutzung als 100KM Fahrt mit dem Womo auf der Autobahn. Im Gegenteil: das ist einfach nur natürlicher Dünger konzentriert - alles Natur :D
Als wir das letzte Mal am Dümmer See waren, konnte man sehen und vor allen Dingen riechen, WO DIE WIRKLCIHEN UMWELTVERSCHMUTZER sind ! Gegen die Umweltsünden der Landwirtschaft sind die paar Thetfordcassetten, die in einsamer Gegend entsorgt werden, doch ne Lachnummer !

Den Vorschlag mit dem Müllbeutel halte ich schlichtweg für eine Riesensauerei. Mir reicht's schon, wenn die Hundebesitzer ihre Beutelchen mit den Hinterlassenschaften der Hundis dort entsorgen, obwohl das achtlose Liegenlassen derselben natürlich das ungleich größere Übel ist.

Wir halten's wie Kerli. Normales Papier, keine Chemie, bei längerem Stehen gut schütteln (nicht rühren) und möglichst immer da entsorgen, wo es hingehört. Feddich.
mpetrus
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Re: also mal ehrlich ? Braucht man.....

Beitrag von mpetrus »

Langsam beginnt das Thema interessant zu werden.

Da wird die Beutelentsorgung nach Vorgabe für Hundebesitzer verhöhnt. (Die Gemeinden verhängen Strafgelder wenn ein Hundebesitzer die Hinterlassenschaften nicht über die Hundebeutel entsorgen.)
Die Entsorgung der Fäkalien ohne Chemiezusatz im Wald / Gebüsch als Biologisch angepriesen. (Weil die Bauern ihre Gülle auch auf dem Feld entsorgen.)

Wann wird das Entsorgen des Grauwasser, was ja eigentlich "nur" leicht gefärbtes Trinkwasser mit kleinen Zusätzen von Zahnpaste und Seife, über ein Regenwasserkanal oder im Wald als unschädlich deklariert? (Die Seife und Zahnpaste sind ja biologisch abbaubar.)
BossCatOne
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Re:

Beitrag von BossCatOne »

proudbadener hat geschrieben:Aber eine gute möglichkeit gegen enstehenden Gestank bzw. Verstopfungen usw. der Kasette ist einfach einen Müllsack in die toilette machen und sein Geschäft darein erledigen !! Was etliche Vorteile hat, nach dem mann den Müllbeutel zu geknotet hat entsorgt man in, in der nächsten Resmülltonne und gut ist des weiteren Spart man sich neben der Chemie auch das Wasser der Spüllung, mal ganz davon abgesehn das es wesentlich weniger unangenehm ist wie das Kassetten entlehren.
Mit dieser Art des "Entsorgens" scheint sich inzwischen auch die Zubehörindustrie zu beschäftigen. Heute auf der Düsseldorfer Messe war ein Stand, der genau dafür "Entsorgungsbeutel" passend zur Toilettenschüssel im Womo angepriesen hat. Ich finds zumindest ne Sche..idee :o
Ludwig_53
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Re: also mal ehrlich ? Braucht man.....

Beitrag von Ludwig_53 »

mpetrus hat geschrieben:Langsam beginnt das Thema interessant zu werden.

Da wird die Beutelentsorgung nach Vorgabe für Hundebesitzer verhöhnt. (Die Gemeinden verhängen Strafgelder wenn ein Hundebesitzer die Hinterlassenschaften nicht über die Hundebeutel entsorgen.)
Die Entsorgung der Fäkalien ohne Chemiezusatz im Wald / Gebüsch als Biologisch angepriesen. (Weil die Bauern ihre Gülle auch auf dem Feld entsorgen.)

Wann wird das Entsorgen des Grauwasser, was ja eigentlich "nur" leicht gefärbtes Trinkwasser mit kleinen Zusätzen von Zahnpaste und Seife, über ein Regenwasserkanal oder im Wald als unschädlich deklariert? (Die Seife und Zahnpaste sind ja biologisch abbaubar.)
Dreh' mir bitte nicht das Wort im Mund herum.
Ich habe die Entsorgung der Hundesch.. nicht verhöhnt, sondern nur als das kleinere Übel gegenüber dem Liegenlassen bezeichnet. Wenn die Beutelchen gut verschlossen werden isses ja ok, aber nicht selten wird der Haufen nur so mit einem Tempo aufgenommen und in den nächsten Mülleimer geworfen, wo er dann brav zum Himmel stinken darf.

Was das Entsorgen von 20 Litern Gülle in einem Erdloch im Wald angeht, stehe ich dazu, dass das in meinen Augen wesentlich harmloser ist, als für 100km reine Vergnügungsfahrten mit dem Wohmobil über 200 Gramm CO2 und reichlich Feinstaub in den Himmel zu blasen und auf den Feldern soviel Gülle zu versprühen, dass ein Großteil davon ganze Seen im Sommer unbenutzbar macht.

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Beitrag von megamechanics »

Hallo in die Runde,

das Thema der vorsichtig formulierten "Ungenießbarmachung der Natur" ist eine Sache für sich: nicht nur reihenweise umkippende Seen, auch Laufen, Radfahren und andere Aktivitäten unter freiem Himmel sind oftmals schier unmöglich.
(Daher auch der entsprechende Name "Pschüttschlumpf")

Was am "Verbuddeln" von natürlichen Ausscheidungen anrüchig sein soll, kann ich jedoch nicht nachvollziehen, die freilebenden Tiere haben jedenfalls keine Dometic Kasetten oder Tüten zur Verfügung, störend finde ich persönlich die oftmals sich schlecht zersetzenden Taschentücher bei den Häufchen an häufig frequentierten Örtlichkeiten.

Grauwasser wäre nach meiner Ansicht ein extra Thema, irgendwie wird hier im Forum in letzter Zeit sehr viel lamentiert und breitgetreten, ich hoffe, das wird bei diesem Thread nicht auch wieder so ausufernd....

Meine Frage zu dem Thema wäre also nur, inwieweit das Papier aus dem Fäkaltank eine Belastung der Natur darstellen könnte.

Grüße
thomasd
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Beitrag von thomasd »

Moin,

da ich ca. 10 Jahre nicht mehr im Womo gekocht habe (ausser Kaffee und Eiern) habe ich meiner Meinung nach nur verdünnte Tenside durch duschen und Zähneputzen im Abwassertank, trotzdem habe ich nur an zulässigen Stellen entsorgt. Auch meine chemiefreien Fäkaltanks habe ich nur an geeigneten Stellen entsorgt.
Wenn jetzt die Wasserträger, die ihren Tank 5l-weise befüllen, die Cassettenträger, die täglich ihre Cassetten entleeren, die Abwassertankentleerer 5l-weise abtransportieren und jetzt noch Leute den Einfall bekommen, mit einem gewundenem "Aal" in der Plastiktüte an meinem Frühstückstisch vorbei zu laufen, finde ich es "appetitlich"!

Da lobe ich mir doch die Leute mit ein bischen Rücksicht, die ein bischen länger sparen für ein adäquates Womo mit einer angebrachten Autarkie.
Ich sage jetzt nicht, dass die Anderen für mich NICHTDENKENDE Schweine sind, muss ich auch nicht.
-Es ist auch nur meine Meinung-
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Beitrag von Heiko »

Ich bin ja noch ziemlicher Anfänger.
Aber mit der 2. WC Kassette im Staufach habe ich da wenig Sorgen mal was in die Natur zu kippen zu müssen..

Und wenn ich wirklich mal in der menschenleeren Taiga Urlaub mache, würde ich den Sparten nehmen.

Das mit der Plastiktüte ist für mich ein "no go". Wenn ein Mülleimer zur Entsorgung der Tüte da ist, findet sich bestimmt auch eine Entsorgungsmöglichkeit für die Kassette! Und sei es eine Toilette auf dem Autobahnparkplatz.
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Beitrag von proudbadener »

Mein Gott habt ihr Probleme !!
Ich weiss echt nicht ob ich mich vor lachen auf dem Boden Wälzen soll oder einen schrei Krampf bekommen soll !
Also noch ein aller letztes mal !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das praktizieren wir nur im absoluten Notfall und das ist bis jetzt 2-3 mal in 6 Jahren vorgekommen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

@ Heiko
Nicht immer und überall sind möglichkeiten zum Kassetten entleeren, wo auch Mülleimer sind !!!!!!!!!!!!!!

@ thomasd
Da ich eine meiner Meinung nach eine gute Erziehung genossen habe Entsorge ich weder eine Toilettenkasette noch Toiletten Beutel neben einem Frühstücks oder was auch immer Tisch !! Es sei denn das eben dieser direkt neben einer Entsorgungsstation / Mülleimer aufgestellt ist, was dann aber nicht mein Problem ist !!!!!

Ach ja ist Dir ein Bürstner Argos 747-2 adäquat genug ???


Was das Thema stinkende Restmüllbehälter betrifft, mit Hunde oder Menschenkotbeutel, kann ich nur sagen steckt doch mal jetzt im Sommer eure Nase in euren Zuhause wo nur euer Biomüll usw. darin ist der richt keinen deut besser !!!!!!!!!!!! Also lasst mal die Kirche im Dorf !!!!!!!!!!!!!!!!!

Und Eine Kasette mit oder ohne Chemie in die / der Pampa/Natur zu entsorgen ist für mich eine Riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesen Sauerei, wenn ich jemanden dabei sehen würde, würde ich in sofort Anzeigen.
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Beitrag von proudbadener »

@ Schorsch56

Ich bin regelmässig in den Karparten, der niederen und der Hohen Tatra, ein Verwander meiner Frau hat dort ein riesen Stück Land mit Wald und einem See.
Und aus eigener Leid voller Erfahrung würde ich niemandem der dort nicht aufgewachsen ist empfehlen mit einem Spaten sein Geschäft verrichten zu gehen !!!! Denn dort gibt es Braunbären in Mengen und auch sehr viele Wölfe, die wiederum keine gefahr sind es sei den man hat einen Hund bei sich für denn wäre es gefährlich!
Man kann seine Notdurft garnicht so tief vergraben das es die Bären nicht schon Kilometerweise vorher riechen und damit erst angelockt werden.
Bis vor 3 Jahren hatten wir einen 65 Kilo Rottweiller American Pittbull Mischling, der anfür sich ein absoluter Schmuse Hund war, nur wenn meine Frau bedrängt wurde oder in gefahr war wurde er zur Bestie, einen Kampf mit einem Wolf dem meine Frau bei einer Wanderung zu nahe kam hat er wenn auch übel zugerichtet gewonnen nur ein Jahr darauf wurde er von einem Braun Bären angeriffen was dann leider sein ende war.
Warum der Bär damals so nahe an unser Womo kam ( circa 30 m ) weiss ich nicht denn wir hatten weder Müll noch Lebensmittel vor neben unter unserem Womo was in dieser Region als eine der Obersten Regel giltet. Vermutlicherweise sind wieder Herrscharen von Westlichen Wanderer durch die Tatra gelatscht und haben schön ihren Müll verteilt was Bären anzieht wie ein Magnet !!!! Unser Hund Spike hatte den Bären zu erst bemerkt und uns verteidigen wollen, leider oder zum Glück denn wenn er noch näher gekommen wäre bevor wir es gemerkt hätten, hätte es für mich und meine Frau ganz schlecht aus gesehen !!
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